Nel ASA mit neuen Aufträgen aus Frankreich

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neuester Beitrag: 20.03.24 12:37
eröffnet am: 14.07.17 13:39 von: macumba Anzahl Beiträge: 13587
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05.03.19 12:52
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10804 Postings, 2487 Tage na_sowasPrognose, bis 2030 über 2Mio. FCEVs


Heutzutage konzentrieren sich südkoreanische und japanische Autohersteller auf wasserstoffbetriebene Fahrzeuge, um auf die immer strengeren Umweltvorschriften zu reagieren. Auch US-amerikanische und europäische Automobilhersteller sind bereit, auf den Markt zu kommen.


Es wird erwartet, dass im Jahr 2030 rund zwei Millionen Autos auf dem globalen Markt für Wasserstofffahrzeuge verkauft werden. Die Hyundai Motor Group plant, ihre jährliche Kapazität für die Herstellung von Wasserstofffahrzeugen auf 500.000 Einheiten zu erhöhen, um 25 Prozent des Weltmarktes ausmachen zu können.

Die Gruppe brachte 2013 das weltweit erste kommerzielle Wasserstofffahrzeug auf der Basis des Tucson ix auf den Markt. Das Wasserstofffahrzeug Nexo der zweiten Generation verfügt über eine Reichweite von 609 km, was länger ist als die der anderen auf demselben Markt. Der Nexo unterscheidet sich von seinem Vorgänger dadurch, dass er von Anfang an als Wasserstofffahrzeug entwickelt wurde.


Toyota und Honda liefern derzeit den Mirai bzw. den Clarity. Die Reichweite des Toyota Mirai beträgt 502 km und die des Honda Clarity 589 km. Hyundai und Honda verwenden Lithium-Ionen-Batterien für ihre Elektrofahrzeuge, während Toyota Nickel-Wasserstoff-Batterien verwendet. Derzeit sind die drei Unternehmen die einzigen Hersteller von Wasserstofffahrzeugen auf der Welt, und der Hyundai Nexo ist der einzige SUV unter den drei Modellen.




http://www.businesskorea.co.kr/news/articleView.html?idxno=29677  

05.03.19 12:55
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3925 Postings, 2960 Tage Tom1313Interessant

das man für den Sekretärjob auf der Nikola Seite auch Deutsch Kenntnisse von Vorteil sind.  

05.03.19 12:56
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10804 Postings, 2487 Tage na_sowasParis erhöht die Schlagzahl auf 600 H2 Taxis

In Paris gibt es derzeit 100 Wasserstofftaxis. Bis Ende nächsten Jahres wird es in der französischen Hauptstadt 600 Wasserstofftaxis geben, berichtet Toyota Europe auf seiner Website. Nun konzentrieren sich auch norwegische Taxiunternehmen auf Wasserstoff.

Toyota hat sich mit Air Liquide , Idex und dem Taxiunternehmen STEP zusammengetan, um HysetCo, ein Joint Venture zur Förderung der Mobilität von Wasserstoff, zu unterstützen . Dies wird in erster Linie durch die Gewährleistung der Verteilung von Wasserstoff und die Entwicklung verschiedener Mobilitätsanwendungen geschehen.

STEP stand im Zusammenhang mit der COP21-Klimakonferenz in Paris im Dezember 2015 hinter der Gründung der weltweit ersten Hydrodynamikflotte - Hype .

Durch die neue Partnerschaft wird Toyota bis Ende 2020 weitere 500 Hype-Taxis hinzufügen.

Ziel ist die Taxi-Olympiade

Die Taxiflotte von Hype hat kürzlich ihr Tankstellennetz von drei auf vier erweitert. Die letzte Station in der Nähe des Flughafens Charles-de-Gaulle wurde mit Unterstützung des EU-finanzierten JU-Programms FCH (Gemeinsames Unternehmen Fuel Cells and Hydrogen) errichtet.

Hype möchte den anderen Taxibetreibern im Jahr 2021 umfassende Lösungen anbieten, damit diese auch emissionsfreie Lösungen für die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris einsetzen können.

Toyota betrachtet dies als eine Fortsetzung der Wasserstoffambitionen für die Sommerspiele in Tokio im Jahr 2020.

