hier nun nochmals alle rettungspakete,beteiligungen etc...ich muss ehrlich zugeben dass ich das mit der serie c so nicht gewusst habe und deshalb nochmal durchgerechnet hatte. und ich schrieb ja schon in meinem ersten post darüber,dass wenn irgendjemand einen fehler in der rechnung sieht,er es posten soll...da aber außer verärgerung nichts kam,denke ich,dass ihr alle mindestens genauso wenig ahnung bzgl der 80% hattet, wie ich. deshalb poste ich jetzt diesen beitrag, um euch quasi allen die erleuchtung zu erteilen ;-) nochmals sei erwähnt dass meine rechnung vom anfang korrekt war,aber die entscheidende kleinigkeit bzgl der 23 mrd usd habe ich übersehen. zu meiner verteidigung: DAS steht im GAO auch nur in einer fußnote vermerkt!!!!!!!! also LOANS: The Federal Reserve Bank of New York (FRBNY) has provided AIG with a revolving credit facility of up to $60 billion for a five-year period. At October 1, 2009, amounts owed under the FRBNY Facility $38.8 billion, including accrued compounding interest and fees. EQUITY: The U.S. Treasury has invested $41.6 billion in AIG preferred stock through the TARP program. The Treasury has also provided an equity capital commitment facility of up to $29.835 billion of capital - as of October 2, 2009, AIG had drawn down $3.2 billion of the available $29.835 billion.
COMMERCIAL PAPER: In October 2008, the Fed created a Commercial Paper Funding Facility (CPFF) to provide a liquidity backstop to U.S. issuers of commercial paper. AIG’s participation in the CPFF is on the same terms and conditions as other companies that participate in this program. Under the CPFF, the Fed purchases commercial paper from participating AIG affiliates. Proceeds from the issuance of the commercial paper are being used to refinance AIG’s outstanding commercial paper as it matures and meet other working capital needs.
GOVERNMENT INVESTMENT IN AIG-RELATED SECURITIES: The FRBNY made loans totaling approximately $44 billion to two financing entities, Maiden Lane II and Maiden Lane III, to enable them to buy RMBS securities held in connection with AIG’s securities lending program and the securities underlying AIGFP’s credit default swaps beginnen wir mit MDL II und III: wie schon geschrieben bleibt da alles beim alten. die schrottpapiere wurden zum damals aktuellen marktwert durch MDLII u III aufgekauft.die kosten die dabei entstanden sind,werden durch diese schrottpapiere selbst finanziert bzw durch dessen wertzuwachs.positiv für aig: obwohl ihnen die papiere nicht mehr gehören,werden 1/5 des wertzuwachses auf aig gebucht. wegen dem aktuellen (gestiegenem)wert dieser papiere, ist deren finanzierung durch und aig kann da einen haken dran machen. nun die vorzugsaktien aus serie D (später in serie E umbenannt): die hat aig an die us regierung verkauft (für 41 mrd usd) um sich geld zu beschaffen. diese vorzuge haben feste 10%dividende und können später iwann durch die regierung weiterverkauft werden oder aig kann sie auch selbst wieder zurückkaufen,wenn sie das geld dazu hat.da es vorzüge sind fand keine verwässerung statt.diese serie ist nicht voll wandelbar in commons und hat kein stimmrecht. also ist das KEINE staatsbeteiligung. allerdings hat der staat das recht ein paar aktien davon in commons zu wandeln,nämlich genau soviele,wie 2% des common stocks entsprechen...dh es findet bei wandlung einer verwässerung um 2 % statt. der rest der serie D bleiben vorzüge. nun die vorzugsserie f: sie sind voll wandelbar in commons. der staat hat 30 mrd usd bereitgesetllt,für die er aktien aus dieser serie kaufen kann.bis jetzt hat er nur aktien der serie für 