Wenn man das Eigenkapital, so wie berechnet ohne Swapbewertung, auf die Aktien verteilt, kommt man auf 2€ pro Aktie. Der Kurs ist nur ein Zehntel. Woran liegt es?
So wie du es beschrieben hast: Aufgrund der großen Unsicherheit, weil das Ende offen ist, letztendlich weil zu wenig Informationen oder Erklärungen von Vivacon kommen.
Man kann immer noch nicht erkennen, warum über 20 Mitarbeiter gehalten werden sollen. Allein für das Verwalten der Verbriefungen wohl eher kaum. Das wird in unserem Computerzeitalter mit der selbst gepriesenen, eigenen Software kein großer Arbeitsaufwand sein.
Leben diese Mitarbeiter nur von der Substanz und rauben mit der Zeit den Aktionären die letzte Hoffnung oder können sie durch ihre Arbeit das eigene Gehalt erwirtschaften?
Hat Vivacon einen Auftrag als Dienstleister? Was war mit dem Investor? Muss immer wieder mit den Gläubigern nachverhandelt werden?
Solange Vivacon hier keine Antworten liefert, bleibt der Kurs da, wo er jetzt ist. Wenn Insider Aktien aufkaufen sollten, wissen sie, dass man sich damit noch viel Zeit lassen kann und sich nur unten geduldig positionieren muss.
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