Zur Frage 1: Die anderen 63% VR-Banken arbeiten noch wie früher. Über den Schalter ,von angesicht zu angesicht, werden die Darlehensverträge abgeschlossen. Sie arbeiten mit gar keiner Plattform zusammen. Das ist ja ein sehr zersplitterter Markt. Es gibt ja sehr kleine Zusammenschlüsse von Volksbanken. Hypoport hat die Großen angeschlossen und dieser Vorgang ist im Fluss, das heißt es kommen laufend neue hinzu. Wobei der Anschluss an Genopace zunächst eben auch Kosten verursacht. Die Erträge kommen später. Aber auch bei bereits angeschlosenen Banken dauert es bis zu zwei Jahre bis sie auf Genopace umgestellt haben. Dies bedeutet für Hypoport, dass hier ein ständig ansteigendes Ertragspotential da ist. Zum einen weil bisher nur ein Teil angeschlossen ist, zum anderen weil der Umsatz der bereits angeschlossenen Banken über Genopace stetig steigt.
zur Fage 2: Nein die arbeiten meines Wissens mit keinen anderen Plattformen zusammen. Ob es da mal Ausnahmen gibt weiß ich nicht. Ich glaube es aber nicht, da dies aus Sicht der VR-Banken gar keinen Sinn macht. Hypoport hat ja nicht umsonst Genopace für die VR-Banken zusätzlich neben Europace geschaffen. Die VR-Banken haben ja kein Interesse, dass ihr Kundenstamm mit Angeboten anderer Banken, wie beispielsweise der Commerzbank konfrontiert werden. Deshalb bleiben die VR-Banken im eigenen Interesse auf Genopace. Eine Plattform, wo andere Banken, wie beispielsweise die Commerzbank, keinen Zutritt haben.
zur Frage 3: Bedauerlich Libuda, dass du so eine Frage stellst. Bedauerlich deshalb, da dein Wissensstand und deine Intelligenz die Antwort kennt. Zeigt mir mal wieder, dass du an keinem ernsthaften Ausstausch interessiert bist. Dein Ziel ist es nur, andere Investoren zu verunsichern, die noch nicht so in der Materie drin sind. Aber du kennst die Hintergründe und gibst dich kritisch und ahnungslos, da du dadurch Zweifel bei weniger informierten Investoren säen kannst.
Jetzt aber zu deiner Frage. Keine Bank hat Interesse an hohen Abwicklungsgebühren. Jede Bank möchte die Gebühren, Kosten möglichst klein halten. Europace, Genopace, Finmas sind für die Banken auch kein Kostenfresser. Du stellst es ja ganz bewusst durch die Blume so dar, dass Plattformen wie Europace, Genopace ein Stück des Kuchens der Banken für sich beanspruchen, den Banken quasi klauen. Also eine Konkurrenz zu den Banken sind. Dass es für die Banken lukrativer sei ihre Geschäfte weiterhin am Schalter zu tätigen und dann nichts an diese bösen Plattformen abgeben zu müssen. Das Gegenteil ist der Fall. Die Banken sparen Kosten, indem sie ihre Geschäfte über diese Plattformen abwickeln. Die Banken sind also an möglichst geringen Kosten in Zusammenhang mit der Abwicklung interessiert. Und durch diese Plattformen sparen sie Geld. Das ist ja das schöne an dem Geschäftsmodell von Hypoport. Die Banken wechseln aufgrund des immensen Kostendruckes im eigenen Interesse zu Europace oder Genopace. Die Banken haben durch die Plattformen die Möglichkeit mit weniger Filalen, mit weniger Personal das gleiche geschäft abzuwickeln. Die dadurch anfallenden Provisionen für die Plattformen sind Kostenkrümel. Libuda du könntest auch fragen warum die Firmen in aller Welt teure SAP Software benutzen. Warum machen die das nicht von Hand, auf Papier wie früher, da könnte man sich ja die Kosten für die Software ersparen. Im Grunde sind diese Plattformen wie eine Software, die den Banken gegen Gebühr zur Verfügung gestellt wird und dadurch immense Kosteneinsparungen erzielen.
Libuda die Frage, ob Banken Interesse an hohen Abwicklungsgebühren haben ist schon ein bisschen zu plumb gewesen. Libuda deine Interessen hier im Thread sind offensichtlich. Du möchtest weniger gut informierte Anleger verunsichern. Eigentlich sollte man dich ganz aus arriva.de entfernen. Da dies was du machst nicht kristisch ist, sondern hinterhältig. |