Tsunami überschwappt Tokio: Nikkei minus 9,4 Prozent! Im Fokus: Deutsche Bank Wall Street - schliesst auf den absoluten Tiefstkursen. Alle Erholungsansätze versandeten sofort. Lateinamerika - jetzt haben die Tsunami-Wellen den Kontinent erreicht: enorme Umsätze in Sao Paulo minus 4,7pc, Mexico minus 4pc, Buenos Aires minus 2,8pc. Und die Anleger realisieren erst jetzt, dass es auch sie betrifft! Ferner Osten - panikartige Verkäufe in Tokio, minus 9,4pc! Hongkong minus 5,6pc, Singapur minus 5pc. Geberit - investiert weitere 20 Millionen in China. 2010 neuer Asien-Pazifiksitz Schanghai. Deutsche Bank reduziert auf 170 (190). Givaudan - Umsatz stagniert, keine relevanten Finanzzahlen veröffentlicht. Will an schon oft gnannter Wachstumsstrategie festhalten. Meyer Burger - neuer Prestige-Auftrag über 30 Millionen Franken von China eingefahren. Syngenta - Citi geht auf Kaufempfehlung (Hold) bleibt unverändert bei Kursziel 320. Arbonia - UBS schaltet einen Gang zurück, gibt sich neutral (kaufen), reduziert Kursziel energisch auf 185 (300). ABB - UBS wiederholt Kaufempfehlung, nimmt aber Kursziel stark auf 26 (35) zurück. JP Morgan geht auf 24.50 (32.50) mit "neutral". Optionen - Die Puthalter jubeln, Callkäufer zum x-mal die Verlierer. Vorbörslich will sich niemand die Finger verbrennen! Tendenz - erneut zappenduster. Der Markt ist klar überverkauft, aber keine der traditionellen Regeln gilt. Trotzdem wird es in den nächsten Tagen eine scharfe (technische) Erholung geben müssen. Schnäppchenjäger ahoi! SMI vorbörslich minus 235 Punkte. |