"Frauen in Deutschland kriegen ihre Kinder immer später. Im Schnitt sind Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes 30,5 Jahre alt. Und immer mehr Frauen verpassen den richtigen Moment und haben Schwierigkeiten, überhaupt noch schwanger zu werden."
-> http://gruender.wiwo.de/...l-freezing-den-kinderwunsch-auf-eis-legen/
"Eine intakte und glückliche Liebesbeziehung ist der Traum jedes Menschen. Bei einer Scheidungsquote von 46,23 Prozent scheint dieser Traum aber weit weg jeglicher Realität zu sein."
-> http://www.focus.de/gesundheit/experten/...be-weh-tut_id_4355202.html
"...Deutschland. Hier werden demnach nicht länger nur europaweit, sondern nun auch weltweit die wenigsten Kinder geboren. Die Daten stammen vom Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO und des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI). Danach wurden in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt 8,3 Kinder je 1000 Einwohner geboren. Das liegt unter dem Niveau des bisherigen Schlusslichts Japan von 8,4 Kindern je 1000 Einwohner."
-> http://www.rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/...platz-aid-1.5125585
"Im vergangenen Jahr waren von den insgesamt 39,9 Millionen Haushalten rund 16,2 Millionen Einpersonenhaushalte, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Dies entspricht einem Anteil von 41 Prozent - vor 20 Jahren lag er noch bei lediglich 34 Prozent."
-> http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/...prozent-aid-1.4727600
Tut mir leid wegen den vielen Links, aber es ging um die Zahlen. "Social Freezing", ich persönlich finde es völlig entartet. Eine dreifach geschiedene alleinerziehende Rentnerin mit Babybauch und Doktortitel in Erwartung von Zwillingen?. Ja, das ist es - Baby statt Dackel! Was nicht erwähnt wird, ist dass der Trend fortschreitet. Die Fertilitätsrate ist schon unter 1,4 bei unseren Mitbürgerinnen (2,1-2,2 sind für den Aufrechterhaltung der Populationszahl notwendig). Diese liegt bei Mitbürgerinnen ohne Migrationshintergrund bei 1,2 / mit Migrationshintergrund bei 1,7. Bruttogeburtenziffer je 1000 Einwohner (2013 Eurostat / 2010 - 2015 HWWI) Griechenland: 8,6 / ? Spanien: 9,1 / 10 Italien: 8,5 / 9,2 Portugal: 7,9 / 8,9 Irland: 15 / 16 -> PIIGS
Nun kann man natürlich nachdenken, wieso die Geburtenraten in der BRD stärker zurückgehen als in den krisengeschüttelten Südländern und wieso Irland aus der Reihe tanzt. So wie ich die Iren kennengelernt habe sind sie einfach nicht so entsolidarisiert. Zudem sind die Bevölkerung und ihre Merkmale homogen.
Nun weg von den Statistiken und zurück zu den Menschen. Suchen wir uns eine gut verdienende Akademikerin, anfang 30, die nun eine Familie gründen will. Eine selbstbewusste emanzipierte Frau, die wirtschaftlich alles erreicht hat und nun auf der Suche nach einem Partner ist. Dieser soll ähnlichen sozialen und gleichen familiären Status haben, in der gleichen Altersgruppe sein und muss unvergeben sein. Und wie es zudem verankert ist, wird nach einem Partner gesucht, der etwas höher gestellt ist. Sollte sich nun ein Kandidat mit den geforderten Merkmalen auffinden, stellt sich die Frage, wieso er sich mit ihr binden sollte. Weil 1. er eine 10 Jahre jüngere nehmen kann und 2. er in 10 Jahren eine 20 Jahre jüngere nehmen kann und wahrscheinlich auch wird. Wieso? Weil für ihn der Beruf und der soziale eher unbedeutend sind, da er diese nach eigenem Wunsch seiner Partnerin zukommen lassen kann. |