ich verstehe deine Intention nicht ?
Du schreibst: Ich denke mal, dass hier mehr verstehen, als man denkt.
hä... doppeltop (?) hast ja Recht... wo aber ist der Widerspruch zu meiner Aussage ?
ich habe nicht in Abrede gestellt dass hier auch viele sind die durchaus die Hintergründe der F-Twins kennen... ich sprach nur meinen Vorschreiber an dass er wohl nichts von dem was ich schrieb verstanden hatte... denn sein blubbern von Pseudo-Ethik lässt keinen anderen Schluss zu... und sich hier nur die Kurse zuzuschreiben ist m.E. überflüssig wie ein Kropf...
Du schreibst:
Hättest du mich vor dreißig Jahren gefragt, würde ich dein Post stimmig unterstützen. Wir befinden uns aber im Jahre 2013. Und das, was du ansprechen möchtest, ist kaum noch existent. Die Anlegerform und dessen Interesse haben sich grundlegend geändert.
Du doppeltop, auch hier habe ich nichts wirklich Gegenteiliges behauptet... Allerdings bezweifle ich deine Aussage. Die langfristigen Klein- Anleger bilden weitaus die Mehrheit. Das liegt daran weil sie garnicht anders können. siehe unten...
Du schreibst weiter: Zocken, ja das ist die moderne Anlegerform von heute. Langzeitinvest war gestern.
Glaubst Du das wirklich... ? Ok, ok, war eine polemisch-rhetorische Frage. Natürlich glaubst Du daran sollst würdest Du es ja nicht schreiben, grins...
Womit wir auch schon bei der Sache sind. Es ist m.E. eher deine persönliche Sichtweise.
Du solltest sie hier allerdings nicht als alleingültige Wahrheit verkünden.
Es ist zwar klar dass die zumeist gehandelten Papiere Derivate sind oder im Hochfrequenzhandel ausgeübt werden. Jedoch, der Handelsumsatz beschreibt noch lange nicht das Basisinvestment des einezlnen Anlegers.
Der zunehmenden Zockermentalität, gleich einer Krebsgeschwulst der Finanzwirtschaft, versuchte man auch schon vor dreißig Jahren zu begegnen. Zugegeben es ist schlimmer geworden. Aber habe ich diesbezüglich irgend etwas anderes behauptet?
Im Gegenteil. Ich sprach davon dass es eben mehrere Herangehensweisen an ein Invest gibt. Ich sprach davon dass es halt nicht nur den Zocker sondern auch den Spekulanten mit einer Langzeitinvestmentalität gibt.
Hier ist schließlich auch eine immanente Logik darin... Denn wenn es nur die Zocker gäbe dann gäbe es keine Planungssicherheit mehr und unsere Gesellschaft würde zusammenbrechen. Nichts desto trotz brauchen wir natürlich auch das Risikokapital. Das ist auch meine Meinung.
Was aber bezweckst Du mit deinem Widerspruch in #5022?
Du doppeltop, ich bin überzeugt davon, das es in der heutigen Zeit unumstritten ist dass für den kleinen Privatanleger Intraday-Geschäfte viel zu risikoreich sind. Es ist der ewige mehrfach- tagtägliche Kampf mit den Einstiegen und den Stopps. Und welcher Durchschnittsanleger hat heutzutage schon die Zeit dazu? Es ist auch bekannt dass die Gewinnspanne in Intraday-Geschäften im Vergleich zum langjährigen Invest erheblich geringer sind. Zocken ist eine moderne Anlageform (?)... dem darf wohl getrost widersprochen werden...
Ich vermute dein Irrtum kommt daher weil Du mit den Jahren schlichtweg selbst zum Zocker geworden bist. Da ist auch nichts dagegen einzuwenden, so lange andere Teilnehmer durch Pushversuche nicht betrogen werden.
Meine Erfahrungen sind ganz anderer Natur als deine. Ich habe in der Vergangenheit viel, für meine Verhältnisse sogar sehr viel im Daytrading und mit Derivaten verloren. Bin ähnlichen Pushern wie hier auf den Leim gegangen. Möchte deshalb auch immer wieder vor diesen... es fehlen mir die Worte... warnen...
Meine Überzeugung: Die Mehrzahl der Kleinanleger verliert im Daytrading. Klar irgendwer muss die Rechnung für den Zockgewinn ja bezahlen. Und das sind bestimmt nicht die Großen. Das Verhältnis von Zeitaufwand und möglicher Gewinn stimmt ebenfalls nicht. Der Intraday-Handel ist viel zu zeitaufwendig für den normalen Durchschnittsanleger. Denn schließlich geht der i.d.R. einer täglichen Arbeit nach, hat Familie und deshalb schon mal viel zu wenig Zeit für so ein hochkonzentriertes Zockerhandeln. Womit ich wieder beim Thema bzw. bei der Sache bin:
Ich schrieb: Schon mal gehört dass es auch Investoren gibt die für ihren möglichst verbindlich zielführenden Einsatz die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bzw. das Value Investing verfolgen?
Ja Doppeltop, ich habe auch erkannt, wir befinden uns im Jahre 2013. Und auch heutzutage gibt es noch Investoren die dummerweise ganz normal tagsüber arbeiten gehen müssen, die halt keine Zeit dazu haben den ganzen Tag vorm PC zu hocken, die halt keine Zeit zum Zocken haben und dennoch ein wenig Hintergrundwissen für ihr Invest wünschen.
Und wenn du ein wenig realistisch denkst, wirst Du mir zustimmen... Willst Du mir immer noch ganz ganz arg widersprechen ...(?)
lächel... wünsche eine gute8 ixurt |