Die Wirtschaftskrise hat für den Hamburger Hafen also auch positive Seiten ;-)) (......) www.abendblatt.de/wirtschaft/article1396288/...ngipfel-in-Berlin.html Häfen Die deutschen Häfen leiden, ebenso wie die Schifffahrt, am rückläufigen Güteraufkommen. Hamburg verlor 2009 rund ein Drittel des Containerumschlags und etwa ein Fünftel des gesamten Güterverkehrs. Die Bundesregierung sieht die Flaute als Zeitgewinn, um die Infrastruktur zu modernisieren, vor allem die Anbindung der Häfen an das Inland. In der Zeit hoher Wachstumsraten im Güterverkehr wäre das schwieriger gewesen. Die Mittel für den Ausbau von Straßen, Schienen und Wasserwegen stammen zum Teil aus den 2008 und 2009 aufgestellten Konjunkturprogrammen der Bundesregierung zur Stützung der Wirtschaft, überwiegend aber aus den regulären Haushalten des Bundesverkehrsministeriums. Das für Hamburg wichtigste Projekt ist die weitere Vertiefung der Elbe, damit auch Containerfrachter mit deutlich mehr als 10 000 Containereinheiten (TEU) Ladekapazität den Hafen weiterhin erreichen können. Nach dem bisherigen Plan soll die Elbvertiefung um die Jahreswende herum beginnen, sofern die Arbeiten nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens nicht durch Klagen von Bürgerinitiativen oder Umweltschützern gestoppt werden. "Wir wollen damit dieses Jahr zurande kommen, und damit die Arbeiten beginnen können, muss das Planfeststellungsverfahren gerichtsfest sein", sagte Enak Ferlemann, der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, dem Abendblatt. Bedeutend für den Hamburger Hafen sind außerdem die geplante Autobahnverbindung von der A1 zur A7 (Hafenquerspange) und die Zusammenführung der Eisenbahngüterverbindungen aus Bremen und Hamburg südlich von Hamburg (Y-Trasse). ----------- An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil. André Kostolany
MfG Palaimon |