VG Gold ( ISIN: CA9182161021 )

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neuester Beitrag: 10.01.11 16:04
eröffnet am: 19.08.07 13:36 von: louisaner Anzahl Beiträge: 19884
neuester Beitrag: 10.01.11 16:04 von: fishbet Leser gesamt: 2432571
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01.09.08 20:19
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2565 Postings, 6687 Tage PaiMeiKurse ....

... es gab Zeiten, in denen Käufe von 10.000 Stck. nicht diese Kurssteigerung zur Folge hatten. Anbei ein screenshot von meiner Watchlist. Ob wir einen goldenen Herbst erwarten dürfen, bleibt derzeit dahin gestellt.
VG
PaiMei
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Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
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01.09.08 20:32
3

824 Postings, 6510 Tage SteveFFrankreich gibt neue Gold- und Silbermünzen

mit hohen Nennwerten aus

Wie die Monnaie de Paris (französische Münzprägeanstalt) mitteilt, wird man neben den seltenen Sammlermünzen auch neue Gold- und Silbermünzen mit Nennwerten von 5 € (500er Silber) und 15 € (900er Silber) in Silber und 100 € (999er Gold) in Gold ausgeben. Die Nennwerte orientieren sich dabei am aktuellen Metallpreis. Die 5 € Münze besitzt ein Gewicht von 10g und wird in einer Auflage von 2 Mio. Stück geprägt, von der 15g schweren 15 € Münze prägt man 500.000 Münzen. Für die 1/10 oz schwere Goldmünze im Nennwert von 100 € ist eine Auflage von 15.000 Stück geplant.

Auf der Vorderseite der drei Münzen findet sich die "Säerin", auf der Rückseite ein Hexagon mit dem Motto "Liberte, Egalite, Fraternite" in Lorbeer- und Eichenzweigen.

Ebenfalls wurde in Finanzkreisen bekannt, daß die französische Münzprägeanstalt für die Jahre 2009 Silbermünzen mit 10 und 25 € Nennwert und Goldmünzen mit 250 € Nennwert ausgeben möchte, im Jahr 2010 sogar Nennwerte von 50 € in Silber und 500 € in Gold.


Anmerkung:

Es stellt sich jetzt die Frage, warum die französische Regierung die Prägung solcher Nominale veranlaßt. Zum Vergleich: Die deutschen 10 € Silbermünzen wiegen 18g aus 925er Silber (16,65 g Feinsilber), die 100 € Goldmünzen aus 999,9er Feingold wiegen ½ Unze.

Die französischen Münzen, die von den Postämtern ausgegeben werden, bringen dem französischen Staat wegen des hohen Nennwerts einen schönen Prägegewinn, und sie geben den Bürgern wieder das Gefühl, "echtes" Geld in den Händen zu halten. Zumindest bei den 100 € Goldmünzen ist wegen der niedrigen Auflage aber kein Umlauf zu erwarten, eher sind Sammleraufschläge wahrscheinlich. Man kann auch vermuten, daß sich Frankreich mit diesen Münzen auf eine deutliche Entwertung des Euro in den kommenden Jahren vorbereitet. Eine Einschmelzung der Münzen (1g Silber fein = 1 €, ) lohnt erst, wenn der Silberpreis über 1000 € je Kilo und der Goldpreis auf 32.258 € je Kilo steigt.

Weitere Informationen über die französischen Münzen 2008 finden Sie hier:
www.monnaiedeparis.com/presse/...er%20de%20Presse%20Berlin%202008.pdf

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=8246

 

01.09.08 20:58
1

402 Postings, 6666 Tage Riddim_mannPaimai was hast du denn vor?

Also Bendigo, Uranium One, Strateco und Asian Dragon (sind abzocker) würde ich vergessen.

Western Australian,Gold Eagel, Commerce, und Crescent sind glaube ich ganz gute Werte.

