Heidelberg kämpft aktuell gegen die Insolvenz. Das ist keine Floskel (=Zitat Schmodo in #4815 vom 19. Sept.).
Ich wiederhole mich zwar, aber es war schon viel, viel aktueller. Ich mache das mal an der von Horst auch schon genannten Hochzinsanleihe WKN A1KQ1E fest. Die stand im Q4/2011 (!) nach dramatischem Absturz im Tief mehrmals um die 55. Seitdem hat sie sich bis heute auf 83/84 erholt. So sieht kein Kursverlauf einer Anleihe eines von einer unmittelbaren Insolvenz bedrohten Unternehmens aus; definitiv nicht. Schmodo mag zwar einwenden, die Erholung des Kurses sei von interessierten Banken gesteuert.
Wie Anleihekurse von aktuell in ihrer Existenz bedrohten Unternehmen aussehen, zeigen die Anleihen von Praktiker (WKN A1H3JZ) oder von Solarworld (WKN A1CR73 bzw. A1H3W6).
Dinge auf die Horst keine Antwort findet laut #4807; Stichwort Hochzinsanleihe. Die wurde im April 2011 begeben, da war echt Not am Mann, Horst, in der Tat; jetzt sind wir 18 Monate weiter. Ich denke, diese Anleihe ist im Rahmen des "großen Problems", das Linzbach in 20 kleine zerstückelt hat/ oder will, mit Sicherheit dabei. Verhandlungen, von dem Klotz runter zu kommen, brauchen aber Zeit. Das Teil umzufinanzieren, hat , wenn Linzbach das angeht, sehr reelle Chancen zu gelingen. |