Mehrere norwegische Wasserstoffe

- Dies ist eines von vielen Beispielen, dass Wasserstoff in verschiedenen Verkehrssegmenten zu einer attraktiven Lösung wird. Mehrere norwegische Städte und Landkreise haben mit dem Umbau der Taxiflotte für emissionsfreie Fahrzeuge begonnen, sagt Generalsekretär Kristian Vik im norwegischen Wasserstoff-Forum.
Fold bedeutet, dass Wasserstoff für Taxis sowohl hinsichtlich der Reichweite als auch der kurzen Füllzeit besonders attraktiv ist. Außerdem gibt es gute Umsätze an den Wasserstoffstationen, betont er.

- Wir erwarten, dass in Norwegen viele weitere Wasserstoffsteuern anfallen werden, da in den nächsten Jahren weitere Modelle verfügbar werden, sagt Vik.

https://www.hydrogen.no/hva-skjer/aktuelt/...gendrosjene-inntar-paris
 

05.03.19 13:00
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10804 Postings, 2487 Tage na_sowasDer Countdown ist gestartet.....auch für uns

05.03.19 13:06
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16295 Postings, 4129 Tage deuteronomiumIrres Siedlungsgebiet

Erlanger Forscher: Entscheidende Vorteile
Mit ihrer Erfindung wollen die Erlanger Forscher die Energiewirtschaft revolutionieren. Sie haben es geschafft, Wasserstoff in flüssigem Öl zu speichern. Der große Vorteil: Die Substanz ist ungiftig, leicht zu transportieren und schwer entflammbar - entscheidende Vorteile zum hochentzündlichen gasförmigen Wasserstoff.

Erlanger entwickeln Verfahren zum sicheren Wasserstoff-Transport

Heizen mit Wasserstoff?
Das Team um Prof. Peter Wasserscheid und Daniel Teichmann von der Hydrogenious Technologies GmbH hofft, dass sein flüssiger Wasserstoffspeicher bald deutschlandweit zu finden sein werden. Die Forscher haben die Vision von einem neuen Energiesystem, innerhalb dessen Wasserstoff zukünftig leicht und ungefährlich gespeichert, transportiert und verwendet werden kann. So könnten damit Autos mit Wasserstoff fahren oder Wasserstoff zum Heizen verwendet werden.
Quelle:
Erlanger Forscher hoffen vergebens - kein Zukunftspreis | BR24
https://www.br.de/.../...offen-vergebens-kein-zukunftspreis,RAfe5O...
28.11.2018 (falls kein Text, Überschrift eingeben dann Text)
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dachte immer Politiker sind nur dämlich, nein die deutschen Autobauer auch.

Zukunftspreis haben die Erlanger vom BP nicht erhalten. Das zeigt die ganze Dämlichkeit auf.

Jetzt ist Automesse in Genf. Zukunft "elektrisch + autonom" ! autonom ? dann kann ich gleich mit Bus oder Bahn fahren. Wo bleibt denn da der Fahrspaß. Als Assistenzbegleiter nichts dagegen aber "autonom" ? Nein Danke !

"elektrisch" wenn du mal liegen bleibst, so kannst du das E.-Fahrzeug nicht einfach abschleppen, nein du musst es auf einen LKW aufladen.
Nicht gewusst ?
Ich sag es noch mal, als Nische i.O. wie z.B. Post. Die Fahrstrecke für den Tag ist bekannt. Da bietet sich ein E.-Mobil an. Handwerker evtl. auch.
Der Massenmarkt ist aber der Individualverkehr. Reichweite bis 1.000 km mit H.  

Sie werden ihre E.-Vehikel nicht absetzen. Wenn du 100.000km weg hast, dann benötigst eine neue Batterie. Wer soll das bezahlen ?

Wasserstoff:
Wüste Sahara ist ja nicht überall Sand, nein es gibt große Flächen ohne Sand.

""Sahara ist knapp der Fläche der gesamten USA.
Die Sahara ist größtenteils eine Stein- oder Felswüste (Hammada) beziehungsweise eine Kies- oder Geröllwüste (Serir); die bekanntere Sandwüste (Erg) macht nur etwa 20 Prozent der Fläche aus."" Wikipedia

Merkel hätte mal die über 100 Mrd. (2015 bis 2019) Flüchtlings-Kosten nehmen sollen für H-Produktion. Sagte sie nicht "Ursachen bekämpfen".
Arbeitsplätze für Nordafrika, Ausbildung inbegriffen.
Rohrleitungen durch Mittelmeer nach Nord-Europa.