Ansonsten habe ich noch Kobex Resources...da musst aber noch ne weile Warten, haben das Lucky Jack Projekt (was jetzt TCM) hat abgegeben. Aus politischen Gründen, da zu viel Ökos in der Stadt leben die proteste Machen. ISt die Frage ob TCM mehr Zeit hat. Naja. Aber Kobex hat also momentan kein Projekt, hat aber knapp 20Mio Cad Cash und besitzt ein TOP Management.
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Irgendwann scheint die Sonne auch einmal in mein Fenster

01.09.08 21:18

2565 Postings, 6687 Tage PaiMeiRiddim_mann

1.
Diese WL hatte ich schon vor längerem angelegt. Investiert bin ich lediglich in 3 Werten. Es amüsiert mich zu beobachten, wie antizyklisch oder besser gegensätzlich sich manche Werte zueinander entwickeln. WL entspricht derzeit nicht unbedingt meiner "Interessenslage" und ist etwas veraltet, aber einmal angelegt ...

2.
Wollte 'mal ausprobieren, wie sich mein "screenshot" hier in den Thread einfügt. Habe ein Progi, mit dem man "scolling screens" abbilden kann.

3.
Hatte gerade Zeit, etwas zu lesen und zu posten. Tut sich ja im Moment nicht allzuviel.
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Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

01.09.08 21:44
2

2565 Postings, 6687 Tage PaiMeiSilbindex

Für diejenigen, die eine Auge auf Silber haben. Ariva wird auch in Zukunft leider keinen "Goldindex" anbieten. Die oben abgebildete WL wie auch dieser Silberindex spiegelt in eindeutiger Weise den Markt für Rohstoffminen wider ... Warten auf bessere Zeiten!
PaiMei
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Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
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silberindex.png
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01.09.08 23:39

824 Postings, 6510 Tage SteveFRichtig Uli

Gold korrigiert, aber ich bleibe optimistisch, dass der Aufwärtstrend intakt bleibt.
Folgende Grafiken sind aus der Präsentation von Rob Mc Ewens US Gold Corp.  
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01.09.08 23:39
2

824 Postings, 6510 Tage SteveFSlide08

 
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01.09.08 23:40
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824 Postings, 6510 Tage SteveFSlide11

 
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01.09.08 23:41
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824 Postings, 6510 Tage SteveFSlide13

 
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02.09.08 15:32
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251 Postings, 6693 Tage jw72Still ruht der See...

hier wird Sitzfleisch trainiert    :-)
und wenn´s unerträglich wird mal die andere Backe belasten...  

02.09.08 15:36

24234 Postings, 8033 Tage harry74nrwoder bei der Krankenkasse

Schmerzensgeld beantragen :-O

Sep hat erst begonnen, wenn RJohnny Recht hat kommt der goldene Oktober

Goldpreis wird bald drehen, war in den letzten Jahren immer so, auch wenn

die Amis wählen
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Kurse Daten Fakten

http://harry74nrw.npage.de/

Wer Rechtschreibfehler findet, der darf diese gerne behalten

02.09.08 18:38

2838 Postings, 7350 Tage PilgervaterStill ruht der See...

zumindest in Canada...wie gewohnt...
aber warum gibt es gerade in Deutschland und gerade bei dieser Aktie VG immer wieder diese armen Schlucker, die dermaßen auf 1000 Euro angewisen sind, um 10000 Aktien weit unter letztem Kurs, der war 11,1 Cent....
jetzt für             10,5 Cent pro Stück zu verkaufen?
Immer wieder, immer wieder beobachtet, immer wieder eingestellt!
Immer in Frankfurt!
Bei allen anderen Aktien geht der Briefkurs immer über den letzten Kurs, mehr oder weniger, aber immerhin darüber!
Siehe Hy Lake heute: O Umsatz, getaxt 17,4, Brief 18,5!
Dass auch einmal in das Geld verkauft wird, besonders an Tagen wie heute, an Tagen, wie wir sie seit langem kennen, ist ganz klar!
Diese  konstruierte Kapitulationsmethode aber gibt es nur bei VG!
Armer Schlucker?
Oder Bauernopfer?  

02.09.08 19:13

1346 Postings, 6845 Tage uli68mach

jetzt keine hektik pilgervater, lass sie sich ruhig entwickeln, gaaaanz langsam :-(  

02.09.08 19:33
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1062 Postings, 6521 Tage RubelJohnyja genau

hektik ist gaanz großes Problem bei VG
geht alles viel zu schnell  

02.09.08 23:55
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301 Postings, 6622 Tage Luki124hören und die zeit verfliegt...da macht einem das

ewige warten nix mehr aus :-))

http://www.youtube.com/watch?v=5lMbVzFtvM8

Luki  

03.09.08 14:16
2

824 Postings, 6510 Tage SteveFnächste Krise?

Finanzexperten schätzen den Schaden der allg. Finanzkrise auf 1 Billion USD hoch.

