STEINHOFF Reinkarnation

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neuester Beitrag: 16.12.24 13:26
eröffnet am: 28.03.23 14:22 von: clever_hande. Anzahl Beiträge: 20784
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13.06.23 11:16
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814 Postings, 1832 Tage SteinmätzchenAntwort von der SdK

Antwort auf meine gestrige Mail zum Thema 10 Mrd. Klagen und GS :

Sehr geehrter Herr XXX,

vielen Dank für Ihre Ansicht. Ich leite diese zur Kenntnis an die zuständigen Kollegen weiter.

Mit freundlichen Grüßen

Marlen Urner  "

Ich werde an Fr. Urner noch eine Mail nachlegen. Die Frage ist doch, sind wir " im Geld  " ? Imho völlig unabhängig derzeitiger Bilanzierung des Werts von SH und der Ansprüche seiner Gläubiger.

Am Beginn der Geschichte gaben die Aktionäre der Firma 20 Mrd. Euro. Diese wurden durch Betrug weitesgehend vernichtet. Gezahlt wurden in Relation lächerliche 1,2 Mrd. Schadensersatz. Die HF hätten sich all ihre Pläne abschminken können, hätte SH den Schaden zumindest in Höhe der Klagesumme entschädigen müssen.

Das mussten sie nicht, haben somit etliche Milliarden gespart, die ihnen gar nicht gehörten. Und trotzdem refinanzierte man im Gegenzug nicht.

 

13.06.23 11:16
1

2994 Postings, 982 Tage Ms100Prozentldp durfte nicht. hat er doch selbst geschrieben,

"Aber der LdP wollte ja nicht mal die 9 Cent zahlen, die der Herr Bauer gefordert hat. "

dass die glaeubiger keinen einzigen cent freigegeben haben. nicht 1 cent!  

13.06.23 11:22
8

2111 Postings, 5292 Tage MSirRolfigewinnnichtverlust

"Also ich bin schon überzeugt davon, dass es bei Gericht einen Vergleich zwischen den Steinhoff Aktionären und Steinhoff selbst mit ihren Gläubigern geben wird."
Sorry!
Also ich bin der Meinung, daß das Gericht feststellt, daß hier in unserem Fall das WHOA nicht anwendbar ist! Wo kommen wir hin, wenn bei einer Scheidungsverhandlung gleich der Nachbarschaftsstreit mit verhandelt wird!
SIR

Somit:
*Ablehnung des WHOA*
*Anschließend werden die Karten neu gemischt*
*Anklage gegen Management und HFs wegen Betrugs, etc!

SIR  

13.06.23 11:29
6

422 Postings, 2663 Tage Helmut84gewinnnichtverlust - Vergleich

Ich persönlich sehe die Wahrscheinlichkeit auch recht hoch an, dass das WHOA Verfahren in dieser Form nicht durchgehen wird und das der Richter eine Verbesserung wünscht.

Das Geld von Steinhoff oder den Gläubigern an die Aktionäre fließt halte ich aber für sehr unwahrscheinlich. Steinhoff selbst hat dafür kein Geld und das die Gläubiger was zahlen tu ich mir auch schwer weil alleine bei Gläubiger Seite dafür einen Konsens zu finden halte ich für fast unmöglich. Manche Gläubiger sind mit ihren Rechten besser gestellt als andere. Andere Gläubiger sind selbst finanziell angeschlagen und können keinen Betrag leisten. Da sich auf einen gemeinsamen Nenner zu einigen finde ich für sehr sehr schwierig.

Ich halte es für viel wahrscheinlicher das man bei dem Anteil an den CVR aufstocken wird. Aktuell wären ja für die Aktionäre 20% gegeben. Könnte mir vorstellen, dass die Aktionäre hier am Ende einen Anteil von 70-80% erhalten. Da der Aktionär, laut SdK ja im Geld ist würde dann jeder Überschuss danach zum Großteil an den Aktionär gehen. In dieser Variante könnte ich mir dann sehr gut vorstellen, dass der Richter das WHOA Verfahren durchwinkt. Was man hier nicht vergessen darf, die SdK kontrolliert ja Steinhoff also können sie zB. bei einer HV auch neue Aufsichtsratmitglieder bestellen. Das hätten sie bei der letzten HV auch schon können. Und sobald der SdK im Aufsichtsrat ist ist man in allen größeren Entscheidungen eingebunden bzw. könnte dann auch den Vorstand abberufen und einen neuen bestellen. Dadurch kann die SdK zukunftig den Fokus darauf legen, dass bei den CVR noch was rauskommt.

Bin schon gespannt auf den Ausgang. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es am 15.6. noch kein Ergebnis geben wird.

