@Jack
ich mal den Superoptimisten : Die Probleme mit den Powermanagement Anforderungen könnten dazu geführt haben, dass man 60 PMIC Leute eingestellt hat, um zukünftig einen besseren Anforderungs-Katalog an Dialog stellen zu können... das würde intellektuell einiges erklären. Man ist sicherlich nicht so naiv und glaubt, dass 60 oder 70 Leute ganz spontan einen fehlerfreien PMIC bauen .... Das Rätsel könnte somit gelöst sein, oder ich liege mal wieder völlig daneben :-))
Ich beantworte dies mal mit einer Gegenfrage:
Im November 2016 werden "Akkuprobleme" beim 6s bekannt, wie wir nun wissen sind es aber in Wirklichkeit power management Probleme. Wenn die PMICs von Dialog daran Schuld wären, wie groß wäre die Wahrscheinlichkeit, dass die lieferantenfreundlichen Cupertiner Humanisten, die PMICs für die 2019er Generation (Produktion ab Sept. 2018) weiterhin vollständig vom "verantwortlichen" Lieferanten designen/produzieren lassen, alle Schuld, selbst in der Kongressanhörung, auf sich nehmen, und nicht auf den Lieferanten abwälzen?
Ich führe den Gedanken noch um eine Ecke weiter:
Wie wahrscheinlich ist die Möglichkeit, dass ein Unternehmen, welches bei einem der wichtigsten Bausteine für das Funktionieren des Smartphones, offensichtlich nicht mal in der Lage ist, die richtigen Parameter an die Entwickler/designer zu liefern, ein solches Bauteil selbst zu designen/produzieren?
Ich tendiere wie du auch dazu, wie ich es von Anfang der Diskussion vertrate, dass hier die PMIC Spezialisten gesucht werden um die Anforderungen zu ermitteln und zu vormulieren, damit der Lieferant das bestmögliche bauteil designed.
Nun bin ich mir auch gar nicht mehr sicher, ob an Elons Tesla wirklich eine Puppe durchs all steuert, oder ob da nicht vielleicht PMIC Architect aus Cupertino am Steuer sitzt.
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