Für 500Mrd. war die Subprime-Krise verantwortlich.

Folgen nun die restlichen 500Mrd durch die Heuschrecken-Krise???

 

Hedgefonds verpuffen: BIZ löst Pleite-Alarm aus

   
Von Michael Mross   
Mittwoch, 3. September 2008
BIZ-Studie löst Pleite-Alarm bei Hedgefonds und deren Übernahme - Opfern aus. Folgt nach Subprime-Krise die Heuschrecken-Krise?




Hedgefonds dürften bald große Probleme bekommen. Den von ihnen übernommenen Unternehmen droht gar das Aus. Laut einer BIZ Studie sind demnächst 500 Mrd. Dollar Kredite fällig.

Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ, "Zentralbank der Notenbanken") warnt  vor einer Pleitewelle bei von "Private Equity" (PE) übernommenen Firmen. Da diese auf Pump in großem Stil gekauft wurden, droht gleich von zwei Seiten Gefahr:

Einerseits werden sich die die PEs nicht mehr zu den günstigen Konditionen der Vergangenheit refinanzieren können. Es ist sogar wahrscheinlich, dass sie gar kein Geld mehr bekommen, weil Banken die Schulden nicht mehr weiter verkaufen können. Geht aber ein PE – Unternehmen Pleite, besteht die Gefahr, dass die von diesen Fonds übernommen Unternehmen mit in den Abgrund gezogen werden.

Andererseits ließen PEs bzw. Hedgefonds ihre Übernahme-Opfer oft bis an die Grenzen ausbluten. Sprich, die Unternehmen mussten hohe Schulden aufnehmen und das Geld als Sonderdividende oder Direktzahlungen an die Übernehmer ausschütten. Damit sind die Unternehmen anfälliger für Krisenzeiten und Rezessionen.

Selbst Finanzinvestoren geben zu, dass viele Übernahmen der vergangenen Jahre auf Basis sehr optimistischer Erwartungen finanziert wurden. In einer Studie der Rating-Agentur Standard & Poor’s hinkten schon Anfang 2008 fast 53 Prozent der untersuchten Unternehmen in der Hand von Finanzinvestoren ihren Ergebnisprognosen hinterher.

Private-Equity-Fonds bzw. Hedgefonds  kauften in der Vergangenheit mit einem Fremdkapitalanteil von bis zu 90 Prozent.  Zinsen und Tilgung stammten meist aus den erwirtschafteten Cashflows der übernommenen Unternehmen und durch den Verkauf von Unternehmensteilen.

Doch in Krisenzeiten sprudeln die Gewinnquellen nicht mehr so üppig. Und eine Zerschlagung eines Unternehmens bringt längst nicht mehr so viel Geld wie noch vor einem Jahr.

Das bedeutet, dass die zugrunde liegenden Kredite schon jetzt eine Neubewertung erfordern. Eine solche Überprüfung dürfte in den meisten Fällen zu einem Negativergebnis kommen. Folge: Der Hedgefonds muss Geld nachschießen. Kann er das nicht, droht der Bankrott.

Nach BIZ Erkenntnissen  sind allein bis zum Jahre 2010  rund 500 Mrd. Dollar Kredite fällig. Und es ist mehr als fraglich, ob die Private Equity Fonds bzw. Hedgefonds noch einmal so viel Kredit erhalten. Nach Einschätzung der BIZ dürften Anschlussfinanzierungen im aktuellen Kreditmarktumfeld kaum realisierbar sein.

Am Höhepunkt des Booms sei  laut BIZ "viel zu viel Geld zu wenigen Deals nachgejagt", was die Unternehmenspreise enorm in die Höhe getrieben und die Erfolgschancen der Deals entsprechend verringert habe. Weltweit niedrige Zinsen, hoher Risikoneigung der Finanzinvestoren und niedrige Konkursraten hätten eine beispiellose Übernahmewelle ausgelöst.

