was ich davon dem Abgang halten soll.
„Positiv“ Baumot spart mit dem Kavena-Gehalt (plus Boni, dickem Geschäftswagen, etc.) etwas Geld Seine jährlichen Kosten decken aber wohl nur 1-2 Monate der anderen Gehälter.
Sein schlechtes Image war für die Firma sicher nicht förderlich. Somit gut, dass er geht! Seine Aktien-Deals waren auch nicht gerade hilfreich.
Er will Baumot mit ein paar hunderttausend Euro finanzieren. Das ist aber ein Tropfen auf den heißen Stein (s. oben). Und Finanzieren ist ja keine Philanthropie, sondern heißt, dass er sich diese Maßnahme irgendwie vergüten lässt. Ob diese Finanzierung bereits vertraglich geregelt ist, ist nicht erkennbar. Scheint eher ein Spruch zu sein, um sein Ausscheiden etwas „freundlicher“ darzustellen.
Negativ: -Seine Aktiendeals sind nun wohl keine Insider-Geschäfte mehr und haben damit keinen direkten miesen Beigeschmack. RMK (Kavena) hält über 16% der Aktien. Was, wenn er diese Anteile zum aktuellen Kurs abstößt. Das sind ja einige Millionen. Das reicht für ein paar Ferraris und Playmates.
Alles in Allem scheint hier etwas zu laufen. Im besten Falle ist es eine geplante Übernahme durch einen OE. Wir wollen aber nicht zu sehr träumen. Das wäre schon recht unrealistisch. Hier scheint es einfach nur bergab zu gehen und die Jungs im Management holen raus, was rauszuholen ist (siehe frühere Aktienverkäufe). |