Die Forscher sagten: Man müsse nicht viel ändern an der Struktur. Tankstellennetz bleibt, nur Umbau. Automobilbau, kein Wegfall von Arbeitsplätzen.

Die sehen nicht den Wald vor lauter Bäume. Verschlafen haben sie, nicht nur die deutschen Autobauer. Die Politik in erster Linie.
Politik muss "vorausschauend denken" F+E voran treiben, mit Merkel 14 Jahre Stillstand, aussitzen hieß die Devise.

Hier läuft  doch alles schief. Die Norweger haben es erkannt, Vernunft heißt, vernünftiges aber vor allem logisches denken.

Massenmarkt aus dem Fokus verloren. Was ist mit dem Wiederverkaufswert ? Du sagst zum Käufer eine Summe aber eine neue Batterie
müssen sie in absehbarer Zeit finanziell auch noch einplanen. Hä ? der zeigt dir den Vogel.

 

05.03.19 13:17

137 Postings, 2165 Tage Rudolfoeswas wir einfach alle benötigen auf der Börse ...

... die gewisse Gelassenheit ... auch wenn wir so wie aktuell mit NEL den großen Kämpfer im Durchbruch auf H voll unterstützen,  so ist es einfach der Weg in die Zkunft, der auch mal erobert werden muss... - in diesen Sinne hänge ich mich dazu.... zu den vorherigen Kommentaren ... und warten wir ab, die Zeit spricht einfach voll dafür, den H zum Durchbruch zu bringen !  

05.03.19 13:40

16295 Postings, 4129 Tage deuteronomiumDie Norweger

Nel ASA – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Nel_ASA
Nel ASA

interessant,
Nel ASA baut weltweit größte Elektrolyseur-Produktionsanlage ...
www.businessportal-norwegen.com/.../...t-groesste-elektrolyseur-pr...
03.09.2018
(falls kein Text, Überschrift eingeben)

Wenn sie punkten, bekommen sie auch Nachfolge-Aufträge. Ich kenne das aus meiner Arbeit. Bevor du Experimente eingehst, nimmst du den "Alten"

50 Cent Kurs ist doch ein Witz, wer da noch wartet ist selber Schuld.  

05.03.19 15:24
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5912 Postings, 2653 Tage Air99Be-Trans bestellt zehn Nikola

05.03.19 18:10

10804 Postings, 2487 Tage na_sowasSchweden zu FCEVs....man möchte aufholen


Es wird prognostiziert, dass Wasserstoffautos in Zukunft eine Schlüsselrolle spielen werden - Schweden ist im Rückstand

Gestern veröffentlicht 21.12

Es wird vorausgesagt, dass das Wasserstofffahrzeug in einer nachhaltigen Zukunft eine Schlüsselrolle für die Gesellschaft spielen wird.
Trotz der in vielen europäischen Ländern erzielten Fortschritte scheint Schweden nicht mitzuhalten.
- Warum es so geworden ist, weiß ich nicht, aber leider scheint Schweden hinter den Konkurrenten zu liegen, sagt Mattias Persson, Ingenieur bei Svevia.

Lösungen für erneuerbare Energien sind keine einfache Sache, aber Forscher, Unternehmer und Regierungsvertreter haben heute an der Universität Umeå diskutiert. Ein besonderes Augenmerk wurde auf das Wasserstoffauto gelegt.

- Es gibt viele Alternativen, die wir benötigen, um zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu gelangen. Wasserstoff ist einer, aber auch Batteriestrom, Strom und Solarzellen - dazu muss man das gesamte Spektrum nutzen, sagt Thomas Wågberg, Professor an der Universität Umeå.

Es wird vorausgesagt, dass das Wasserstofffahrzeug eine wichtige Rolle für die Gesellschaft in einer nachhaltigen Zukunft spielen wird.

- Etwas, das die Technologie aufhält, ist, dass es in Schweden nur sehr wenige Wasserstoff-Tankstellen gibt. Nur vier und sie sind in Südschweden, sagt Mattias Persson, Ingenieur bei Svevia.

