Ohnegrundnahrungsmittel

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neuester Beitrag: 21.08.25 08:32
eröffnet am: 31.08.16 13:26 von: skaribu Anzahl Beiträge: 166259
neuester Beitrag: 21.08.25 08:32 von: seltsam Leser gesamt: 20256404
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23.06.20 11:53
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9237 Postings, 5283 Tage Gaertneringibt es eigentlich auch ...

nen 'Ach-Du-Schande-Stern' ?!
Den bräuchte ich grade mal dringend, um '409 zu werten.

In Ermangelung dessen & weil es vermtl. Vielen so oder so ähnlich wie Dir, goldik, geht,
einfach mal die herkömmliche Wertung ;-)

btw.:
wieso braucht ihr denn Schlüssel auf dem Land?
und wenn schon 'verklüngelt', warum dann ned austauschen?
Wer will schon wissen, welcher Klüngel ohne Klingeln ... ^^

but: may be I'm foolish ...
Taken from Rag'n'Bone Man's debut album 'Human', out now: http://smarturl.it/HumanDeluxe?IQid=yt ------------------ Rag'n'Bone Man - Human (Official Video) D...
 

23.06.20 11:55
2

9237 Postings, 5283 Tage Gaertnerinbtw. ;-))

This video shows some of my captures of the ISS (International Space Station) through my Telescope. ---------Cameras and Gear Used To Shoot This Video ------...
 

23.06.20 11:56
6

28740 Postings, 2964 Tage goldikIch denke, wir müssen es aushalten,

daß es in einer lebenigen Demokratie sehr unterschiedliche Strömungen gleichzeitig gibt. Der Diskurs, z.B. was "Polizeigewalt" (ich setzte es BEWUSST IN "") betrifft, zeigt doch genau, worum es geht: Es wird nichts vertuscht, und auch so unsägliche "Meinungen" wie im TAZ - Beitrag von Frau Yaghoobifarah, dürfen erscheinen, und werden öffentlich diskutiert.(und das ist GUT)  

23.06.20 11:59
3

28740 Postings, 2964 Tage goldik#410 Gut gesagt, keine Schlüssel,

seh ich auch so... meine Frau leidercool, anders...(Prägung!)

Ist aber ok.

 

23.06.20 12:06
2

28740 Postings, 2964 Tage goldik#409 Sind (natürlich) nur die ´kürzlich`

gesetzten... aber geht wohl Vielen so...
Tschüß, bis später...  

23.06.20 12:07
5

9237 Postings, 5283 Tage Gaertneringenau:

wir DÜRFEN es aushalten,
DAS war nicht immer so,
schon gar ned in den 'guten alten Zeiten'
egal ob rechts od. links der Grenze
in Zeiten von Nationalsozialismus & Judenverfolgung
K&K - zeiten
oder des 'biederen' Biedermeier
Spitzwegs & des revolutionären Juden Heinrich Heines
Aufgrund seiner Herkunft und seiner politischen Einstellung wurde Heinrich Heine zeitlebens angefeindet. Diese Außenseiterrolle prägte sein Werk und das wohl...
 

23.06.20 12:24
1

28740 Postings, 2964 Tage goldikErgänzung zu #412

Hab mir grad´die bewusste Kolumne durchgelesen. Natürlich ist das Polemik, nur :
WEM DER SCHUH PASST, ZIEHT IHN SICH AN!!!!!!!!  

23.06.20 12:57
9

15046 Postings, 3347 Tage RoteZoraMahlzeit skari und OGNMs

Ich gehöre auch nicht zu denen, die sagen früher war alles besser
Früher war vieles es anders, manches war besser, manches schlechter
Meine Tochter ist allerdings der Meinung, früher, also zu unserer Zeit, war es besser! Wie auch immer man das wertend will!

Ganz schön viel infomtion heute, das muss ich auch heute Abend genauer anschauen!

Ich wünsche euch erst mal noch einen schönen Dienstag!

Bissel Pink ...

 
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23.06.20 13:20
9

39241 Postings, 6647 Tage börsenfurz1Mahlzeit skaribu und OGNMS!

Habe heut in der Früh schon geschrieben.....aber da  kam nur Fehler.......

Ich wünsche Euch alle noch einen schönen Restdienstag....bleibt gesund.....!


