Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?

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neuester Beitrag: 25.07.25 15:32
eröffnet am: 26.03.08 13:20 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 14504
neuester Beitrag: 25.07.25 15:32 von: halbgottt Leser gesamt: 3557472
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10.03.18 12:37

64428 Postings, 7529 Tage Libudanoch zu #5750

Und eine Differenz von 185 Millionen macht bei 6,2 umlaufenden Aktien allein schon einen Kursunterschied von 29,8 aus.  

10.03.18 21:21

64428 Postings, 7529 Tage Libudazu 5750:

Und ein Laie in der Bewertung von Insurtechs bin ich eigentlich nicht, denn ich habe viele Jahre auch hier bei ariva zu einer Beteiligungsgesellschaft in den USA gepostet, bei der in den letzten Jahren ein Unternehmen von vieren ein Insurtech war, was zudem im Gegensatz zum Insurtech-Bereich von Hypoport sogar organisch gewachsen war.

Bei der Auflösung der Beteiligungsgesellschaft sind dann allerdings auch bei diesem Insurtech nicht allle mene Blütenträume aufgegangen, obwohl das Insurtech hervorrragend positioniert war und vom Umsatz her in etwa doppelt so groß war als der Insurtechbereich von Hypoport. Der Verkauf ging dann mit einem Umsatzmultiple von nur ca. 4 über die Bühne, obwohl ich mir längere Zeit eines von ca.8 vorgestellt und auch auf ariva gepostet hatte.

Dass ich dem Insurtechbereich von Hypoport, der nur unorganisch zusammengekauft ist, ein Multiple von 4 bis 5 zubillige, ist dann eigentlich schon sehr generös.
 

10.03.18 21:56
1

923 Postings, 5473 Tage JrjakobActua ist ja genauso implodiert wie a

10.03.18 22:06
2

923 Postings, 5473 Tage JrjakobImplodiert wie Local.com

Ich finde es ungewöhnlich, dass man diese Verlust—Invests hier als Referenz für Kompetenz im relevanten Asset—Management anführt. Etwas mehr Bescheidenheit und Realitätswahrnehmung erscheint mir angebracht.  

10.03.18 22:50

64428 Postings, 7529 Tage Libudazu 5753 Acuta ist nicht implodiert

sondern hat seine  drei großen Beteiligungen verkauft und den Erlöse ausgeschüttert,  der höher war als der vorherige Aktienkurs.

"The Company would expect a distribution to occur sometime during the first quarter of 2018. The net proceeds from these two transactions represents approximately $14.35 to $15.18 per share, or a premium of between approximately 16% and 23% over Actua’s closing stock price on September 22, 2017, the last trading day prior to the announcement of the transactions. This calculation is based on 32.8 million shares outstanding as of September."

22 http://www.actua.com/wp-content/uploads/2017/09/...Release-FINAL.pdf, 2017.
 

10.03.18 22:56

64428 Postings, 7529 Tage Libudazu 5755: Nur hatte ich mir vom Verkauf von einer

der drei Beteiligungen, ein Insurtech, den ich über Jahre verfolgt habe, der ausschließlich organisch gewachsen war und zuletzt vom Umsatz her mehr als doppelt so groß war als der Insurtechbereich von Hypoport, mehr erwartet als das nach meiner Schätzung erzielte Umsatzmultiple von 4.  

10.03.18 23:02

64428 Postings, 7529 Tage LibudaUnd daher halte ich ein Umsatzmutliple von 16,8

wie es Warburg nach den Zahlen aus #5750 für den Insurtechbereich von Hypoport annimmt, für absurd.

Zudem dieser Bereich auch nicht organisch gewachsen ist, sondern teilweise aus diversen Zukäufen zusammengestoppelt wurde.  