Schweden ist zurückgeblieben

In vielen Ländern wird jetzt in die Integration der Technologie investiert. Mattias Persson nennt unter anderem Deutschland als Beispiel, wo 400 Wasserstofftankstellen gebaut werden sollen. Auch Japan wird eine auf Wasserstoff basierende Gesellschaft aufbauen, aber Schweden ist noch nicht so weit.

- Schweden scheint den Konkurrenten leider zu folgen. Was man investieren sollte, ist der Aufbau einer Infrastruktur, und man kann dafür EU-Geld bekommen.

Denken Sie, dass Schweden flach und zurückgefallen ist?

- Ich bin nicht die richtige Person, um es zu beurteilen, aber vielleicht vielleicht.


https://www.svt.se/nyheter/lokalt/vasterbotten/...er-efter%3Anyh%3Alp  

05.03.19 19:26

10804 Postings, 2487 Tage na_sowasMolnes von Norne Securities


- Geringes Risiko vor Ort

Er weist weiter darauf hin, dass in einer nationalistischen Weltwirtschaft weltweit ein hohes Risiko und lokal ein geringes Risiko besteht.

- Wenn man in Aktienzertifikate mit einer Eigenkapitalrendite von rund 10 Prozent und einer Dividendenrendite von etwa fünf Prozent unter dem Buchwert investieren kann, ist es nicht erforderlich, ein zu großes internationales Risiko einzugehen, wenn die Renditechancen nicht sehr groß sind. Investieren Sie weiter in Wachstumsunternehmen wie Nel und aufregende Biotech-Unternehmen wie ContextVision, aber dies sind die Ausnahmen in einer Welt, in der man genauso gut in ihre lokale Sparkasse investieren kann, fährt Molnes fort.

https://www.hegnar.no/Nyheter/Boers-finans/2019/...er-glade-i-utbytte  

06.03.19 05:56
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10804 Postings, 2487 Tage na_sowasAudi hat Brennstoffzelle nicht vergessen


In einem Interview mit Journalisten auf dem Genfer Automobilsalon 2019 kündigte der Vorstandsvorsitzende von Audi , Bram Schot, an, dass der Autohersteller seine Investitionen in die Brennstoffzellentechnologie erhöhen würde.

Der Autohersteller befindet sich derzeit in einer großen Richtung in Richtung batterieelektrischer Technologie. Jedes in diesem Jahr auf der Messe vorgestellte Audi-Auto verfügt über eine Batterie, sei es ein Plug-In-Hybridfahrzeug oder ein voll aufgeladenes Elektrofahrzeug . Diese jüngste Entwicklung zeigt, dass der deutsche Automobilhersteller Wasserstoff als Brennstoffquelle für die Elektrifizierung nicht vergessen hat.

Nach einem Hat-Tipp zu den Erfolgen und Fortschritten, die koreanische und japanische Autohersteller - insbesondere Hyundai und Toyota - auf den asiatischen Märkten mit Wasserstoff erzielt haben, sagte Schot: "Auf europäischer Seite sollten wir die Entwicklung der Brennstoffzelle wirklich intensivieren. Ich habe es letzte Woche entschieden, und jetzt werden wir den Brennstoffzellen mehr Priorität einräumen. " Schot erklärte weiter, dass die Verknappung von Rohstoffen für Batterien und ein erhöhtes Angebot jeden Autohersteller dazu zwingen werden, die Elektrifizierung in Richtung Wasserstoff als Kraftstoffquelle ernst zu nehmen, der besagt, dass "Batterien am Ende des Tages nicht nachhaltig genug sind - dies ist jedoch nachhaltig." Wenn Sie den ganzen Weg gehen wollen, brauchen Sie Brennstoffzellen. "

Erinnern Sie sich an das H-tron Quattro-Konzept von 2016? Audi tut es immer noch.

Wayne Cunningham / CNET

"Wir haben uns letzte Woche entschieden, mehr Geld zu investieren, mehr Kapazität für die Menschen und mehr Vertrauen, dass wir das wirklich beschleunigen wollen", sagte Schot, der keine genauen Angaben darüber machen konnte, inwieweit Audi eine Ressourcen- oder Kapitalinvestition hat beschlossen, in Wasserstoff zu machen.