Im Ausgang zum WHOA Verfahren wird aber die SdK sicherlich noch einige Klagen initieren. Timur hat ja gestern gemeint das bei der Klage in den USA wegen acting in concert. Es alleine Schadenersatzforderung mindestens 0,295 EUR pro Aktie gibt. Bin schon gespannt. Bei diesen Klagen halte ich einen Geldzufluss an den Aktionär für wahrscheinlicher als aus dem aktuellen WHOA Verfahren oder deren Ergebnis.

Ich persönlich halte die Klage wegen Ad Hoc Verletzungen hinsichtlich Step 3 am wahrscheinlichsten das hier Fehler gemacht wurden aufgrund meiner Erfahrung in diesem Bereich. In meinen Augen hätte man eine Ad Hoc machen müssen, dass Gläuhiger keiner Verlängerung zustimmen.

Alles nur meine Meinung.  

13.06.23 11:31
4

2994 Postings, 982 Tage Ms100Prozentfalls das whoa abgelehnt wird, sollte sdk

sofort eine aohv beantragen und vorstand und ar absetzen. das kann doch nicht so schwer sein, oder?!  

13.06.23 11:39
1

2994 Postings, 982 Tage Ms100Prozentich glaube nicht, das dies so funktionieren kann

"Könnte mir vorstellen, dass die Aktionäre hier am Ende einen Anteil von 70-80% erhalten. Da der Aktionär, laut SdK ja im Geld ist würde dann jeder Überschuss danach zum Großteil an den Aktionär gehen."

denn zuallererst werden von moeglichen den ueberschuessen die grundschuld und die zinsen an die glaeubiger bezahlt. ist beides getilgt, erst dann bekommen aktionaere etwas aus den ueberschuessen.

das kann aber noch 20 jahre dauern, imho. denn steinhoff kann selbst noch nicht einmal die zinsen bezahlen, die ja weiterhin bei 10% liegen und aufaddiert zu den gesamtschulden kommen.  

13.06.23 11:43

10534 Postings, 3791 Tage Taylor1Ms100

Wie kann sowas gehandelt werden?
Auch schon eine Ahnung?
OTC?  

13.06.23 11:44
9

480 Postings, 861 Tage Jaap PeerLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 13.06.23 13:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Quelle hinter Bezahlschranke

 

 

13.06.23 11:52
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422 Postings, 2663 Tage Helmut84Ms100Prozent

Das wäre die gleiche Wette die es schon in der Vergangenheit gab. Asset Werte steigen zukünftig stärker an als die Schulden.

Laut SdK ist der Aktionär aktuell im Geld. Sofern die Beteiligungen weiterhin gut laufen warum sollte das (auf Basis der gleichen Bewertungsparameter) zukünftig nicht auch so sein.

in Meinen Augen ist das CVR  auf alle Fälle eine Besserstellung im Vergleich zu einer Insolvenz. Bei einer Insolvenz wird man sehr wahrscheinlich nicht zum besten Preis verkaufen können also wird da der Aktionär schwer im Geld sein da man aktuell auch mit ca. 800 Mio. Euro (vor Mattress Verkauf laut Farber Gutachten) auch nicht sehr stark im Plus ist. Wenn es zukünftig dann Verkäufe ohne Zeitdruck, unter Einbeziehung der SdK gibt könnte bei den CVR im absoluten best Case dann schon was übrig bleiben.

Ein wichtiges Argument der SdK im Zuge des WHOA Verfahren ist ja das der Aktionär bisher 100% Eigentumsrechte hat. Zukünftig aber nur 20% ohne das die Gläubiger was wesentliches Leisten. Würde mich als neutraler Richter auch stören. Hat für mich eine schiefe Optik. Und früher wollte Steinhoff ja sogar 0% Rechte die haben ja auch nicht ohne Grund dann auf 20% aufgestockt weil das einfach absurd ist. Wenn das ganze statt 20% zukünftig 80% ist könne ich das als neutraler Richter dann schon ok finden. Gläubiger bekommen ihre Forderungen und alles was übrig bleibt geht zu 80% an den Aktionär. Einfach gesprochen wäre das dann nur 20% Schlechterstellung als aktuell. Sollte die SdK zukünftig mehr Mitsprache haben (Stimrechte) was auch ein Teil sein müsste damit das WHOA durchgeht könnte die Situation für den Aktionär sogar besser sein als die vergangene.

Alles nur meine Meinung.