Ja Skari was du da Oben geschrieben hast wollte ich mit gut......bewerten....da waren scheinbar die Stenchen alle.....also kein bewusstes nicht bewerten.......

23.06.20 13:28
7

39241 Postings, 6647 Tage börsenfurz1Ps....

Früher war es anders als heute......aber besser sicherlich nicht......es gab wohl immer solche und solche Menschen......was früher und heute wohl nur geholfen hat, einen Bogen um
Diese zu machen.....nur wenn Sie sich direkt in deinem Umfeld bewegen ist es schwierig...damit umzugehen.....

23.06.20 13:37
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2689 Postings, 1980 Tage Fritz PommesGärtnerin (post von heute, 11:53)

Wir kennen aus eigener Anschauung das Leben in einem Schwarzwälder Dorf - und wir haben die Fürsorge der Nachbarn nach kurzer Eingewöhnungszeit als das zu erkennen gelernt, was es war: das gegenseitig aufeinander aufpassen in guten und schlechteren Tagen.

Nach unserer Rückkehr in norddeutsche Gefilde haben wir die Gewohnheit, auch auf die Nachbarn "aufzupassen", beibehalten. Und finden das immer noch recht praktisch. Weil wir es nicht mit unangemessener Neugier verwechseln.

Akuter Fall:
kürzlich latschte abends kurz nach 6 ein Paketauslieferer über unsere Terrasse - und darauf angesprochen, meinte er lakonisch: "da ist doch eine Tür in Ihrem Zaun, ich will das als Abkürzung nehmen."

Wir haben ihn drauf hingewiesen, dass unsere Terrasse kein Strassen-Ersatz ist und haben ihn des Grundstücks verwiesen.

Sachen gibts......  

23.06.20 13:45
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121139 Postings, 3500 Tage skaribuMon Zora und Börsi

# 6948: DICH wollte ich sicher nicht mit meinem Posting ansprechen, Börsi.
Du hast ja deine EIGENE Keinung und vertrittst diese auch...auch gegenüber usern (in den eigenen „Reihen“), die anderer Meinung sind...auch wenn‘s mal „unbequem“ ist.
Einfacher ist sicherlich, immer nur DAS zu sagen was in der jeweiligen „Runde“ gerne gehört wird.

Das ist mMn alles andere als selbstverständlich und nötigt mir hohen Respekt ab, Börsi...:-)

# 69417: Bei mir ist auch grad „system overload“, Zora...und das RL nervt auch ständig...gesternt wird später...nicht, dass noch Gerüchte aufkommen...;-  

23.06.20 14:14
4

121139 Postings, 3500 Tage skaribuMoin Fritz Pommes

23.06.20 14:30
9

15626 Postings, 2788 Tage Agaphantusschon halb drei gleich

und der zweite Arbeitstag neigt sich bald dem Ende.

Seine Meinung sollte man vertreten, denn sonst belügt man sich am Ende selbst. Es ist unbequem und erzeugt Reibungsverluste, aber das gehört zu einer Demokratie dazu. Ohne Diskussion und Widerspruch würden wir unsere Demokratie verraten und Strömungen freien Lauf lassen, die uns in der Vergangenheit schon nicht gut getan haben. Nicht umsonst regt sich ein Trump über Merkel auf, weil sie ihre Meinung und unser Land vertritt und schützt. Inkassovertretern sollte man eh die Tür weisen - hoffentlich im November

Eine Rose für euch Threadschreiber und schönen Nachmittag!  
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23.06.20 14:46
6

1536223 Postings, 7874 Tage moyaSo schauts aus

DI, 2020-06-23 13:42Gütersloh (dpa)
Das Elend der Fleischarbeiter im reichen Deutschland Von Yuriko Wahl-Immel, dpa
Abhängigkeit. Ausbeutung. Konzerne der Fleischindustrie machen Kasse auf Kosten von Werkvertragsarbeitern. Ein Beschäftigter berichtet über seine Erlebnisse. Auch über mangelnden Corona-Schutz in der Tönnies-Fabrik.