Schot sagte weiter, dass Audi plant, ein laufendes Brennstoffzellen-Prototyp-Fahrzeug irgendwann später in diesem Jahr auf die Straße zu bringen, und dass der Autohersteller dies mit einem limitierten Pilotprogramm für Brennstoffzellenfahrzeuge verfolgen werde, das die Produktion im Jahr 2021 erreichen würde. Ein Zeitplan für mehr Skalenproduktion wäre in diesem frühen Stadium des Spiels schwieriger zu finden, aber Schot war bereit, die "zweite Hälfte der 2020er Jahre" ins Spiel zu bringen.

Audi USA-Direktor für Kommunikation, Mark Dahncke, fügte hinzu, dass hinter den Kulissen "Audi seine Investitionen in Brennstoffzellen ständig fortgesetzt hat, um die Technologie auf dem neuesten Stand zu halten; die Entscheidung der letzten Woche ist ein Schritt nach oben." Für diejenigen, die sich vor einigen Jahren an das H-tron-Konzept von Audi erinnern, ist dies keine Überraschung.

Audi-Vertreter betonten außerdem, dass die gestiegenen Investitionen in Wasserstoff keine Abkehr oder Ersetzung der Batterieelektrik darstellen. Die Technologien können auf absehbare Zeit Seite an Seite leben. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass BEVs und FCEVs so viele Komponenten haben. Das Bekenntnis von Audi zu 12 vollelektrischen Antriebsmodellen und etwa einem Drittel des Umsatzes, der bis 2025 elektrifiziert werden soll, bleibt bestehen.

https://www.cnet.com/roadshow/news/...-fuel-cell/#ftag=CAD-09-10aai5b  

06.03.19 05:58
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10804 Postings, 2487 Tage na_sowasBentley nun auch.....


Bentley befasst sich mit der Brennstoffzellen-Technologie

5. März 2019 13:30 Uhr

Bis 2025 wird Bentley alle seine Fahrzeuge elektrifiziert haben, aber das britische Unternehmen setzt auch auf Brennstoffzellen-Technologie


https://www.autoexpress.co.uk/bentley/106215/...-fuel-cell-technology  

06.03.19 06:07
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10804 Postings, 2487 Tage na_sowasInterview mit Geschäftsführer von H2 Mobilty

Toyota Mirai, Hyundai Nexo, Honda Clarity oder der Mercedes-Benz GLC F-Cell - die erste Generation von Wasserstoffautos ist auf unseren Straßen unterwegs, und andere Autohersteller werden in den kommenden Jahren eigene Wasserstoffautos auf den Markt bringen.

Das deutsche Joint Venture H2 Mobility möchte, dass alle Wasserstoffpioniere ein bundesweites Tankstellennetz aufbauen, das die wichtigsten Regionen Deutschlands miteinander verbindet.

Die Initiative hat das ehrgeizige Ziel, bis Ende der 2020er Jahre 400 Wasserstoffstationen in Deutschland zu installieren. Wenn H2 Mobility diese Anzahl erreichen würde, würde dies das größte Netzwerk von Wasserstoffstationen der Welt bedeuten.

Erstes Zwischenziel des Verbandes ist es, bis zum Jahresende 100 Wasserstoff-Stationen in sieben deutschen Metropolen - Hamburg, Berlin, Rhein-Ruhr, Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart und München - sowie die Verbindungsstraßen und Autobahnen zu betreiben.

Und H2 Mobility ist auf dem besten Weg, dies zu erreichen. Derzeit gibt es in Deutschland 62 Wasserstoffstationen, weitere 40 befinden sich im Bau.

Die Initiative zielt darauf ab, ihre Wasserstoffstationen in bestehende Tankstellen zu integrieren. Wasserstoff wird wie Benzin abgegeben. Öffnen Sie einfach den Tankdeckel und setzen Sie den Tank ein. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Brennstoff ein Gas ist und keine Flüssigkeit.

Moderne Betankungssysteme arbeiten bei 700 bar. Die hohe Dichte des Wasserstoffs bedeutet, dass die durchschnittliche Zeit zum Auffüllen eines Tanks nur drei Minuten beträgt. Und die Reichweite eines Brennstoffzellenfahrzeugs ist mit 500 bis 800 Kilometern vergleichbar mit der seiner Benzinmotoren.