 

13.06.23 11:57
1

2994 Postings, 982 Tage Ms100Prozent@Taylor1: Ms100

ich weiss nicht wie man cvr's handeln kann, denn ich kann diesen dingern keinen wert in € zugestehen. imho sind die bis auf weiteres wertlos, wie ldp am 15.12.22  bereits andeutete.

aber, sollte 1cvr = €1 wert sein und ich bekomme 1cvr/aktie, dann sieht die welt schon anders aus. kann ich zwar nicht ueber boerse handeln, aber otc, darkpools...problemlos  

13.06.23 11:58
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5690 Postings, 3000 Tage gewinnnichtverlust@Helmut84 CVR

Also ich will aber keinesfalls solche komischen CVRs haben.

Wir haben unsere Aktien und entweder bekommen wir für die Aktien einen entsprechenden Gegenwert, aber nicht handelbare CVRs brauche ich nicht.

Dann wohl lieber noch eine Insolvenz und keine CVRs.

Die Gegenseite kann uns die CVRs noch so schmackhaft machen, nicht einmal bei 100% Aktionäre und 0 % Gläubiger will ich diese CVRs haben. Eine Aktie ist da immer noch wesentlich attraktiver.

Entweder Geld für unsere Aktien oder Insolvenz, so schaut unser Weg aus.  

13.06.23 11:59
9

376 Postings, 1352 Tage EddieshareCVRs

Ich verstehe die Meinungen nicht, dass auf einmal ein CVR etwas Wert sein sollte.

0% von 0 ist immer noch 0 und selbst wenn man das auf 80% aufstockt, was soll das bringen bitte?

LG
Eddie  

13.06.23 12:02
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6534 Postings, 2335 Tage ShoppinguinWenn Steinhoff kein Geld hat..

dann könnten wir ja noch mit Pepco Aktien entschädigt werden.  

13.06.23 12:02

2994 Postings, 982 Tage Ms100Prozent@Helmut84: Ms100Prozent

vieles ist moeglich, aber zz bleibt es dabei. erst die zinsen, dann die grundschuld und anschliessend! anteilig ueberschuesse an die aktionaere.

von daher sind meine angedachten 20 jahre fuers warten auf ueberschuesse durchaus moeglich.  

13.06.23 12:04
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425 Postings, 929 Tage NormalissimoDie Gläubiger sollen 20% von Steinhoff bekommen ?

Wofür ?

Sie können auch den Tilgungstermin um ein halbes Jahr verschieben und weiter Zinsen bekommen. Meine Stimme (weil zu piepsig) wird kaum Gewicht haben, aber ich vermute mal, dass auch hier die Mehrheit an der Börse bleiben will. Da sind ja noch die Wetten auf ein Delisting....  

13.06.23 12:07

422 Postings, 2663 Tage Helmut84Eddieshare:

Das Argument ist hier wenn die SdK im Zuge des WHOA Verfahren argumentiert das der Aktionär laut Farber Gutachten (vor Mattress Verkauf) im Geld ist.  Dann wäre auch das CVR aktuell im Geld. Deswegen haben die CVR (meine Meinung) auch für einen neutralen Richter einen Wert.

Im Vergleich zum aktuellen Aktienkurs von 0,01 Euro könnten die CVR im absoluten besten Case zukünftig schon mehr Wert sein als 0,01 Euro.

Für den Aktionär wären aber, wie gewinnnichtverlust es sagt, börsengehandelte Aktien besser als die CVR.

Jetzt muss man mal abwarten was am 15. Juni mal rauskommt. Für mich wäre es aber eine durchwegs plausible Option wenn der Richter sagt 20% ist zu wenig bei 80% schaut die Sache für ihn schon viel annehmbarer aus.

Alles nur meine Meinung.



 

13.06.23 12:07

833 Postings, 1358 Tage Jason85Shop

richtig , daran dachte ich auch schon  

13.06.23 12:08
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1150 Postings, 1635 Tage SouthernTraderWHOA oder Insolvenz

In den Unterlagen steht an mehreren Stellen, dass beim Scheitern des WHOA Steinhoff zum Ende des Monats zahlungsunfähig sei und die Gläubiger (!) Insolvenz beantragen müssten. Und dass das für die Hedgefonds/Gläubiger extrem nachteilig sei. Ich habe die Passagen hier schon mehrfach zitiert. Quelle: https://www.steinhoffinternational.com/WHOA-restructuring-plan.php

Wird also der als Restrukturierung betitelte Enteignungs-Plan am Donnerstag angelehnt, bzw. deutet sich eine Ablehnung an, geht es nicht darum, eine wie auch immer geartete "Abfindung" pro Aktie an die Aktionäre anzubieten. Das hätte man im Vorfeld tun können. Wurde aber von den Hedgefonds/Gläubigern kategorisch abgelehnt. Aus meiner Sicht ein riesiger Fehler.

