Steinhoff International Holdings N.V.

Die Übersetzung lautet:
""CONFORAMA FRANKREICH SA
1.183.124.503,46 Euro Firmensitz :
Die Hauptversammlung vom 12.02.2020 beschloss: das Aktienkapital um 103.213.512,54 € auf 1.286.338.016 € zu erhöhen; das Aktienkapital um 1.193.798.844,28 € auf 92.539.171,72 € herabzusetzen. Änderung des RCS von Meaux. V5624702"
Schwer zu erklären, erst erhöhen, anschließend reduzieren, steht da ein Wechsel bei den Aktionären?
Schaut selber mal hier:
https://annonces-legales.actulegales.fr/...rution_date&limitNb=20  

Steinhoff bilanzierte über die AIH ihren Anteil an Conforama schon 2016 auf 530 Mio € und im CVA-English Security Agreement zum 31.12.2018 auf 600 Mio €. Also man berücksichtigte schon frühzeitig den offenen LSW Claim auf 50 % Anteil an Conforama.
Kann man auch in der Abstimmungstabelle zum SEAG CVA vom 14.12.2018 auf Seiten LSW sehen.
Aber in 2019 gab es noch weitere Kapitalmaßnahmen in einzelnen Conforamagesellschaften, da muss ich aber erst mal genauer reinschauen.  

danke für die Recherche:

Dein Fund betrifft die Conforama France SA unterhalb der Conforama Holding.

Im Prinzip geht's bei dem Vorgang darum, dass Conforama France SA kein negatives Eigenkapital ausweisen darf und durch die Holding soweit vorerst saniert wurde.

Quelle
https://www.sofradec.de/haeufige-fragen.php

Zitat:
Mögliche Lösungen zur Eigenkapitalsanierung
...

Kapitalerhöhung mit anschließender Kapitalherabsetzung
Diese Sanierungsmaßnahme ist ergebnisneutral.
Im ersten Schritt wird das Stammkapital mindestens um die Höhe der bestehenden Verlustvorträge erhöht (Zufuhr von neuen Geldmitteln oder Umwandlung von Verbindlichkeiten gegenüber dem Mutterhaus in Stammkapital).
Anschließend wird das Stammkapital durch Verrechnung mit den bestehenden Verlustvorträgen herabgesetzt, so dass am Ende ein nicht mehr durch Verlustvorträge aufgezehrtes Stammkapital verbleibt und somit dem Gesetz genüge getan wird.

 

von 1.193.798.844,28 EUR  bedeuten ? Da hätte Conforama "nur noch" ein EK von  92.539.171,72 ? Fragen über Fragen..  

Ich vermute, dass Wulf Bley das Steinhoffprojekt wohl endgültig an den Nagel gehängt hat.
Seit 19.03. kein Kommentar, keinerlei Zeichen von Wulf mehr wahrnehmbar.
Schade,
Stoff für ein nettes Video würde es ja mittlerweile wieder geben.
Ob wir das je ehrfahren werden, wer weiß.  

Richtig.

Das sieht man auch auf https://actulegales.fr/recherche/siren/414819409

CONFORAMA FRANCE SA à conseil d'administration (SA) au capital de 92 539 172 €

vorherige Meldung
CONFORAMA FRANCE SA au capital de 1.183.124.503,46

Mit dem Verlustvortrag von 1.193.798.844,28 wäre das Stammkapital aufgebraucht.

Mit der Kapitalerhöhung von 103.213.512,54 € ergibt sich nun das neue Stammkapital.

Die eigentliche interessante Frage ist, wie die Confo-Holding agiert hat.
- Erhöhung mittels Bareinlage (weil der Confo Iberia Deal schon über die Bühne gegangen ist)
- oder erst mal Schulden der Tochter in Stammkapital gewandelt.  

https://www.bodacc.fr/annonce/detail-annonce/B/20190227/3158

982.071.180.78 EUR Kapital + Erlöse der IBERIA Sparte könnten gereicht haben.

Die Holding dürfte dann fast mittellos sein.

Fakt: Ausscheidender Direktor: CONFORAMA INVESTISSEMENT; Ausscheidender Administrator: CONFORAMA DEVELOPPEMENT

Iberia Verkauf Erlöse siehe: https://webcache.googleusercontent.com/...hl=de&ct=clnk&gl=de  

Hoffentlich ist er wenigstens gesund?  

Geschätzte 300 Mio und 87 Mio für Zinsen ! Gutes Geschäft für die Gläubiger !

Laut Dirtys Infos wird Conforama doch nur zu 50% bilanziert aber parallel dazu 598 Mio in die CVA Schulden aufgenommen ! Wie geht das ?

Laut der Kapitalherabsetzung von Conforama ist der Laden ja nichts mehr wert, wurden die Immos verkauft ? Fragen über Fragen    

Ich hoffe das auch sehr..  

