Krieg in der Ukraine

09:56 London: Russland setzt mit Offensive im Osten die Kontrolle anderswo aufs Spiel
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Nach Einschätzung britischer Geheimdienste muss Moskau mit seiner verstärkten Offensive in der ukrainischen Region Luhansk in anderen besetzen Gebieten größere Risiken akzeptieren. Russland habe in Luhansk zwar langsame, aber größere Fortschritte gemacht als in früheren Phasen des Krieges, da es seine Truppen und Waffen in einer relativ kleinen Region konzentriert habe, heißt es in einem Update des britischen Verteidigungsministeriums. Der dortige schwere Beschuss halte an, außerdem komme es in den Randgebieten der Stadt Sjewjerodonezk mutmaßlich zu Straßenkämpfen. Der Fokus auf Luhansk bedeute, dass Russland in anderen besetzen Gebieten seine Kontrolle riskiere.

+++ 07:06 Litauen kündigt weitere militärische Hilfe für Kiew an +++
Litauen wird der Ukraine Drohnen-Abwehr-Systeme und Wärmebildkameras liefern.
Das teilt Verteidigungsminister Arvidas Anushauskas auf Twitter mit. Hinzu komme eine Kampf-Drohne, für deren Anschaffung Menschen in Litauen zuletzt mehr als fünf Millionen Euro gespendet hatten.

+++ 06:36 Strack-Zimmermann fordert Lieferung von Marder-Panzern an Ukraine +++
Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann fordert die Bundesregierung dazu auf, "schnellstmöglich 50 Schützenpanzer Marder direkt an die Ukraine" zu liefern. Das sagt die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses der "Bild"-Zeitung. Die Lieferung müsse noch vor der parlamentarischen Sommerpause im Juli erfolgen.
Der FDP-Außenexperte Alexander Graf Lambsdorff unterstützt seine Parteikollegin:
Er wäre der erste westliche Gefechtsfeldpanzer im Donbass, aber die ukrainischen Streitkräfte müssen ihre Soldaten geschützt transportieren können.
Das leistet der Marder - und seine Kampfkraft liegt deutlich unterhalb der des Gepard, dessen Lieferung von der Bundesregierung schon beschlossen worden ist."  

Das Erste ändert das heutige (31.5.) Abendprogramm
 

 

SIE WERDEN WIE TERRORISTEN BEHANDELT
 

A senior Russian lawmaker has suggested kidnapping a Nato defence minister in Ukraine and bringing them to Moscow, Reuters reports.

In an interview late on Monday, Oleg Morozov, first elected to the Russian parliament in 1993 and a member of the dominant United Russia party, said on Rossiya-1 state TV:

"You know, perhaps it is a fantastical plot that I have brewing ... that in the near future, at some stage, a war minister of some Nato country will go by train to Kyiv to talk with [Ukrainian president] Volodymyr Zelenskiy. But he would not get there. And would wake up somewhere in Moscow."

In the interview on the “60 Minutes” talk show late on Monday, TV host Olga Skabeyeva asked Morozov,

...aus:

https://www.theguardian.com/world/live/2022/may/...r-its-control-live

 

dass die bizarren und maßlosen Stimmen vom Kreml so angeschoben werden, damit man relativ gesehen Putin als vernünftig, weise, unentbehrlich hinstellen kann. Denn fürwahr, sonst könnte man das nicht.

Aber gefährlich. Da gibt es die Fabel vom Zauberlehrling, der die Geister dann nicht mehr los wird...  

würde eventuell gehen, wenn russland das kriegsrecht hätte ausgesprochen.  aber es ist eben nur eine sonderoperation und ich denke, da wird völkerrechtlich falsch geurteilt.  aber putin interessiert es eh nicht und hält sich so wie so nicht an geltendes recht und gesetze. zudem ist anderen ihr leben ... selbst seinen soldaten egal.

worauf soll diese todesstrfe beruhen ?  die heldenhaften asow kämpfer haben doch ihr vaterland verteidigt , nicht mehr ... nicht weniger.  würdet ihr das hier nicht auch für euer gut & besitz machen ?  würdet ihr euer haus ... eure werte nicht verteidigen ?    

Mit dem Weitertragen der letzteren Formulierung unterschreibt man sofort eine Menge scheußlicher Dinge mit.  

Gazprom fliegt von der Börse!

Anleger mit Anteilen russischer Unternehmen im Depot müssen sich auf weitere Probleme einstellen.

... (automatisch gekürzt) ...

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...nd-aktien-20251209.html

 

- gepaart mit Börsen, die nicht manipuliert sind.

Wär doch schon mal ein Fortschritt.  

 

bedroht wirst.

Ein sehr guter Beitrag, welcher zeigt, dass Pazifismus nur solange toll ist, wie es einen selbst nicht existenziell bedroht.