11.03.18 09:27

64428 Postings, 7529 Tage LibudaHat sich Insurtech von Hyppport schon eingestellt?

"Versicherer und Makler müssen sich darauf einstellen, dass elektronische Geräte nicht nur den einzelnen Kunden erkennen, sondern auch seine augenblicklichen Emotionen. Kunden werden sich daran gewöhnen, mit Geräten auf „menschliche Art“ zu kommunizieren … durch Sprache, Mimik, Gesten und später Gedanken. Kunden werden sich daran gewöhnen, dass sich die Technologie binnen Sekundenbruchteilen auf ihre individuelle Situation einstellt und adäquat reagiert. Geräte werden auf diese Weise „menschlicher“ als Verkäufer, denn sie wissen mehr über ihr Gegenüber als herkömmliche! Dies birgt ein hohes Risiko für menschliche Verkäufer, aber auch eine große Chance, wenn man die Technologie souverän nutzt."

https://www.5-sterne-redner.de/fileadmin/media/...icherungen_2020.pdf
 

11.03.18 10:25
1

1773 Postings, 2848 Tage irgendwieAch jetzt haben wir

ja einen neuen ACTUA-Thread.

Wobei sich schon die Frage stellt ob das nicht total themenfremd ist?
 

11.03.18 11:55

64428 Postings, 7529 Tage Libuda"Wehe wenn Schwarzenbeck kommt" hieß es

früher, heutzutage muss man "Schwarzenbeck" durch "Amazon" ersetzen.

"Zudem lassen sich gerade Sachversicherungen recht gut in Kooperation mit Warenkäufen vertreiben: Eine Garantieverlängerung hier, ein Schutzbrief für das teure Smartphone oder Notebook dort – all das stellt nur den Einstieg dar. Und solche Versicherungsverträge sind lukrativ für den Händler: Rund 30 bis 50 Prozent der Versicherungsprämie fließen an den Händler, weswegen inzwischen zahlreiche große und kleinere Händler und Versender für Unterhaltungselektronik solche Policen sehr aktiv vermarkten. Und ich gehe nicht davon aus, dass Amazon dazu den momentan im Aufbau befindlichen Insurtech-Bereich von Hypoport benötigt.

Andererseits dürfte das nur der Einstieg in ein Geschäft sein, das sich auf weit mehr erstreckt als das reine Verkaufen von Verträgen. Denn gerade die Versicherungswirtschaft durchläuft einen Umbruch, der die gesamte Customer Journey verändert: Apps, die im Schadensfall die einfache Abwicklung durch das Hochladen von Fotos oder Filmen ermöglichen, Technologien, die zwischen weit fortgeschrittener Automatisierung und Ansätzen von künstlicher Intelligenz schwanken, und eine Kundenkommunikation unter Hinzuziehung von Chatbots und Video-Chats, mit denen das Pendant zum Versicherungsvertreter in die Wohnung kommt, ohne physisch da sein zu müssen.

https://t3n.de/news/versicherungen-amazon-garantie-876829/
 

11.03.18 12:04

64428 Postings, 7529 Tage LibudaUnd auch dieser neue Trend, der Mittelsmänner

und -frauen überflüssig macht, ist für den Insurtechbereich von Hypoport, der den Mittelsmännern und -frauen helfen wollte, nicht gerade förderlich.

https://t3n.de/news/axa-blockchain-versicherung-857073/  

11.03.18 12:17

64428 Postings, 7529 Tage LibudaWichtig für das Volumen auf Europace ist m.E.

der Absatz von Pfandbriefen, der relativ stark schwankt:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...discher-emittenten/

Denn werden statt Pfandbriefen verstärkt eigene Einlagen eingesetzt, sind nicht Pfandbrief emittierende Banken weniger auf die Vermittlung von Krediten angewiesen, sondern vergeben eigene Kredite.  

11.03.18 12:24

64428 Postings, 7529 Tage LibudaAuch die Bankenkonzentration könnte

auf das Volumen auf Europace Einfluss haben. Kleinere Banken scheuen den Aufwand, der mit der Ausgabe eigener Pfandbriefe verbunden ist, eher. Werden sie Bestandteil einer größeren Bank, halte ich es für wahrscheinlich, dass sie, wenn die größere Bank eigene Pfandbriefe ausgibt, auch bei der Refinanzierung von Baudarlehen verstärkt auf diese zurückgreift. So kann ich mir beispielsweise vorstellen, dass die Postbank sich nach der festeren Anbindung an die Deutsche Bank stärker der entsprechenden Produkte der Deutschen Bank bedient.  