„Als H2 Mobility 2015 seinen Betrieb aufnahm, wurden in Deutschland in 13 Jahren 20 Wasserstoffstationen gebaut. Heute, drei Jahre später, hat sich die Anzahl der Stationen verdreifacht “, erklärt Nikolas Iwan, Geschäftsführer von H2 Mobility (unten), die Gaswelt in einem exklusiven Interview.

Quelle: H2-Mobilität

„In sieben Großstädten und entlang der größten Autobahnen gibt es Wasserstoffstationen. Die 62 Stationen, die wir derzeit haben, könnten 20.000 Kunden bequem bedienen. Derzeit gibt es jedoch in Deutschland rund 500 Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEV). “

„Unser Ziel ist es, 400 Stationen zu bauen, und die ersten 100 sind uneingeschränkt, egal wie viele Autos wir auf dem Markt sehen, aber ab Station 101 werden wir nur bauen, wenn die Fahrzeuge kommen. Ich gehe davon aus, dass wir die 400 Stationen später in den 2020er Jahren sehen werden. “

Iwan begann seine Karriere in verschiedenen Positionen für den Ölgiganten Shell, wollte aber immer einen Weg finden, um die Energiewende voranzutreiben. Als sich die Gelegenheit für H2 Mobility bot, sagte er, es sei die ideale Kombination aus Erfahrung und Leidenschaft.

„Als ich vor drei Jahren in dieser Rolle angefangen habe, wusste ich eigentlich mehr über Batterien als über Wasserstoff. Ich hatte gerade Elon Musks Biografie gelesen. Nach allem, was ich in den letzten Jahren gelernt habe, denke ich, dass Wasserstoff als Technologie immer noch unterschätzt wird und vor allem für die Energiewende und die Mobilität an Bedeutung gewinnen wird “, sagt er.

„Ich glaube an die Notwendigkeit von Wasserstoff für eine erfolgreiche Energiewende als natürliche Ergänzung zur Batterie. Ich glaube, dies ist aus mehreren Gründen der Fall, sei es die erschwingliche Speicheroption, die Wasserstoff bietet, oder die Tatsache, dass Wasserstoff in Bezug auf kritische Materialien einen viel geringeren Ressourcenbedarf hat als Batterien. “

"In Mobilitätsanwendungen gilt: Je schwerer sie sind, desto wichtiger werden Zeit und Reichweite, desto vorteilhafter ist Wasserstoff als Energieträger."

H2 Mobility wurde 2015 von den Partnern Air Liquide, Daimler, Linde, OMV, Shell und Total gegründet und hat die Vision, das Tankstellennetz der Zukunft aufzubauen. Es ist für den Aufbau einer bundesweiten Wasserstoffinfrastruktur zur Versorgung von Autos mit Brennstoffzellenantrieben in Deutschland verantwortlich.

Es ist wirklich einzigartig. Es gibt weltweit keine vergleichbare unternehmerische Initiative, die die Einführung eines emissionsfreien Kraftstoffs als eine nationale Pflicht betrachtet und in diesem Sinne daran arbeitet.

„Wasserstoff wurde lange als Kraftstoff der Zukunft bezeichnet. Die Zukunft hat begonnen. "

"Alles begann mit der Clean Energy Partnership (CEP) und der Entscheidung der Bundesregierung, Mittel aus dem Nationalen Innovationsprogramm für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) bereitzustellen", erklärt Iwan.

„Die CEP wurde im Dezember 2002 als gemeinsame Initiative von Regierung und Industrie unter Federführung des Bundesministeriums für Verkehr und Industrie gegründet. Ziel war es, die Eignung von Wasserstoff als Kraftstoff zu testen. “

"H2 Mobility wurde 2015 als Joint Venture gegründet, um das Ziel zu erreichen, zum ersten Mal in einem Land mit 80 Millionen Einwohnern eine bundesweite Wasserstoffinfrastruktur zu entwickeln."

„Sechs Investoren, die alle in ihrer Branche führend sind, stellten die finanzielle Unterstützung zur Verfügung und legten die Ziele für H2 Mobility fest: Auswahl geeigneter Standorte, Investition, Aufbau und Betrieb eines erfolgreichen, kundenorientierten Netzwerks von Wasserstoffstationen. Unser oberstes Ziel ist die Einführung der Wasserstoffinfrastruktur mit 400 Standorten. “

2017 hat der Verein die H2.LIVE-App für Fahrer herausgebracht, um die nächste Wasserstoffstation zu finden oder herauszufinden, wo die neuen gebaut werden. Die App bietet Echtzeit-Statusberichte zu allen öffentlichen Wasserstoffstationen in Deutschland und informiert den Benutzer über die Öffnungszeiten und die aktuelle Tankfähigkeit.

