Ergänzung: Der Ablauf einer feindlichen Übernahme „Bei Aktiengesellschaften ist der Erwerb der Aktienmehrheit der Schlüssel zur Übernahme. Dazu wendet sich das Unternehmen, das die Übernahme plant, direkt an die Aktionäre des Übernahmekandidaten. Dieser Prozess geht schleichend vonstatten: Über einen längeren Zeitraum hinweg kauft der sogenannte „schwarze Ritter“ nach und nach mehr Aktien auf, um keine Aufmerksamkeit zu erregen und den Aktienkurs nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Wurde auf diese Weise ein größerer Anteil der Wertpapiere erworben, unterbreitet der Investor den verbliebenen Aktionären ein letztes Angebot.“
=> Wenn man 10% der Aktien vom Tisch nimmt, steigen die Anteile von z.B. Premira auch um 10% ohne dass auffällige Käufe von statten gehen müssten.
Welche Unternehmen eignen sich besonders für eine feindliche Übernahme? „Empfänglich für feindliche Übernahmen sind Aktiengesellschaften, bei denen sich das Kapital zu mehr als 50 Prozent im Streubesitz bei Kleinanlegern befindet – sich also nicht bei einigen wenigen Großaktionären ansammelt.“
=>§Teamviewer hat auffällig viel Streubesitz durch die vergangenen Verkäufe von Premira
Gibt es einen schwarzen Ritter? |