Thema Erneuerbare vs. Konventionelle Energie-Erzeuger:
die Förderung der Erneuerbaren ist schon vom Ansatz her falsch gewesen. Wenn man es mal vom systemtheoretischen Ansatz betrachtet, wonach Systeme (gilt für Biologie, Wirtschaft, Anatomie – praktisch für alle LEBENDEN Organismen/Systeme) sich selbst regulieren, ständig verändern, sich adaptieren und austauschen mit Sub-, Super- und benachbarten Systemen und nur so überleben, dann war und ist es falsch, künstliche (unorganische) Eingriffe im System von außen vorzunehmen. Praktisch Naturgesetz. Denn damit setzt man die selbstregulatorischen Kräfte außer Gefecht, und das System wird krank, geht letztlich ein. Hoimar von Ditfurth hatte es mal in einer Fernsehsendung veranschaulicht im Hinblick auf Dritte-Welt-Spenden. Je mehr gespendet wird, desto weniger wird die Geburtenrate kontrolliert, desto größer wird das Elend (vereinfacht formuliert). Hört sich grausam an, ist aber in gewissem Rahmen plausibel, nämlich wenn es sich auf reine Spenden statt z.B. Hilfe zur Selbsthilfe beschränkt. Was hat man mit den Erneuerbaren gemacht? Geld ´rein pumpen. Dem System von außen unter die Arme greifen und die Selbstregulation gar nicht erst ermöglicht. Den Ausgang kennen wir. Dagegen hat man E.ON, RWE & Co. wettbewerbsmäßig geschwächt, „die Großen sind stark und helfen sich selbst“. Zusätzlich noch mit Regulierwut, Umwelt-Maßnahmen, (A)Sozi-/Neiderwahn-Beschlüssen ständig bei ihrer Arbeit gehindert. Also im Grunde auch – wie bei den Erneuerbaren – Eingriffe von außen in das System vorgenommen; nur waren und sind es noch störende, schädigende Eingriffe. Mit störenden Faktoren aber muss ein jedes System leben, genau das hält es gesund, denn es muss reagieren und adaptieren. Nur wenn es nicht dauerhaft gelingt, sich selbstregulativ zu reparieren, stirbt das System. Mir ist die Investition in ein funktionierendes, flexibles Wirtschaftskonstrukt, das selbst mit widrigsten Anforderungen fertig wird, wesentlich angenehmer als ein Invest in künstlich aufgeputschte und gepushte grüne oder was auch immer (ich sage nicht schwarze) Niedlichmänner. |