3,2 mrd gekauft.es ist wichtig dass hiervon nur etwas an den staat verkauft wird,wenn man das geld dringend braucht,da diese aktien später in commons gewandelt werden und zu einer verwässerung führen.aber die 3,2 mrd bis jetzt wären bei einer wandlung später verschmerzbar. so...und wo sind nun die 80% des staates?! hier:die kreditlinie der fed als gegenzug dafür dass die kreditlinie in der laufzeit verlängert wurde,hat der staat 80% an aig erhalten,um sicherzustellen das die kreeditlinie auch bedient wird.dh: die 45 mrd aktuell von diesen 60 mrd, sind schulden, die ganz normal zurückgezahlt werden müssen (zb durch aia und alico,...). aber wie lief das genau ab? (alles was ich jetzt erläutere,lässt den rev.split außen vor,da er an den tatsachen fast nichts ändert): kurz vor der annahme der 80% durch die regierung hat man geschauht wieviel das unternehmen wert ist.anhand des common stocks. dann hat man den wert mit 4 mulitipliziert. sodass man dann als ergebnis 80% "neue commons" hätte,und 20% alte.also setzt sich dann der wert des unternehmens aus den alten common stock zusammen und "dem neuen";im verhältnis 80/20.es passierte quasi eine kap.erhöhung um das 4 fache des aktuellen marktwertes.der staat hat ´niemals 80% der aktien von aig auf dem freien markt oder sonst wo gekauft.diese 80% wurden neu ausgegeben.damit es aber bei den commons dann nicht zu einer brutalen verwässerung kommt,hat man den preferred stock C ausgegeben und sagte,dass dieser 80% des unternehmens widerspiegelt( damals 23 mrd,welche neu in das unternehmen geflosssen sind, da man die 20%wert des alten common stocks (akt. börsenwert damals) hochgerechnet hat auf 80%). nur so konnte die regierung 80% erlangen ohne dass es zu einer verwässerung kam.jetzt wurden aber nicht 23 mrd eingezahlt wie es bei einer kap.erhöhung üblcih ist,sie wurden nur gebucht.weil es ja nur eine art sicherheeit darstellen sollte.wenn der staat mit seinen 80% wieder raus will,müssen diese aktien verschwinden bzw die 23 mrd.dies passiert auch:und zwar durch bilanzverluste die nach rückzahlung der kreditlinie in summe 23 mrd ergeben müssen.sie werden quasi getilgt bzw abgeschrieben...es ist eine mischung.es wurden ja etwas mehr als 50 % der kreditlinie in anspruch genommen..deshalb ist fast die hälfte dieser 23 auch schon wieder abgeschrieben,nämlich 10,2 mrd. das bedeutet: wenn die kreditlinie abbezahlt ist, müsste der serie C stock wertlos sein.wird er aber nicht,wie benmosche sagte. eine restsumme wird erst später iwann abgeschrieben,wenn bei aig alles entschärft ist. deshalb hat man diese 80% beteiligung in die preferred gepackt und nicht in die commons,um eine verwässerung zu vermeiden.gleichzeitig musste man aner diesen preferred stock mit demm stimmrecht eines common stocks versehen,dass der staat auch wirklcih die kontrolle hat.und um echte 80% an aig zuhalten musste der wert der preferred am wert der commons abgemessen werden.deshlab ist der seire c stock auch hypotetisch wandelbar in commons,da er sich am wert der commons orientiert hatte. ABER: irgendetwas musste ja auch wirklcih an mittel an aig fließen (also "echte aktien):das waren 500.000USD. im gegenzug erhielt die regierung 100.000 preferred aus serie c.warum gerade 500.000 weiß ich nicht.diese aktien werden nach rückzahlung der kreditlinie NICHT!!! wertlos. sie bleiben erhalten und sind wandelbar in commons...dies führt nochmals zu einer kleinen verwässerung. und daran verdient die regierung, da diese aktien nicht vom rev.splitt betroffen waren. ich hoffe jetzt sind wir alle auf einem gleichen wissenslevel und die sache ist nun für jeden klar. |