Hierzu ein Kommentar von Ulrich Frank:
Über die Aussagen des Herrn Leiters des Gartenamtes der Stadt Stuttgart, Volker Schirner, kann doch nur gelacht werden! Auch über die des Herrn Pätzold von den "Grünen"! "Zeitnahe Ersatzpflanzung" - wo denn? Das ist doch satt GELOGEN! Bereit seit über 20 Jahren wird am Neckarufer auf der Wasen- und Daimlerseite zwischen Bad Cannstatt und Untertürkheim nur noch abgeschlagen. Kein einziger Baum wurde in all den Jahren nachgepflanzt. Was einst beidseitig des Uferdammwegs eine zusammenhängende Allee war wird immer lichter. Das Ideal des Gartenamtes scheint Gebüsch und Gestrüpp zu sein. Beim Daimler-Gelände wurde die Uferbewachsung auf eine absolut dilettantische Weise kahlgehauen. Dafür wurde letztes Jahr ein weitgehend sinnfreie durchgehende Beleuchtung nachgerüstet welche die Nacht verschmutzt und die übriggebliebene Vegetation dauerbeleuchtet. Die hohen Bäume (Ulmen?) auf der Inselbad-Insel wurden in den letzten Jahren ebenfalls großenteils ersatzlos abgehauen. Als es Beschwerden gab wegen der Abholzungen am gegenüberliegenden Ufer (vor ca. 12 Jahren) kam der Beamten-Bescheid, man "würde nach Sponsoren suchen" - für neue Bäume. Offensichtlich hatte und hat die reiche Stadt Stuttgart nicht einmal mehr Geld für Nachpflanzungen. Lieber saugt man sich in den enorm trägen Stuttgarter Behörden eine Ausflucht aus den Fingern! Nachgepflanzt wurde selbstverständlich nicht! Nachpflanzung von Platanen an der Augsburgerstraße (nach den Unwetter-Schäden): bisher auch Fehlanzeige! Innerstädtisch sehe man sich zum Beispiel die Stephanstraße an. Ein mickriges Bäumchen in einer vom typischen Stuttgarter Stadtdesigner verbrochenen Straße. Unbegrenzte Unfähigkeit! Auch unter den Grünen! Danke! Es ist die Schuld von Bäumen: sie werden zu groß und begehen die Ordnungswidrigkeit, Blätter abzuwerfen - das kostet das Gartenamt Geld. Auch ansonsten nur Baumverluste: so z.B. in den Innenhöfen. Unter der Ägide der "Grünen" tut sich überhaupt nichts. Herr Peter Pätzold schwätzt wieder einmal daher. Die grüne Interessenzone hört spätestens am Neckar auf der Ostseite auf. Dem "grünen" hergeholten Zeremonialmeister OB Fritz Kuhn, anscheinend bereits in einem merkwürdigen Vorruhestand, liegt die Umbenennung des Stuttgarter Flughafens mehr am Herzen als wichtigere Dinge. Wenn, wie mir zugetragen wurde, Herr Michael Kienzle meint, die Stadt sei "ausreichend mit Bäumen möbliert (!)" (ich lasse mich über die Wendung korrigieren) dann ist das ein großer Schwindel von Seiten des Vertreters einer Partei die immer nur "Wahlkampf kann" (Kuhn) aber das, was danach kommt, nicht beherrscht. Bei praktisch jeder Maßnahme in dieser Stadt, meistens zugunsten des Autoverkehrs (so etwa beim Milaneo), müssen "Bäume weichen". Was die Emissionsbelastung betrifft, so ist diese nicht besser geworden. Breitet man den gnädigen Mantel des Schweigens über die "Christliche Union" die stets austesten will wie man möglichst noch etwas näher an den Abgrund kommt und nicht in Betracht zieht welche ungeheuren Mengen an klimaschädigendem Kohlendioxid durch das mit fanatischer Ideologie durchgesetzte Stuttgart 21 wg. Betonproduktion und Kraftstoffverbrauch erzeugt werden), so wurde die Emissionsbelastung kaum geringer. Das Ziel der Reduktion des Feinstaubs ist nicht erreicht. Am Neckarufer auf der Höhe der Gaisburger Brücke wurde man in den letzten Monaten fast täglich mit einem Teeröl-Dunst konfrontiert so daß man gerne aufs Atmen verzichten mochte. Auf Nachfrage beim zuständigen Amt wird erhält man von der Mitarbeiterin den Bescheid da könne man vorläufig nichts tun außer ein Formular ausfüllen! An der Rosensteinstrasse fahren schwere LKW mit Anhänger unnötigerweise und wahrscheinlich auch unerlaubterweise durch ein Wohngebiet und verlieren stauberzeugende Erde. Wo sind da die Kontrollen der "Stadtverwaltung", des schönen Herrn Schairer mit dem die Grünen so gut können und die sonst bei S21 immer so übereifrige Polizei? Unter dem Ehrenbürger Dr. Schuster war das auch nicht schlimmer! Aber wenn man, wie die Grünen, lediglich "in die Verwaltung hineinhorcht" und vorwiegend im Laufstall der CDU spielt wird sich für die Bürger nichts ändern. Kaum je irgendwo anders wird man als Bürger von Behörden und respektablen Vertretern so verschaukelt und mit AUSFLÜCHTEN und LEEREN VERSPRECHUNGEN ABGESPEIST wie in Stuttgart! http://www.kontextwochenzeitung.de/pulsschlag/157/...ollaps-2112.html
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