Es gibt eine ganz einfache Möglichkeit für Dialog, eine "Übernahme" durch AMS zu verhindern, nämlich "Nein" zu sagen. AMS hat gar nicht die finanziellen Möglichkeiten um DLG (womöglich auch noch feindlich) übernehmen zu können. Es ging um eine Fusion beider Firmen, nicht um eine Übernahme. Es ist klar, dass in so einem Fall nicht beide Firmen börsennotiert bleiben können und es wurde SPEKULIERT, dass DLG seine Aktien in Anteile von AMS umtauscht. Tatsächlich würden wohl eher beide Firmen vom Börsenzettel verschwinden und die Altaktionäre Anteile der neu entstandenen XY AG erhalten, welche wiederum wahrscheinlich ihren Stammsitz in der Schweiz hätte. Wegen der Steuern. Kursmäßig könnte ab nächster Woche (kurzfristig?) Druck aufkommen. Wenn einige DLG-Manager ihre Optionen ausüben, werden wieder bei einigen "Experten" die Alarmglocken schrillen und die üblichen Untergangsszenarien in Umlauf gebracht werden. Eine technische Reaktion wäre ja nach dem rasanten Anstieg der letzten Tage auch nicht ungewöhnlich. Gut möglich, dass dann auch die Hedgefonds wieder aktiv werden. |