11.03.18 12:33
1

64428 Postings, 7529 Tage Libudazu 5780: Einen weiteren meines Erachtens überaus

wichtigen Aspekt hat der Autor des Artikel gar nicht erwähnt, der aber noch sehr viel weiter geht: Wenn man so viel wie Amazon über seine Kunden weiß, kann man meines Erachtens die Versicherungsprodukte noch genauer kalkulieren und damit billiger anbieten als der Wettbewerb, was allerdings voraussetzt, dass man eine eigene Versicherung aufbaut oder zukauft.
 

11.03.18 18:52
1

13311 Postings, 3228 Tage Zoppo TrumpSchönen Sonntag Abend Libuda

11.03.18 20:27
1

64428 Postings, 7529 Tage Libudazu 5764: Und ich gehe einmal davon aus,

dass Amazon auch ohne Hypoport auskommt, die seit einigen Monaten versuchen sich im Bereich Insurtech zu orientieren und dort auch Umsätze u.a. und nach meiner Einschätzung vor allem von einigen zugekauften kleineren Unternehmen aufweisen.  

12.03.18 08:53

64428 Postings, 7529 Tage LibudaLieber Herr Slkabke, wie hat der Gewinn pro Aktie

12.03.18 09:07
1

1773 Postings, 2848 Tage irgendwieLieber Herr Libuda

das kann sich jeder selbst innerhalb von 1 Minute sogar im Kopf ausrechnen.  

12.03.18 09:11

64428 Postings, 7529 Tage LibudaEine entsprechende Prozentzahl habe ich in

Pressemittteilung aus dem letzten Posting nicht gefunden, aber immerhin die Angabe in absoluten Zahlen: 3,10 in 2017 gegenüber 3,00 in 2016 - das sind 3,33% und keinesfalls ein Anstieg in niedrigen zweistelligen Bereich, wozu es eines Anstiegt auf mindestens 3,30 bedurft hätte.  

12.03.18 09:14

64428 Postings, 7529 Tage LibudaKGV von 42,3

wenn man den momentanen Kurs von 131,2 durch den Gewinn von 3,10 in 2017 dividiert.  

12.03.18 09:18

64428 Postings, 7529 Tage LibudaPEG (price earnings to growth) = 12,97

wenn man 43,2 durch die 3,33% Gewinnwachstum dividiert  

12.03.18 09:29
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923 Postings, 5473 Tage JrjakobIrgendwie lass doch den Libuda alleine

seine Wunden lecken. Hypoport wächst sehr stark und der Gewinn wird auch wieder anziehen, wenn die Investitionen zurückgefahren werden. Die einseitige Fixierung auf Gewinn und KGV macht halt bei schnell wachsenden Unternehmen keinen Sinn.  

12.03.18 10:19

200 Postings, 8082 Tage ductatorLibuda hat doch

gar keinen Grund Wunden zu lecken...seine Rakuten läuft doch wie geschnitten Brot.  

12.03.18 11:19

64428 Postings, 7529 Tage LibudaGewinn in Q4/17 = 0,62

resultierend aus einem oben angeführten Gewinn von 3,10 pro Akite im Gesamtjahr und 2,48 nach neuen Monaten.

https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2017/10/...Q3-Bericht_DE.pdf  

12.03.18 11:25

64428 Postings, 7529 Tage LibudaMit der Gewinnschätzung von 2,50 pro Aktie in 2018

auf die ich mich in den letzten Wochen einpeguliert hatte, liege ich damit fast genau auf der Gewinn-Run-Rate auf Basis des Gewinns für das vierte Quartal 2017 bzw. sogar noch 2 Cent drüber.  

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