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TeamViewer AG - Hype oder echte Kursrakete?
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Mit einem Web-Monitoring-Modul als Teil seiner „Remote-Monitoring-und-Management“-Lösung versetzt TeamViewer Website-Administratoren und Betreiber von Onlineshops in die Lage, Erreichbarkeit und Funktionalität des Internetauftritts zu prüfen und somit Ausfallzeiten und Verluste zu minimieren.
Das Web-Monitoring-Modul kombiniere einen klassischen Erreichbarkeitstest von Websites mit einem Audit der Ladezeiten und einem skriptbasierten Modul zur Durchführung von automatisierten Testkäufen oder ähnlicher Prozesse wie Kundenlogins. Mittels dieser Werkzeuge lasse sich überprüfen, ob Webseiten und Onlineshops reibungslos funktionieren. Eine Besonderheit des Erreichbarkeitstests und des Ladezeitenaudits sei, dass mithilfe des globalen TeamViewer-Servernetzwerkes die Tests aus verschiedenen Ländern simuliert werden könnten und sich auf diese Weise auch überprüft lasse, wie sich die Website oder der Webshop Kunden in anderen Teilen der Welt präsentiert.
Allein in Deutschland seien laut dem hiesigen Handelsverband 2019 59,2 Mrd. Euro Umsatz im Onlinehandel erzielt worden. Erfolgreiche E-Commerce-Anbieter müssten dabei zwingende Kriterien wie Erreichbarkeit und Performance ihres Angebots messen und optimieren. Kritisch seien vor allem die Ladezeiten der Seite und die reibungslose Funktionalität des Onlineshops. Die Ladezeit beeinflusse laut Google beispielsweise die Bouncerate und somit unmittelbar die Conversionrate und das Suchmaschinen-Ranking. Das TeamViewer-Web-Monitoring helfe dabei, die Funktionalität zu überwachen, Ausfälle umgehend zu bemerken und Fehler zu beheben.
Durch die Integration in die „Remote-Monitoring-und-Management“-Lösung von TeamViewer sei das Modul besonders für Unternehmen interessant, die eine Single-Vendor-Lösung zur Überwachung all ihrer IT-Systeme bevorzugen. Der Service sei jedoch auch ohne die Integration in bestehende TeamViewer-Angebote nutzbar. Bestehende Kunden von Monitis würden auf die neue Plattform überführt.
https://www.ip-insider.de/...internetseiten-und-onlineshops-a-959584/
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Nachricht: 2 super Aktien für weniger als 50 Euro - 02.09.20 - News
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Das zeigt, dass TeamViewer davon ausgeht, das Tempo der ersten Jahreshälfte, das von der Covid-Pandemie positiv beeinflusst wurde, halten zu können. Leider lassen diese Kennzahlen keine Aussage über den tatsächlichen Gewinn zu. Denn in diesem Jahr ist der Nachsteuergewinn gegenüber dem Vorjahr leicht gefallen. Das bereinigte EBITDA dagegen ist um fast 80 % gestiegen..."
https://www.fool.de/2020/09/02/2-super-aktien-fuer-weniger-als-50-euro
und Zoom stieg nach Report um 40%!
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TeamViewer bietet eine App für Microsoft Teams. Damit werden Fernzugriff und Augmented-Reality-Anwendungen unterstützt.
Mittels einer Integration von TeamViewer in Microsoft Teams lassen sich der Fernzugriff sowie Augmented-Reality-Anwendungen direkt in dem Kommunikationsdienst starten. Die TeamViewer-App steht ab sofort im Microsoft-Teams-App-Store zum Runterladen zur Verfügung. Dort können Nutzer sich dann mit ihrem TeamViewer-Konto anmelden, eine kompatible Lizenz ist notwendig.
Über die App lassen sich dann Kollegen für Fernsteuerungs- und AR-Sessions in Einzel- oder Gruppenunterhaltungen einladen. Die AR-Funktion namens TeamViewer Pilot lässt sich mittels PC und einem mobilen Endgerät oder zwischen zwei Smartphones nutzen. Dabei wird die Smartphone-Kamera freigegeben. Beide Teilnehmer können mit Markierungen und Freihandzeichnungen Stellen hervorheben und so Arbeitsschritte abgehen, aber auch Dateien teilen und sich natürlich unterhalten. Hilfreich, wenn man vielleicht mal Hilfe mit dem Drucker oder der Kaffeemaschine braucht. Die Zugriffsteuerung bezeichnet TeamViewer in einer Pressemitteilung als "intuitiv".
