09.10. 08:32Vom Crashen ermattet - läuft Erholung an? Im Fokus: Richemont Notenbanken - konzertierte Leitzinssenkung ist Brecheisen-Methode. Es ist genügend Geld vorhanden, was fehlt ist das Vertrauen! Nationalbank - Schweizer Nationalbankchef Roth sieht bereits schmerzliche Auswirkungen auf die schweizerische Wirtschaft. Exportindustrie - Industrievertreter lamentieren vorerst noch inoffiziell über "böse Verschlechterung der Lage im Ausland". Richemont - GV genehmigt Aufteilung in zwei Gesellschaften wie vorgeschlagen. Swiss Re - wiederholt, dass keine weiteren Sorgen lauern und dass Gesellschaft bestens gerüstet sei. "Es eröffnen sich auch neue Gelegenheiten" Givaudan - UniCredit bleibt käufig, sieht weiterhin 1015. Fischer - Deutsche Bank äussert Bedenken wegen Automobilindustrie-Zulieferer. Reduziert Fischer auf halten (kaufen) und setzt Kursziel massiv auf 360 (550) herab. Kühne & Nagel - die Transportindustrie leidet. Für Deutsche Bank Grund, K&N auf halten zurückzustufen für 85 (120). Panalpina - für Deutsche Bank gleichfalls nur noch eine Halteposition bis 70 (105). Oerlikon - Letzter Victory-Vertreter verlässt den VR. Der "Russen-Griff" wird total. Ferner Osten - Kurserholung Hongkong plus 2,7pc, Singapur plus 2,1pc, Schanghai plus 0,3pc, nur Tokio ziert sich noch. Die Aufträge für die Maschinenindustrie sind im August um 14,5pc eingebrochen! Markt flach. Optionen -vorbörslich nichts los, alles wartet ab! Tendenz - eine technische Erholung ist überfällig. Profis glauben sogar, dass wir den Boden "gesehen haben oder nahe daran sind". Vorbörse Zürich plus 18 Punkte. |