Gütersloh (dpa) - Krampfadern, Rückenschmerzen, Taubheit in den Händen durch die Kälte. Sieben Jahren am Band in Deutschlands größtem Schlachtbetrieb haben Spuren hinterlassen bei Familienvater Lukasz Kowalski, der in Wirklichkeit anders heißt. «Die Maschinen laufen die ganze Zeit, es ist laut in der Halle und kalt», schildert der 37-Jährige die Umstände. Arbeitsbeginn für ihn bei Tönnies: nachts um drei Uhr. Die Produktion in Rheda-Wiedenbrück ist nach dem Corona-Massenausbruch mit über 1550 Infizierten gestoppt. Auch Kowalski ist in Quarantäne. Er, seine Frau und Tochter sind positiv getestet - Frau und Kind haben Beschwerden. Und seit Dienstag trifft den gesamten Landkreis Gütersloh mit 370 000 Einwohnern ein Lockdown - das Land Nordrhein-Westfalen zieht die Notbremse.

Kowalski ist ausgebrannt, desillusioniert. Vor einer Woche meldete er dem Subunternehmen, mit dem er einen Zeitarbeitsvertrag hat, dass seine Familie eindeutige Corona-Symptome zeige. «Wenn ich keinen Beweis habe, dass ich Corona habe, soll ich trotzdem zur Arbeit gehen, haben die mir gesagt.» Der Werkvertragsarbeiter aus Polen fuhr zur Schicht. «Ich dachte, dass ich sonst entlassen werde.» Zum Einsatz kam es nicht mehr - es war der Tag, an dem Tönnies die Produktion aussetzen musste.

«Meine Arbeit ist hart», sagt Kowalski. «Ich arbeite im Stehen, immer mit dem Messer, schneide Stücke aus dem Fleisch.» Er komme auf bis zu 200 Arbeitsstunden im Monat - aber nur maximal 1500 Euro netto. «Da läuft doch etwas gewaltig schief», kritisiert die polnischsprachige Caritas-Sozialarbeiterin Hanna Helmsorig. «Die Leute arbeiten oft zehn, zwölf Stunden. Viele brauchen trotzdem noch Leistungen vom Job-Center». Helmsorig berät viele Vertragsarbeiter im Kreis Gütersloh.

Manche schicken der Helferin verzweifelt ihre Lohnabrechnungen. Die Werkvertragsbeschäftigten zerlegen Fleisch bei Tönnies, haben ihre Verträge aber mit einer der vielen Subunternehmen abgeschlossen - zu häufig miesen Konditionen. Mal gibt es für 200 Stunden 1191 Euro netto. Ein anderer Lohnzettel zeigt 1409 Euro unterm Strich für 214 Arbeitsstunden. «Das ist ein unhaltbarer Zustand. Der Umgang mit den Mitarbeitern ist sehr respektlos. Manche müssen um Urlaub betteln.» Häufig zudem: «Überstunden werden nicht bezahlt. Das Reinigen des Arbeitsplatzes gilt nicht als Arbeitszeit.»

Der Corona-Skandal bei Tönnies hat auch die Arbeits- und Wohnbedingungen der vielfach aus Rumänien, Polen und Bulgarien stammenden Beschäftigten ins Rampenlicht gerückt. Der Reichtum von Konzernen wie Tönnies beruhe «auf maximaler Ausbeutung», sagt Volker Brüggenjürgen, Caritas-Vorstand im Kreis Gütersloh. «Das System der Werkverträge bringt Elend über die Menschen.» «Manche Arbeiter halten es nur Monate oder wenige Jahre aus. Aber es kommen immer Armutsmigranten aus Südosteuropa nach. Zunehmend sind es bildungsferne Menschen aus Landstrichen, wo es keine Arbeit gibt, die dann hier ausgepresst werden.»

Zu dritt in einem Minizimmer, 320 Euro werden für ein Bett und 100 Euro für die Fahrten ins Werk vom Monatslohn einbehalten - ein Abzocke-Beispiel, das Gesundheitswissenschaftler Konstantin Pramatarski nennt. «Die Leute sprechen oft kein Deutsch, sind den Unternehmen ausgeliefert.» Der Caritas-Mitarbeiter unterstützt vor allem Bulgaren, hat viele erschütternde Fälle miterlebt: «Ein Vater, der mit seiner Tochter wegen Atemnot zum Notarzt musste, wurde rausgeworfen, weil er einen Tag bei der Arbeit fehlte.» Eine sechsköpfige Familie habe sich monatelang ein Zimmer und ein Bett teilen müssen - im wohlhabenden Deutschland.