Erleichtert habe die Übernahme-Jagd der Gebrauch von so genannten "Leveraged Loans" (LL). Diese hochexplosiven Finanzierungsvehikel waren bis 2007 üblich.

Als Leveraged Loans werden Unternehmenskredite mit hohem Risiko bezeichnet, die von einem Bankenkonsortium vergeben und bis zur Fälligkeit gehalten wurden. Folge: Die Zinssätze liegen in der Regel um mehr als 1,25 Prozent über den Zinsen für "sichere" Unternehmenskredite.

Sprich: Die Banken verzichteten bis zur Fälligkeit auf Zinsen und Tilgung! Dafür erhalten sie (zumindest in der Theorie) einen höheren Zinssatz. Doch jetzt stellt sich die Frage, ob die Kredite überhaupt zurückgezahlt werden können, geschweige denn die Zinsen. Das LL-Geschäft ist praktisch zum Erliegen gekommen.

Kritiker merken an, dass das LL-Geschäft einen ähnlich hohes Risikopotential berge wie die berüchtigten Subprime Kredite. Diese Leveraged Loans wurden schließlich ebenfalls gebündelt und als „sichere“Anleihen an Investoren verkauft.

Durch die oft sehr komplizierten Strukturierungen wurde aus eigentlich hochriskanten Krediten plötzlich Anleihen mit Investmentgrade-Ratings Die Käufer dieser Produkte waren dann wiederum Hedgefonds, Banken und Versicherungen.

Für die Banken ergeben sich aber auch noch andere Risiken: So war es üblich, dass die Bank, die als "Lead-Manager" eines syndizierten Kredits fungiert, eine Abnahmegarantie übernahm. Als dann Mitte 2007 die Kreditkrise ausbrach, blieben die Kredithäuser auf den Schulden sitzen.  Die BIZ hat allein  für Juli 2007 ein Volumen von rund 400 Mrd. USD veranschlagt, das vorerst nicht weiterverkauft werden konnte.

Das alles lässt nichts Gutes ahnen, wenn es mit der Wirtschaft tatsächlich bergab geht. So schreibt die BIZ, dass während der letzten Übernahme-Boomphasen von 1987 bis 1991 und 1997 bis 2001 die Konkursraten bei den übernommenen Unternehmen mit bis zu 25 Prozent mehr als doppelt so hoch lagen als bei eigenständig gebliebenen Firmen.

http://www.mmnews.de/index.php/20080903959/...t-Pleite-Alarm-aus.html

 

03.09.08 14:36

824 Postings, 6510 Tage SteveFsteigt Öl (und Gold) bald wieder?

Beim Öl sollte es nun auch nicht mehr viel tiefer gehen.
Wurde der Bruch der doppelten Unterstützung beim Öl für Glattstellung der riesigen Short-Positionen genutzt?

Rohöl: Ausstiegsoperation Short?

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=8266  

03.09.08 14:41
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24234 Postings, 8033 Tage harry74nrwShort im Edelmetall?

klar ging es nicht einfach auf 1200 nach 1000 usw..

die amis müssen wählen glauben das alles OK ist ...jaja

und spätestens DEZ sind wir über 900 !!
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Kurse Daten Fakten

http://harry74nrw.npage.de/

Wer Rechtschreibfehler findet, der darf diese gerne behalten

03.09.08 19:42

2436 Postings, 7244 Tage Mathi0304@börsenonkel

03.09.08 20:52

75 Postings, 6234 Tage schumenia@börsenonkel

1000 Stück dazu, von vorgestern.  

03.09.08 20:58
6

234 Postings, 6511 Tage JeannWas zum Lesen

 
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03.09.08 22:03
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124 Postings, 6299 Tage undwasnun321keinsund noch was zum Lesen...

Aus WO :

Gold: Rettungsanker gegen Inflation und Finanzkrise  breites Grinsen  breites Grinsen
Frank Doll, Rolf Ackermann, Mark Böschen, Christof Schürmann
02.09.2008

Die Inflation ist rekordverdächtig hoch, zugleich fluten die Notenbanken im Kampf gegen die Finanzkrise die Welt mit Unmengen von Papiergeld. Wie Anleger sich davor schützen, warum Gold am meisten Sicherheit und die besten Chancen auf Wertzuwachs bietet.