Während sich H2 Mobility der ersten Phase nähert - der bedingungslosen Einführung von bis zu 100 Stationen in sieben Regionen und der Anbindung von Autobahnen -, sagt Iwan, wird der Verband die wichtige Aufgabe haben, ein Projekt für 2020 zu entwickeln.

„Das ist für uns komplexer, weil wir nicht nur eine Station planen, sondern auch gemeinsam mit Kunden und Partnern das Nachfragekonzept dafür entwickeln.“

Abschließend sagt er: „Ich möchte nur mit einem Gedanken enden. Wasserstoff ist seit langem der Kraftstoff der Zukunft. Die Zukunft hat begonnen

https://www.gasworld.com/the-future-has-begun/2016768.article  

06.03.19 07:18
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5912 Postings, 2653 Tage Air99Audi eine verstärkte Investition in

Auf dem Genfer Autosalon kündigte der Vorsitzende von Audi eine verstärkte Investition in die Markteinführung von Wasserstoffbrennstoffzellen an.

DURCH
ANTUAN GOODWIN
5. MÄRZ 2019 07.39 UHR PST

https://www.cnet.com/roadshow/news/...vestment-in-hydrogen-fuel-cell/  

06.03.19 08:54

10804 Postings, 2487 Tage na_sowasNorwegen nimmt Vorreiterrolle ein

- Wir glauben, dass Wasserstoff ein aufgehender Stern ist, wenn es um Wasserstoff als Treibstoff für Schiffe geht, sagt Gerd Petra Haugom in DNVGL zu Skipsrevyen.

https://www.skipsrevyen.no/article/...nerrolle-for-hydrogen-til-skip/  

06.03.19 09:02
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132 Postings, 3467 Tage derwahrewernerAufwachen!

Das Drama dieses Forums liegt in einem grundsätzlichen Missverständnis. Seine Teilnehmer gehen mehrheitlich davon aus, dass das weltweit zunehmende Interesse an Wasserstoff als Energielieferant die Geschäfte von Nel beflügeln wird. Das Gegenteil ist der Fall!

Nel mag zu den ersten Unternehmen gehören, die aus den Startblöcken gekommen sind, aber die Strecke ist lang und schaffen wird sie nur, wer ausreichend Atem hat.  Nur Shell, Hyundai und Co haben ausreichend Lungenvolumen, sprich Kapital. Sie sind ausserdem breit aufgestellt und weltweit vernetzt und können auch mal Rückschläge wegstecken, Tankstellen können sie sowieso besser bauen.

Ja, die Global Player "kooperieren" mit Nel, aber doch nur, um das Unternehmen unter Kontrolle zu haben. Dem Management ist das ganz recht. Bei Lokke geben sich die Headhunter schon jetzt die Klinke in die Hand. Wenn der Braindrain erst einmal eingesetzt hat, kann man die Tage zählen, bis Nel ganz vom Kurszettel verschwindet.

Jetzt will sicher wieder irgendein Schlaumeier Quellenangaben haben, hihi. Fröhliches Weiterträumen!  

06.03.19 09:22
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1461 Postings, 2505 Tage sailor53@der wahrewerner

Soso, „weltweit zunehmendes Interesse an Wasserstoff als Energielieferant“, soso, das ist ja aus deinem Munde mal was Neues.

Davon ausgehend, wird der Druck auf NEL wachsen. Und NEL kann wachsen. Ja, es könnte aufgekauft werden oder sich eigenständig prächtig entwickeln, sofern es mit H2 weitergeht (davon gehe ich selbst aus, ist aber nicht risikofrei, sind wir uns alle einig). Natürlich wird der Druck auf NEL wachsen, das wurde hier auch schon unter denen diskutiert, die NEL schon länger „die Stange halten“ . Welche Strategie Nel dann verfolgen wird und wie am besten Wachstum generiert werden kann, hängt von vielen Umständen ab, die jetzt noch nicht sicher vorhergesagt werden können. U.a. wird auch die Frage eine Rolle spielen, welche Patente NEL in der Mutter oder in den Töchtern hält und ob diese von der Konkurrenz durch andere Technologie gewinnbringend ersetzt werden können. Auch NEL wird da nicht stehen bleiben, spannend wird’s auf jeden Fall.  

