Widersprüche sind Teil der Realität, mit deiner Begründung könnten alle Gewalt anwenden. Demokratie soll ja mit Widersprüchen leben, das ist Teil des Konzepts, der Idee.
Das mag sein, dass alle jeweils sagen, sie seien gegen Gewalt. Doch geniesst die Antifa hierzulande ein gewisses Ansehen und ziemlich viel Toleranz, gerade auch von Politikern der Jungparteien der SP und der Grünen und hat ein Fussvolk von Claqueuren.
Z.B.: Diese regelmässigen Gewaltausbrüche in Bern und Zürich sollen ja ihr Ansehen steigern in einer gewissen Szene von Linksautonomen und Wohlstandsverwahrlosten. Und tun das auch. Das sind ja keine Proletarier-Kids und zudem öfter auch schon länger keine Kids mehr. Ich kannte die Szene einst ein wenig von innen.
In Deutschland gibt es auch eine ganze Reihe von Politikern, auch in der Regierung, welche die Antifa verharmlosen und verniedlichen, weil sie keine grosse Ahnung zu haben scheinen was die eigentlich ist und wie sie funktioniert, auf den Etikettenschwindel hereinfallen. Man kann ja googeln....Z.B. Faeser, Baerbock, Esken usw.
Die Speerspitze der Antifa will die demokratische Ordnung stürzen mit Gewalt und wird dafür bewundert von einer grösseren Gruppe von gelangweilten Wohlstandsverwahrlosten. Und da sollte es Nulltoleranz geben von Vertretern des Staates und auch der linken Szene. Die Antifa ist nicht das, was draufsteht.
Natürlich ist in Deutschland das Trauma des Faschismus wohl einiges grösser als in der Schweiz, wo er nie einen grösseren Teil der Bevölkerung vereinnahmen konnte, was ua. auch damit zu tun hatte, dass ja die Schweiz als Staat bei einem Endsieg von Hitler und Mussolini aufgelöst und ihren "völkischen Nationen" zugeschlagen worden wäre.
Die Antifa kämpfen hier gegen die Demokratie und auch in Deutschland ist das mMn klar so, deshalb geben sie sich auch keinen fassbaren Ramen, bleiben anonym und undefinierbar, man kann sie gar nicht strafrechtlich belangen als Organisation, sie ist auch eine Antiorganisation und der Grund ist wohl durchschaubar, also gibt es mMn auch keinen Grund die Antifa in irgend einer Weise zu rechtfertigen. Wer selber Probleme hat mit der Demokratie mag das attraktiv finden, das Ziel ist aber linker Faschismus, sonst muss man ja keine Gewalt anwenden in der Form, oft vermummt jeweils und in Uniformen.
Sie könnten ja z.B. eine Partei gründen, wenn ihr Anliegen wirklich so wichtig wäre oder Initiativen lancieren, die natürlich kläglich scheitern würden.
Aber auch du versuchst da eine Begründung zu liefern, weshalb das nötig sein könne.
Ich behaupte die Antifa braucht es nicht, die ist total überflüssig und wer mit ihr sympathisiert ist entweder naiv oder hat ein Problem mit der Demokratie, will Andersdenkende unterdrücken oder umerziehen.. |