und bissl Panik geht selberverständlich um. Das was uns 88E ( mal wieder ) leider präsentiert auf den letzten "CM" ist mies und enttäuschend gleichsam.
Ich möchte nochmal einen Absatz aus meinem vorherigen Post der letzten Tage zitieren:
"Ich selber bin schon einige Jahre in 88E investiert,- habe einige Bohrungen als Aktionär "begleitet" und habe mir dadurch ein gewisses "Wissen" angeeignet, was und vor allem wie 88E bisher kommunizierte im Verlauf und was dann unterm dem Strich raus kam. Es hat ja ein CEO-Wechsel zu der 2021er Bohrung stattgefunden. Vorher war es Dave Wall, der nach einem immer gleichen Kommunikationsschema vorgegangen ist. Alles lief immer nach Plan, alles sieht super aus, alles ist sehr hoffnungsvoll. Das ging wirklich bis zum letzten Tag so, bevor dann die Fakten auf den Tisch mussten, die dann nicht mehr sooo toll waren, wie zuletzt kommuniziert. Klar,- es galt und gilt weiter, " Die Aktionäre so lange wie möglich bei Laune zu halten ".
Der neue Managing Director Ashley Gilbert scheint mir deutlich innovativer vorzugehen, indem er auch über den reinen Explorer-Rand schaut und 88E an der Wertschöpfungskette beteiligen will, um am Ölgeschäft zu partizipieren."
Insofern hat man als Aktionär, der 88E etwas länger begleitet hat die letzten Jahre ( Bohrungen ) schon immer den Fuß etwas auf der Bremse oder zumindest auf dem Kupplungspedal bzgl. Größe der Position, bis echte und wirklich Fakten kommen bzgl. " Ist da wirklich das Öl ", bei alllll den vielen Laboruntersuchungen und schönen Querschnittbildchen der vermeintlichen Öl-Sohlen ".
So,- nun ist es weitgehend raus. Mal wieder supoptimal verlaufen bis hier hin. Mist und haben wir uns anders vorgestellt, gewünscht und gehofft. Aber,- es war und ist eine Wette auf einen Explorer ohne Gewinngarantie. 88E hat ja einen gewissen fundamentalen Wert dennoch, der sich auch im Kurs abbilden muss als Untergrenze, sonst wird 88E zuuu billig und das zieht wieder die Zocker an. Aktuell diese Minus 61% sind schon krass und haben den Kurs in den Bereich des Fundamentalen gedrückt. Da steckt jetzt viel Schock / Panik mit drin und " rette sich wer kann ". 88E wird aber weiter machen. Aus jedem Reinfall lernt man auch als 88E ( hoffentlich ) und zudem hat der neue CEO ja noch ein bissl "vorgesorgt" mit dieser TEXAS-Firma, dass man sich nicht nur auf das Bohren konzentreiren muss. Insofern etwas breiter aufgestellt als die Jahre zuvor.
Der Siedepunkt muss jetzt erreicht und dann geschaut werden, ob und wann man ggf. von der Suppe wieder essen kann.
Panik ist ein schlechter Ratgeber, wenn ein Kurs einen gewissen Absturzpunkt erreicht hat und man an einem Wendepunkt steht. 88E hatte sich voll finanziert und verfügt weiter über cash und Beteiligung...um auch mal was auf die Haben-Seite zu schieben in diesen Stunden . Es werden auch bald wieder spekulative Käufe einsetzen für die bekannte Zockerei.
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