60-Stunden-Wochen seien normal in der Fleischindustrie - da bleibt Pramatarski zufolge kaum Zeit, die Sprache zu lernen, Kontakte zu knüpfen, sich zu integrieren. Tönnies und Co. sei es vor allem darum gegangen, mit dem Werkvertragssystem Kasse zu machen, wirft Brüggenjürgen ihnen vor. «Und wenn Missstände auffallen, zeigt man auf die Subunternehmen und behält selbst eine weiße Weste.»

Kowalski erzählt, es habe kaum Corona-Schutzmaßnahmen gegeben. Mit bis zu 30 Kollegen zusammenzuarbeiten, ohne Sicherheitsabstand, sei oft vorgekommen. «Es gab eine Maskenpflicht, aber in der Kantine hat die keiner getragen.» Erst spät habe es den Hinweis gegeben, jeden zweiten Platz freizulassen. «Das war bei so vielen Menschen aber nicht möglich.» Der 37-Jährige meint: «Ich hatte Angst, mich bei der Arbeit anzustecken und dann meine Familie anzustecken. Aber ich hatte auch Angst, dass ich meine Arbeit verliere.»

Tönnies steht stark unter Beschuss, mit dem Lockdown wächst der Druck weiter. Der Bund will Tempo machen, plant ein weitgehendes Verbot von Werkverträgen - ab 2021 soll das Schlachten und Verarbeiten nur noch von Arbeitnehmern des eigenen Betriebs zulässig sein. Der Konzern kündigte nun am Dienstag an, bis Ende 2020 sollten Werkverträge «in allen Kernbereichen der Fleischgewinnung» abgeschafft, die Mitarbeiter in der Tönnies-Unternehmensgruppe eingestellt werden. Auch Kowalski hofft auf einen festen Vertrag bei Tönnies: «Ich wünsche mir, dass es für mich bei der Arbeit und beim Lohn genauso läuft wie für deutsche Beschäftigte.»
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Gruss Moya

Ich kann Ihnen nicht sagen, wie Sie an der Börse schnell reich werden. Aber ich kann Ihnen sagen, wie Sie schnell arm werden: Indem Sie schnell reich werden wollen.

23.06.20 14:49
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121139 Postings, 3500 Tage skaribuAlan Walker - Different World

23.06.20 14:50
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151624 Postings, 9431 Tage seltsamFrüher, Früher... wenn ich das schon höre...

da gab es Kohlrübensuppe... Was daran gut sein soll??  

23.06.20 14:55
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1536223 Postings, 7874 Tage moyaSeltsam und hier sind es 30km

Luftlinie bis dahin und das ich im anderen Kreis wohne und noch keinen Lockdown habe.

Ich kann nur sagen Danke Tönnies, dass haste super hinbekommen.
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Gruss Moya

Ich kann Ihnen nicht sagen, wie Sie an der Börse schnell reich werden. Aber ich kann Ihnen sagen, wie Sie schnell arm werden: Indem Sie schnell reich werden wollen.

23.06.20 14:55
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121139 Postings, 3500 Tage skaribuTramitz & Friends - Rosa Panther

23.06.20 15:02
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121139 Postings, 3500 Tage skaribuUm die sinnfreien Gedenktage

icht gänzlich zu ignorieren:


 

23.06.20 15:06
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121139 Postings, 3500 Tage skaribuAsterix und Obelix - Passierschein A38

Der öffentliche Dienst war wohl immer schon eine Bereicherung:

 

23.06.20 15:10
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1536223 Postings, 7874 Tage moyaBöse Zungen behaupten

wer Tönnies Fleisch ist, ist Suizid gefährdet. Also lieber Käse auf die Stulle
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Gruss Moya

Ich kann Ihnen nicht sagen, wie Sie an der Börse schnell reich werden. Aber ich kann Ihnen sagen, wie Sie schnell arm werden: Indem Sie schnell reich werden wollen.

23.06.20 15:13
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28740 Postings, 2964 Tage goldikInteressant ,moya, aber das ist das Wesen

unseres Wirtschaftssystems, plötzlich und unerwartet stellt "man" fest: WOW, unsere "SOZIALE Marktwirtschaft ist nicht mehr ganz so sozial...(verzeiht mir diese sarkastische Bemerkung, aber "der Kuchen" kann nur einmal verteilt werden)
 

23.06.20 15:14
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121139 Postings, 3500 Tage skaribuDer Rosarote Phanter - Rosaroter Punsch

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