06.03.19 09:45
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132 Postings, 3467 Tage derwahrewernerSekt? Oder Selters?

Du stellst die richtigen Fragen, Sailor. Wäre nützlich, wenn du auch die Antworten liefern könntest. Klar, dass die niemand hat, wahrscheinlich nicht einmal das Management von Nel. Am Ende bleibt uns allen nur der Glaube. Weil ich vehement für Religionsfreiheit bin, hoffe ich inständig darauf, dass sich alle Locke-Jünger nicht vom Weg abbringen lassen. Ohne euch ist das Leben nur halb so bunt!  

06.03.19 09:53
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3423 Postings, 6040 Tage zakdirosa@dwwer

mich tät echt mal interessieren warum Du hier eigentlich hier bist.
NEL-Aktien scheinst du ja keine zu haben. Quellen auch nicht, aber jede Menge Langeweile.

 

06.03.19 10:25
1

1461 Postings, 2505 Tage sailor53Na ja,

wer so viele Behauptungen aufstellt, die auch ausschließlich Behauptungen bleiben
( vielleicht treffen sie auch zu, bleiben aber mangels Erläuterung unverständlich oder können nicht überzeugen) und als solche eben sehr bestimmend wirken, den nehme ich nicht so richtig ernst, weil ich nicht das Bemühen erkenne, Argumente für die eigene Sichtweise zu liefern, Behauptungen sind einfach und erfordern weder Recherchearbeit noch eigene  Überzeugung. Jeder mag seine „Religion“  haben und behalten und seine eigene Bewertung treffen über die Erfolgsaussichten von Aktien und  über schlichte Behauptungen. Ich ringe lieber um den für mich „wertbildenden“ Gehalt einer Äußerung und freue mich, dass ich hier viele Menschen antreffe, die mit ihren Beiträgen andere bereichern.  

06.03.19 10:45
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137 Postings, 2165 Tage Rudolfoesohgott

Ihr gebt noch immer Antworten,  an die verrückten Typen, die nix liefern, und nur blöd daherreden ?
- Selbst schuld, wenn Ihr sie weiter füttert ... und Euch weiter ärgert - hahahahaha ....

Je mehr er bekommt, umso doofer wird er :-))) - noch nicht mitbekommen ? :-)))

 

06.03.19 14:18

10804 Postings, 2487 Tage na_sowasChina hat bald fertig mit Verbrenner

Meldet einen Stopp beim Autoverkauf mit fossilen Brennstoffen

Die chinesische Provinz Hainan stellt den Verkauf fossiler Autos bis 2030 ein.

In dem Bestreben, Emissionen zu reduzieren und von Importöl unabhängiger zu werden, plant China nun ein umfassendes Auslaufen von Benzin- und Dieselfahrzeugen.

Hainan beginnt mit dem Auslaufen aller bisherigen Regierungsfahrzeuge, Busse und Taxis durch Elektroautos, Brennstoffzellenautos und sogenannte Plug-In-Hybridautos.

Eine umfassende Erweiterung der Ladestationen der Insel ist ebenfalls geplant.

Hainan gilt als Chinas Süden und ist ein beliebtes Reiseziel sowohl für chinesische als auch für ausländische Touristen. Präsident Xi Jinping möchte die Insel zu einer Art ökologischer Testzone machen.

Peking kündigte 2017 einen ähnlichen Plan zum schrittweisen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen an, knüpfte die Entscheidung jedoch nicht an eine bestimmte Frist.

https://www.hegnar.no/Nyheter/Motor/2019/03/...-med-fossilt-drivstoff
 

06.03.19 17:37
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5116 Postings, 2743 Tage franzelseplol

www.abendblatt.de/wirtschaft/...n-gibt-jetzt-Wasserstoff.html

Da muss ich aber innerlich schmunzeln ... wie war das nochmal mit der HHA und jetzt fährt der Aufsichtsratsvorsitzender der HHA einen Mercedes GLC F-Cell ... Leute, Leute, Leute ;-) grins  

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