Wie neo_one zum Momentum schreibt, sollte man bei Nel den Zeitpunkt für Meldungen besser wählen. Da muss Volldal noch üben. Die Meldung hätte bei starken Kursanstieg gewissen Leuten extrem Schmerzen bereiten können.
Morgen kommen die Q3-Zahlen. Hier dürften die Leerverkäufer erneut ihre Enttäuschung kundtun um nochmal Druck aufzubauen. (Sie können ja schlecht sagen, dass sie enttäuscht sind, dass der Kurs nicht noch weiter gefallen ist, um mit mehr Gewinn die Shorts begleichen zu können).
Verblüfft haben mich die bid/ask Werte gestern und vorgestern bei TRG. An beiden Tagen als der Kurs hoch ging, stiegen diese Werte auf 100.000/100.000 Stück. Drängt sich einem der Gedanke auf, dass man damit den Kursanstieg ausbremsen wollte. Dazu folgende Überlegung.
Man stellt über Order-Programme eine so hohes Leerverkaufsangebot zur Verfügung, dass die Kleinanleger nicht weiter hoch kaufen können, als zu diesem Kurs (ev. minimal steigend). Wer kann schon Pakete in 100.000 Volumen kaufen, nur wenige. Anschließend Kann man bei fallenden Kurs, wenn das Pulver verschossen ist, die Leerverkäufe ausgleichen. Da kommt einem schon der Gedanke einer gewissen Manipulation, um den Kurs für weitere "Angriffe" unten zu halten. Allerdings kann jeder kaufen/verkaufen wie er möchte, auch die Institutionellen.
Nun gut, was kommt nach den Zahlen? Eigentlich steigt das Short-Verlustrisiko mit jedem neuen Auftrag und guten Nachrichten zu Nel. Was für uns Anleger positiv ist, denn die Zeit arbeitet für uns und Nel. Anschließend folgt, warten auf die nächsten Zahlen und Meldungen. Wenn man Volldal glaubt, sollten die Zahlen schon durch den letzten Auftrag besser werden, mit positiven Auswirkungen auf den Kurs. Die Leerverkäufer werden uns zudem ungewollt helfen.
Also, nicht durch Q3 Zahlen verunsichern lassen, egal wie diese ausfallen. Nel geht seinen Weg! Nur meine Meinung
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