Offen gestanden verstehe ich deinen Einwand nicht. Dadurch, dass Hellofresh an der Kapazitätsgrenze gearbeitet hat, sinken die Unit costs. Die Schattenseite ist, dass man die Umsätze nicht maximieren kann, Kunden unzufrieden durch Fehler sind etc. Aber die Kapazität wurde/wird bereits erweitert. Also mMn nach kein valider Kritikpunkt.
Das tolle an Hellofresh ist, dass das Unternehmen vorab weiß welche Zutaten es in welcher Menge benötigt. Ganz im Gegensatz zu einem Supermarkt, der immer ein inventory hat, was bei verderblicher Ware für nicht unerhebliche Kosten sorgt. Der Vorteil von HF gegenüber Supermärkten wird viel zu selten genannt. Überkapazität kann für Hellofresh dagegen sehr belastend sein, daher ist mir das capacity-lags-demand-Vorgehen von Hellofresh doch um einiges lieber. Auch wegen der Saisonalität des Geschäfts.
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