Confo France SA hat eben nix und die Confo Holding oben drüber hat die Immos.?.  

Und But zahlt dann Miete oder die Immos werden verkauft ? Unter den Umständen würde ich sagen weg mit Conforama  

es gibt aber keinen, der so "doof" ist und uns Confo abkauft...  

keine Schwierigkeiten mehr . Der Geldbeutel der Steinhoff International ist zugenäht.
Wenn sie es schaffen (alleine) auch toll.  

 

Für die Gläubiger ist doch jedes Geschäft von Steinhoff gut, super Zinssatz, für die Gläubiger einfach nur perfekt. Besser könnte es nicht laufen.

Und für uns Aktionäre? Einfach nur enttäuschend, eine undurchsichtigere Bude hätten wir uns für unser Geld nicht aussuchen können. Wenn nicht hier ein paar User extrem tief graben würden, dann hätten wir überhaupt keine Informationen. Von der Firma selbst kommt überhaupt nichts. Aus heutiger Sicht ein Ramschladen, alle Töchter bis auf 2 sehr Insolvenz gefährdet. Da steckt man zuerst ein paar Euro in Steinhoff und sieht schon, dass einige Töchter vorhanden sind, so zB Conforama, Kika/Leiner, Poco, Unitrans oder die Bluegroup. Breit gestreut, schaut doch gut aus.

Für mich das i Tüpfelchen sind die aktuellen Schwierigkeiten mit Conforama.

Am Ende wurden alle Töchter verscherbelt ohne auch nur zu wissen, wie viel Geld es dafür gegeben hat, Alle oben aufgeführten Töchter haben nur Geld gekostet und am Ende scheint kein Geld mehr für die Aktionäre da zu sein, alles ist zu den Gläubigern gewandelt.

Ich bin voll investiert und bleibe auch voll investiert, obwohl ich mir bezüglich des weiteren Werdegangs von Steinhoff unsicherer denn je bin.

Nach 2,5 Jahren Nervenkrieg wegen Steinhoff sind die Batterien einfach alle.

Ich werde wohl die Steinis im Depot liegen lassen und hoffe, dass 2025 der Kurs nicht mehr bei 5 Cent herumgammelt. Verstehen kann ich bei Steinhoff ohnehin nichts mehr, aber das ist ja so gewünscht.

Würde ich heute nochmals Steinhoff kaufen? Ich glaube nicht, derAktionär hat es ja immer schon gesagt. Ein richtiges Frustinvestment, bis auf wenige Wochen in diesen 2,5 Jahren.  

 

doch die Frage auf was die Kläger warten. Oder will sich Steinhoff (Gläubiger) nicht einigen um mehr Zeit zu haben um alles zu verscherbeln.  

Klar, für diese Aussage würde ich mich auch extra am Sonntag einen Account anmelden.

Ganz vergessen, Du hast ja noch Wulf direkt ans Bein gepinkelt, dann rechnet sich natürlich die Neuanmeldungen.

Wulf hat hier jedenfalls wesentlich mehr geleistet wie Du.  

J a !

Wer bei 12' 24 , oder 36 Cent gekauft hat, war überzeugt irgendwann  zum doppelten Kurs auszusteigen zu können.

Ist einigen sogar gelungen, mit dem weiteren Verfall hat garantiert niemand der Käufer gerechnet.
Außerdem hat niemand voraussehen können, wie seitens des Vorstandes (nicht) kommuniziert werden würde.
Jetzt, bei 5 Cent, ist einiges anders.
Verlustprognose maximal die 5 Cent, Gewinnhoffnung 2 bis mehrfach.  

 

Na, das sind ja Weisheiten!
1.Käufer rechnen meistens mit steigenden Kursen
2. Wer heute z. B. 100.000 Aktien zu je 5 Cent kauft, kann trotzdem 5.000 Euro verlieren

Was also willst du mit deinem Beitrag sagen?
 

Ich habe auch bei 12, 25 und 36 Cent gekauft.

Und wo stehen wir heute? Bei 5 Cent.

Aus heutiger Sicht ein Geldvernichter-Investment, aber das ist ja mittlerweile bei vielen Aktien der Fall.

Jetzt bei 5 Cent habe ich Bedenken, ob die Aktie nicht komplett verschwinden wird, weil einfach nur noch so wenig werthaltiges bei Steinhoff angesiedelt ist. Wir haben ja schon so viel verkauft und trotzdem hatte Steinhoff bzw. die Töchter von Steinhoff noch nie so viele Mitarbeiter wie heute angestellt.  

Mit deinem immensen Börsenwissen, Würde ich dir das Thomas Cook Forum empfehlen. Dort warten bestimmt noch einige auf dich.  

Schon wieder so ein Nazi Namen User.

Was soll sowas Uli?