Mal ein Tipp von mir: Schaut euch bei den Großen in der Wechselrichtersparte um wie SMA, Siemens, Frosenius, Power One oder Diehl. Dann das vergleichen mit Conergy und dann sieht man wie Conergy technologisch da steht. Es bringt ja nichts einfach was aus der Conergy-Homepage zu kopieren und mit nichts zu vergleichen. So was machen Kinder.
Conergy steht zwar bei den Wechselrichter noch nicht so schwach technonlogisch da wie bei den Zellen zur Konkurrenz (bin aber nicht der große Fachmann bei den Wechselrichter - tommi12 ist da Experte), aber die Konkurrenz produziert weitaus mehr wie Conergy und deshalb bei den Kosten doch Conergy gar keine Chance. Zudem trägt die Wechselrichtersparte gerade mal so 50 bis 60 Mio. € (von mir geschätzt) zum Jahresumsatz von Conergy bei. SMA hatte im letzten Jahr mit ihren Wechselrichter einen Jahresumsatz von um die 1,9 Mrd. € generiert. Nur mal so zum Vergleich.
Ob nun Conergy Pleite geht oder nicht, bei der Wechselrichtersparte wird sich das mal ganz sicher nicht entscheiden. Knackpunkt ist und bleibt die defizitäre Frankfurter Zellprdouktion, denn da werden große Verluste eingefahren und die werden durch den Preisverfall in den letzten Monaten immer größer und größer. Mit der Frankfurter Produktion machte Conergy in 2010 etwa einen Jahresumsatz von etwas über 400 Mio. € (210 MW nach meiner Schätzung an Modulen verkauft)), also fast 50% des Jahresumsatzes. Dagegen ist die Wechselrichterproduktion nichts. Wobei Conergy mit ihren Wechselrichter sicher so 6 Mio. € in 2010 verdient haben sollte. Aber die Preise bei den Wechselrichter gehen genau so in den Keller wie die Modulpreise. |