Das schreibt die NWZ am Samstag, 13.07.2019:
„Steinhoff: Aktie legt zu trotz Minus STELLENBOSCH/WESTERSTEDE. (jsm) Der angeschlagene südafrikanisch-deutsche Möbelkonzern Steinhoff hat weiter mit den Folgen des Bilanzskandals zu kämpfen. Für das erste Halbjahr (Oktober 2018 bis März 2019) musste der im SDax notierte Konzern einen operativen Verlust von 356 Millionen Euro hinnehmen, teilte er am Freitag mit. Unter dem Strich und einschließlich der Verluste aus den Firmenverkäufen stand ein Minus von 571 Millionen Euro. Immerhin: Der Verlust viel etwas geringer aus als im Vorjahreshalbjahr (609 Millionen Euro). Auch den Nettoumsatz konnte der Konzern, dessen Wurzeln in Westerstede liegen, um drei Prozent auf 6,8 Milliarden Euro steigern. Der Steinhoff-Vorstand sieht zwar immer noch viele Unsicherheiten, gab sich aber vorsichtig optimistisch: „Wenn wir auf die Fortschritte im ersten Halbjahr zurückblicken, sind wir sowohl realistisch als auch ermutigt in unseren Ausblick.“ An der Börse kamen die Zahlen positiv an. Die Aktie legte zwischenzeitlich um 13 Prozent zu – womit sie aber weiter nur bei etwa neun Cent notiert.“
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