Ja, heute braucht jedes Unternehmen eine "Vision" und die Anlegerschaft interpretiert sich eine Story hinein. Früher wurde man mit Visionen zum Arzt geschickt. ;-)
Sowohl Herr Laik von Mutares also auch Dr. Markus von Aurelius haben einen klaren Plan: Geld zu verdienen mit dem, was sie können: die Sanierung von Unternehmen. Im Detail ist ihr Vorgehen sehr ähnlich, wie man bei den Vorträgen auf dem EKF sehen konnte.
Was für Mutares spricht: der CEO ist substantiell in die eigene Aktie investiert, hat "skin in the game" und muss über das nächste Quartal hinausdenken. Auch das Management, was sie für die STS Group gefunden und installiert haben, macht m.E. nach einen guten Job trotz schwieriger Randbedingungen. Das wird sich mittelfristig auszahlen.
Und zum Punkt Exits: Ich hoffe, sie lassen sich damit Zeit und machen sie dann, wenn sie für das Unternehmen und die mutares Aktionäre am besten, d.h. wertschaffend sind. Das ist oft gerade nicht dann, wenn am lautesten danach gerufen wird.
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