Nachdem wir es fast geschafft haben die ozonschichtschädlichen Gase aus den Kühlschränken zu verbannen, installiert man mit staatlicher Unterstützung massenweise Wärmepumpen mit Kältemittel auf Basis sogenannter teilfluorierter Kohlenwasserstoffe (HFKW). Sie gehören zur Gruppe der F-Gase und kommen im Gegensatz zu anderen Treibhausgasen nicht in der Natur vor, sondern werden synthetisch hergestellt. Normalerweise zirkulieren sie in der Wärmepumpe in einem geschlossenen Kreislauf. Doch bei der Herstellung, beim Befüllen des Gerätes, beim Rückbau der Anlage oder dann, wenn ein Bauteil kaputtgeht, kann es vorkommen, dass die Kältemittel austreten – und dann dem Klima schaden. Die am häufigsten verwendeten Mittel sind bis zu viertausendmal schädlicher als CO2. Im Jahr 2022 haben alle F-Gase zusammen nach Angaben des Umweltbundesamtes 1,3 Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen verursacht. Jetzt verlangt die EU den Umstieg.
Die Alternativen sind heute wesentlich teurer und weniger effektiv. Es war anscheinend auch unvorstellbar dass man zuerst akzeptable Wärmepumpen herstellt bevor man sie massenweise installiert. Und demnächst kann man dann mit staatlicher Unterstützung die Wärmepumpe austauschen? Ja wir retten das Klima egal was es kostet. Hauptsache elektrisch. Dafür roden wir jetzt sogar Staatsforste. Holz ist ja ein böser CO2-Speicher und gehört vernichtet. |