Es geht also darum, wie bei Conservatorium einen Vergleich anzubieten und zu verhandeln, der 3 Punkte beinhaltet:

- Rückzug des Enteignungs-Plans - keine Entscheidung des WHOA-Gerichts
- Klageverzicht gegen Hedgefonds/Gläubiger/Steinhoff-Management
- Vergleich, der von Aktionären gezeichnet werden muss (weil es für 2 Mrd. "herrenlose" Aktien, die vermutlich der Gruppe der Hedgefonds/Gläubiger zuzurechnen sind, keinen Vergleich erfordert)

Das Volumen orientiert sich an der Differenz zwischen der lukrativen entschädigungslosen Enteignung über das WHOA und der für die Hedgefonds/Gläubiger nachteiligen (und nicht kontrollierbaren) Insolvenz sowie dem geschätzten Schaden durch die möglichen zivilrechtlichen/strafrechtlichen Verfahren in Europa, Südafrika und den USA.

Eine Lösung, die den Fortbestand Steinhoffs sichert, also Schuldenschnitt und Zinsreduktion sowie Aufgabe der Delisting-Pläne, halte ich für sehr unwahrscheinlich - auch wenn es sicher die beste Lösung wäre.

Nur noch zwei Tage!  

13.06.23 12:09
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70 Postings, 794 Tage FantasiorexHier wurde betrogen

und egal was Steinhoff und seine Bankenmafia tun werden, sie werden sich entweder freikaufen müssen, und das sicher nicht mit diesem CVR Mist, oder dafür strafrechtlich gerade stehen müssen. Ganz gleich wie lange es dauern mag, aber für diesen Betrug wird Stellenbosch samt Unterstützer bluten.
 

13.06.23 12:13
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Steinhoff kann nicht mit CVRs geholfen werden. Steinhoff kann nur mit einem Schuldenschnitt, einer Zinssenkung und dann nochmals mit einer Aktienausgabe als Gegenleistung dafür geholfen werden. So was haben wir auch mal Step 3 genannt, aber dafür war Steinhoff ja unfähig, oder besser ausgedrückt, das Management und die Gläubiger wollte das so nicht.

Das alles sieht der Plan des Managements und der Gläubiger nicht vor, die wollen nur "wertlose" Aktien schreddern. So kann man im Normalfall keine Firma retten, und das wird auch der Richter so sehen.

CVRs will niemand bis auf das Steinhoff-Management. Die können sie sich behalten genauso wie ihre Einsatzbereitschaft für die Aktionäre. Das wollen wir von den Typen alles nicht mehr haben. Wir werden es schaffen, dass sich diese Typen aus dem Management Board verabschieden werden (müssen).

Früher oder später werden wir das schaffen, hoffentlich können so lange die Aktien gehandelt werden, ohne dass da irgendwer nervös wird.

 

13.06.23 12:17
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5690 Postings, 3000 Tage gewinnnichtverlust@Helmut84

"Das wäre die gleiche Wette die es schon in der Vergangenheit gab. Asset Werte steigen zukünftig stärker an als die Schulden."

Diese Wette hatten wir schon und wir haben sie bereits gewonnen. Wir müssen die gleiche Wette nicht nochmals abschließen.

Wir wollen jetzt das Geld für unsere gewonnene Wette haben und nicht nochmals eine Wette platzieren.  

13.06.23 12:18
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6534 Postings, 2335 Tage Shoppinguingewinnnichtve.:

"Früher oder später werden wir das schaffen, hoffentlich können so lange die Aktien gehandelt werden, ohne dass da irgendwer nervös wird."

Ich hatte die BAFIN aufgefordert, das Delisting wegen Manipulationen genau zu prüfen.   Notfalls mit einer Handelsaussetzung bis zur Klärung.  

13.06.23 12:18
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2994 Postings, 982 Tage Ms100Prozentscheitert das whoa kommt es zu einem vergleich

denn die glaeubiger werden alles tun um steinhoff nicht!  in die insolvenz zu schicken, denn dadurch wuerden die glaeubiger viele milliarden € verlieren, imho.  

13.06.23 12:23
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134 Postings, 1370 Tage hantaukeine CVRs

ich persönlich möchte bei diese Management und beim völligen Ausbleiben von echten Umstrukturierungsmaßnahmen, die auch der Firma zukünftig was bringen würden, keine CVRs, egal wie hoch die Prozentzahl wäre. Lieber einen Vergleich oder weitere Handelbarkeit, bei Kreditverlängerung oder eben der Klagsweg in verschiedensten Ländern.  

13.06.23 12:23

17855 Postings, 4678 Tage H731400@Ms100Prozent

viele MRD verlieren ! Wieso ? So ein Quatsch :-))  

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