 

nach dem Motto "Ich nix verstehen". Meist Leute, die an der Börse nicht so richtig erfolgreich agieren und dann einen Schuldigen suchen. Dabei müsste man als Anleger eigentlich wissen, dass Börsenpreise vom Kapital gelenkt werden und zwangsläufig vergleichsweise wenige große Spieler den Preis übermäßig beeinflussen.

Diese Art der Manipulation fängt dabei schon beim Kleinanleger an und kann man hier im Börsenforum sehr gut sehen bzw. belegen. Jene die hier diverse Aktien pushen, tun das eben nicht bevor sie einsteigen, sondern nachdem sie eingestiegen sind, während Aktienbashing sicherlich nur Derjenige betreibt, der keine Aktien im Depot hat bzw. Aktien bereits verkauft hat und nun günstigere Kurse anstrebt.

D.h. jeder Marktteilnehmer, egal ob Groß oder Klein, manipuliert die Kurse, mit dem Unterschied, dass Groß eben einen wesentlich größeren Einfluss auf den Kurs nehmen kann. Könnte Klein auch solch Einfluss nehmen, würde Klein das Gleiche tun.  

Wenigstens das kannst du eingestehen. Bitcoin-Propagandisten, die Kohle gemacht haben,
(ca. 300.000 %) posten hier nicht mehr - ja, lassen nicht mal mehr posten.

So sorry ...  

Wie ich schon schrieb, es hängt alles an der Munition. Die weitreichenden ATACMS werden nicht geliefert. Die anderen Typen sollten aber für eine Überlegenheit der Artillerie reichen:

"The administration of US President Joe Biden has decided to transfer missile systems to Ukraine that can hit targets at a distance of more than 64 kilometers, – WSJ reports."
 

Das ist hier kein Börsenforum - , äh, jetzt komme ich in argumentative Bedrängnis. ;)

Bite bleibt trotzdem beim Thema "Krieg in der Ukraine". Börse und Bitcoin haben zwar teilweise relevant, aber nicht generell.
 

Börsenforum  

man kann das Wort B ö r s e n f o r u m nicht auschreiben. Verrrückt  

Eine interessante Geschichte einer Flucht über Russland in Richtung westliches Europa.

Erwähnenswert finde ich an dieser Stelle, dass geflüchtete Ukrainer in Russland laut dieses Beitrags nicht schlecht behandelt werden und es in Russland viele wohlgesonnene Russen gibt, selbst russische Soldaten hilfsbereit sein können.

Es zeigt wahrscheinlich auch, dass viele Russen eben nicht der Erzählung des Regimes folgen, sondern Ukrainer nach wie vor nicht als Nazis, sondern als Brüder sehen.

Traurig, dass Russland eine eigentlich durchaus freundliche Beziehung mit der Ukraine in zwei sinnlosen Kriegen zerstört. ( Beleg siehe Grafik 30.05.22 19:36  )  

Interessanter Artikel. Klingt auch plausibel. Daher sollte man wohl vorsichtig mit der Behauptung sein, dass hunderttausende Ukrainer deportiert werden. Aber der Artikel macht auch klar, dass Russland nicht gerade das Wunschziel der Ukrainer ist.  

Der ukrainische Präsident Selenskyj warnt, Russland setze im Donbass seine "maximale Kampfkraft" ein, die Situation sei "extrem schwierig".
Die Truppen der Ukraine, die in kleinen agilen Einheiten und mit alten Waffensystemen der Übermacht zu trotzen versuchen, drohen vielerorts umzingelt zu werden.

video:
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/...-article23367861.html  

das ist logisch, dass man nicht in dem Land bleiben will, welches Ursache für die Flucht und Existenzverlust ist.

Ansonsten denke ich, ist selbst für viele Russen das Wunschziel nicht mehr ihr Land, denn gar nicht so wenige Russen flüchten seit Wochen aus Russland, nur gehen diese Zahlen in den hohen Zahlen der flüchtenden Ukrainer unter, so wie auch die Zahlen flüchtender Nordafrikaner, von denen man kaum noch etwas hört oder liest.

Was mir dabei Hoffnung macht ist, dass das Regime in Russland wahrscheinlich gar nicht so fest im Sattel sitzt, wie es nach Außen hin scheint und vielleicht doch früher oder später eine Protestbewegung entsteht.  

Die ganze Lage ist unübersichtlich. "Wunschziel" ist hier auch keine gute Begriffswahl von mir.

Auf einen Regime-wechsel hoffe ich schon gar nicht mehr. Zu tief sitzt das Totalitäre in den Machtapparaten. Ich hoffe dagegen auf einen Zerfall, bzw. halte ihn für wahrscheinlicher.  

Die Menge des erzielten Landraubs waren im Mai marginal. Was die Ukraine im Norden befreien konnte, wurde im Osten von der Bestie eingenommen. Im Süden laufen Gegenoffensiven.

Lage am 01.05.  

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