Heftig gestritten haben die Zentralbanker ausgerechnet über ihre wichtigste Aufgabe: den Kampf gegen die Inflation. US-Notenbankchef Ben Bernanke sieht die hohe US-Inflationsrate schon wieder auf dem Weg nach unten – wegen des sinkenden Ölpreises und des stärkeren Dollar. Doch die Kollegen aus Europa sind anderer Ansicht: Für eine solche Prognose sei es „zu früh“, konterte Yves Mersch von der Europäischen Zentralbank (EZB). Und Willem Buiter, Ex-Berater der Bank of England, brandmarkte Bernankes Nothilfen für klamme Banken als „ungesund und gefährlich“.

Die Bedenken sind nachvollziehbar: Mit Hunderten von Milliarden Dollar haben Notenbanken, allen voran die amerikanische Fed, in den vergangenen Monaten die Kapitalmärkte geflutet und so versucht, einen Absturz der Weltwirtschaft zu verhindern – dabei aber das Ziel, die Teuerung niedrig zu halten, aus den Augen verloren: Die Inflation ist so stark wie seit anderthalb Jahrzehnten nicht mehr, in Deutschland stiegen die Preise in den Sommermonaten um mehr als drei Prozent gegenüber dem Vorjahr, in den USA waren es fast sechs Prozent. Die deutschen Erzeugerpreise stiegen im Juli gar um 8,9 Prozent – der höchste Wert seit 27 Jahren.
   
Finanzkrise ist längst nicht ausgestanden

Trotz der massiven Kapitalspritzen ist die Finanzkrise jedoch längst nicht ausgestanden. „Das Schlimmste kommt noch“, sagt der Ex-Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kenneth Rogoff: „Wir werden nicht nur mittelgroße Banken untergehen sehen, sondern wir werden einen ganz dicken Klops sehen – eine der großen Investmentbanken oder eine Großbank“, prophezeit der heutige Harvard-Professor.

Wie realistisch ist es angesichts rückläufiger Wachstumsraten aber, dass die Inflation dauerhaft hoch bleibt? Und was können Anleger gegen den Geldwert-Verfall machen? Besser noch: Wie können sie ihr Vermögen gleichzeitig gegen Inflation und weitere aus der Finanzkrise erwachende Desaster schützen?

Aktien und Anleihen leiden unter Geldentwertung und Finanzkrise, Fondshäuser und Zertifikate-Emittenten haben keine überzeugenden Lösungen parat. Klassisches Mittel gegen Inflation und bewährte Krisenwährung bleibt deshalb Gold.

Anders als Papiergeld ist Gold nicht beliebig vermehrbar. „Gut möglich, dass die weltweite Fördermenge überhaupt nicht mehr steigt“, sagt Jochen Hitzfeld, Analyst bei UniCredit in München. 160 000 Tonnen Gold wurden bis heute gefördert, 92 000 Tonnen schlummern noch in der Erde, nur knapp die Hälfte davon ist mit heutiger Technik überhaupt förderbar. Macht in der Summe 252 000 Tonnen mit einem Marktwert von 6540 Milliarden Dollar. Das war’s.


Vorteil Nummer zwei: Gold ist weltweit anerkannt. „Wenn vor Ankunft des Feindes das letzte Schiff den Hafen verlässt, wird der Kapitän Sie für ein Kilo Gold mitnehmen“, sagt Investoren-Legende Marc Faber. „Ich bezweifle aber, dass er Derivate, Anleihen oder Papiere von Fannie Mae akzeptieren wird.“ Die notleidenden US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac könnten schon bald verstaatlicht werden.

Mehr muß man hier nicht sagen und einfach abwarten ob wir nun zur erste Hälfte oder zur zweiten Hälfte der Goldförderer gehören werden....hauptsache unser CEO kriegt eine einigermaßen erträgliche Finanzierung hin....dieses Jahr noch!!!!!

 

04.09.08 17:09
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498 Postings, 6720 Tage BörsenonkelHallo ist noch jemand da

oder soll ich das Licht ausmachen  

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