Anfang 2018 war den Gläubigern klar wie die Situation bei Sth sich darstellt und wieviel an Vermögen vorhanden ist. Ob sich Sth dabei (bis heute) armgerechnet hat oder nicht ist spekulativ. Ich nenne die Lenders mal ein Rudel hungriger Hunde, die gerne ihren Anteil hätten. Den gerechten Anteil bitte, den jeden der Gläubiger gerecht und fair zusteht. Große und viele kleine Schuldner. Mancher der Großen hatten hier evtl. nur 60-70% investieren müssen , aber 100 % Ansprüche übernommen. Dazu viele kleinere Kreditgeber, die zu 100 % in der Malaise stecken. Ein Rudel hungriger und wütender Hunde. Wäre die Holding richtig pleite gegangen, dann hätte jeder sicher seinen gerechten Anteil bekommen; oder? Wartscheins war aber nicht genug Fleisch am Knochen und das Rudel wäre sich gegenseitig an die Gurgel gegangen. Gerichte, Prozesse. Ansprüche, gegenseitige Blockaden. Alle hätten sich um das beste Stück gebalgt. Das Fleisch an den Knochen von Steinhoff, also die Töchter, wären hier mit Sicherheit nicht schadlos herausgekommen. So gesehen hat Wulf auch recht. Dazu evtl. Forderungen von Aktionären und Fonds die sich von STH beschissen fühlen und nun klagen. Es war somit nicht genug da zum aufteilen und über das wenige hätten alle gestritten. Vielleicht ist so gesehen die Klage vom Wiese gar nicht so schlecht und zum Nachteil für „Steini“. Da viele Töchter recht profitabel sind oder optimiert werden, könnten auf absehbare Zeit alle satt werden. Ob jetzt Wulf ein Statement zur den Arbeitsplätzen abgibt oder vergleiche mit der Bergbauindustrie anstellt, ist mir gleich. Bei Steini gibt’s auch Kohle die abgebaut wird, #197550 . Nicht jeder Beitrag hier ist 100%tig, egal. Auch ein Dirty wurde hier schon kritisiert weil er überwiegend Fakten aufzeigt aber wenig interpretiert.
Also: Danke Wulf und danke Dirty (und auch an andere für die meist konstruktiven Beiträge) Diepau |