Da die Anträge auf Ablehnung bis zum 12/13. 6. eingegangen sein müssen und Steinhoffs langer Wälzer auch seine Zeit braucht, denke ich, dass der Richter hier bereits eine tendenz hat.
Er wird kaum die Einsprüche ordentlich durchgehen können.
Entweder er wird nicht die Aktionäre überstimmen oder er ist bereits auf Steinhoffs Linie.
Das einzige, was wir jetzt tun können ist 1700 Gegenanträge einzureichen, damit dies unmöglich gesichtet werden kann.
Der Richter wird bei über 1000 Anträgen Augen machen und ihm wird die Deutlichkeit der Ablehnung klar.
Die tragweite ändert sich.
Ich werde auch einen längen Antrag einreichen, der folgenden enthalten wird:
1) Distressed Debt Gläubiger, die bereits "im Geld sind", noch mehr wollen und keinen Beitrag während der CVAs geleistet haben 2) Kein Mandat des Managements 3) überwältigende Ablehnung des WHOAs 2x durch Aktionäre 4) Kein Zeitdruck, da selbst verschuldet. 5) Unangebrachte 80% Equity auf die die Gläubiger kein Anrecht haben und die ein Management was für die Aktionäre arbeitet nie hätte zustimmen dürfen 6) Der Plan verstößt gegen internationales Recht ( dt. und sa. Aktienrecht, da hier 100% +1 Aktie ausgegeben werden sollen 7) Kein Vertrauen zum Management das beste für die Aktionäre zu wollen wodurch alle Daten von Steinhoff obsolet sind. Siehe Verkauf von Pepco-Shares im Januar zu weit schlechteren Konditionen als heute 8) Keine belastbaren Jahresabschlüsse, da alle abgelehnt wurden 9) Wir als Aktionäre haben mehr vertrauen in einen vom Gericht bestellten Insolvenzverwalter als in die Holdco und die Gläubiger. WIR SIND DIE EIGENTÜMER und würden lieber in die Insolvenz, wenn die Gläubiger das nicht wollen, dann können sie ja ein Gegenangebot machen 10) Lüge in den Dokumenten von Steinhoff: Es gab Vorschläge von Alternativplänen, die sämtlich abgeblockt wurden vom MANAGEMWNT weil die Gläubiger das nicht mittragwn würden. Jedoch ist laut SdK LdP auf Herr Liebscher zugekommen und meinte, dass man nich was bei den % der CVAs drehen könnte 11) Alternativvorschläge wie Zinsverlängerung zu 5% . Dies führt zu 2.5 Mrd. Zinsen in 5 Jahren + dem RV von 8 Mrd = 10.5 Mrd. Sollte umgeschuldet werden, dann haben die Gläubiger MEHR 12) Anfechtung der Abstimmung wegen Emailänderung und Datumsänderung. Somit konnten nur rund 40% der Aktionäre erfolgreich abstimmen, was die Rechte der Aktionäre verlwtzt (Formfehler) 13) Anfechtung der Abstimmung, da die CPU-GLÄUBIGER keine echten Gläubiger sind. Urteil Bolzarek wird angehangen. 14) Anfechtung der Intragruppen-Gläubiger, da hier ersichtlich wird, dass LdP, der für die Aktionäre arbeiten sollte, mit den Gläubigern gestimmt hat, obwohl wir Punkt 8 abgelehnt hatten auf der HV. Acting in Cercert. Wie kann der CEO als Gläubiger gegen die Aktionäre stimmen? 15) in 2021 hat Steinhoff vehement versucht eine Insolvenz von sich zu weisen. Es wurden Gutachten erstellt und Steinhoff war im Geld. Jetzt, obwohl die Töchter boomen und expandieren, nimmt man den MK der börsennotierten Töchter. Das Management dreht sich die Zahlen, wie es die Gläubiger wollen. Ergo kein zuverlässiger Partner 15) Berechtigte Zweifel an den Bewertungen. Ein Gutachten von Faber bestätigt dies. Sie als Richter unterliegen einer Sorghaltspflicht. Die Aktionäre bwvorzugen somit eine Insolvenz gegenüber dem WHOA-VORSCHLAG 16) Merkwürde Deals in der Vergangenheit, siehe MF und den Pepco und Pepkor-Share Deal, der von einem defacto insolventen Unternehmen, dass ein WHOA anstrebt aus der Insolvenzmasse gelößt wurde, wodurch wir unter 50% gefallen sind.
Ich würde mich freuen, wenn einige andere die Liste erweitern und wir gemeinsam 1700+ detaillierte Anträge einreichen können.
Unsere LETZTE Chance! |