Nutzer können in der App Gerätegruppen verwalten, diese mit anderen Teilnehmern teilen und ein Dashboard einsehen, das einen Überblick über aktive Sitzungen und Verbindungsverläufe beinhaltet. "Produktiv zu bleiben, während man remote arbeitet, war noch nie so wichtig wie heute", sagt Alfredo Patron, Executive VP of Business Development bei TeamViewer.
Gewinner der Corona-Krise
Das Unternehmen aus Deutschland bietet mit seiner Konnektivitätsplattform den Zugriff auf Geräte aus der Ferne, so dass diese gesteuert, verwaltet und gegebenenfalls auch repariert werden können. Seit kurzem gibt es auch einen aktiven Fernzugriff auf alle Android-Geräte ab Version 7.
TeamViewer gehört zu den Gewinnern der Corona-Krise – mit einem starken Umsatzwachstum. Die Anzahl der zahlenden Abonnenten ist in der ersten Jahreshälfte auf mehr als 534.000 gestiegen, Ende 2019 waren es noch 368.000 Nutzer. Wachstumstreiber ist vor allem der Enterprise-Bereich.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...R-Anwendungen-4883804.html
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Das neue Modul der TeamViewer-IoT-Software analysiert Big Data und lernt selbstständig
Göppingen, 3. September 2020 – TeamViewer, ein weltweit führender Anbieter von sicheren Remote-Konnektivitätslösungen, hat sein IoT-Angebot erweitert und bietet nun eine Möglichkeit, künstliche Intelligenz in der Instandhaltung zu nutzen. Bisher konnten TeamViewer-Kunden im Bereich IoT schon Sensoren auslesen, Alarme setzen und sich mit verschiedensten Geräten direkt verbinden. Jetzt kommt eine intelligente Erweiterung im Bereich vorausschauender Instandhaltung, der sogenannten Predictive Maintenance, hinzu. Diese hilft insbesondere die Ausfallzeiten zu reduzieren und damit Kosten einzusparen.
Früher wurden Maschinen nur repariert, wenn sie schon ausgefallen waren (Reactive Maintenance). Seit einiger Zeit werden Maschinen in einem festen Turnus gewartet, unabhängig davon, ob sie defekt sind oder nicht (Preventive Maintenance). Und erst seit kurzem wird Predictive Maintenance genutzt, meist auf Basis reiner Datensätze mit festen Regeln. TeamViewer geht hier einen entscheidenden Schritt weiter und bietet eine KI-gestützte Analyse der anfallenden Daten an. So können mittels Machine-Learning-Algorithmen bisher unbekannte Muster erkannt werden und frühzeitig drohende Ausfälle von Maschinen diagnostiziert werden. Der Bedarf drohende Ausfälle zu erkennen ist offensichtlich, jede Stunde ungeplanter Ausfallzeit kostet im Schnitt 250.000 US-Dollar.[1]
„Wir verfolgen das Ziel, eine einzigartige Bibliothek an anonymisierten Maschinendaten aufzubauen und somit jedem Kunden unseres Predictive Maintenance-Moduls Zugriff auf schon vorhandenes Wissen zu ermöglichen. Unsere Kunden können von Tag eins an ihre Ausfallzeiten reduzieren und mit jedem weiteren Tag lernt der Algorithmus die spezifischen Parameter besser einzuschätzen, so dass die Vorhersage von Störungen noch genauer wird. Der Bereich Instandhaltung ist für bis zu 60 Prozent der operativen[2] Ausgaben verantwortlich. Diesen Kostenpunkt durch eine KI-gestützte Analyse der Gerätedaten zu reduzieren ist unsere Ambition.“, erklärt Lukas Baur, Vice President IoT bei TeamViewer.
Das neue Software-Modul ML-Trainer versorgt den Machine Learning-Algorithmus mit Daten, die eventuell Alarme ausgelöst hätten, und lernt dabei spezifische Muster zu erkennen. Dadurch sind die Alarme nicht mehr an starre Schwellenwerte gebunden, sondern unterliegen ständig optimierten Kriterien. Die Ausfallzeiten, aber auch Fehlalarme können auf diese Weise signifikant gesenkt werden, und zwar nachhaltig, da die künstliche Intelligenz permanent dazulernt.
Das TeamViewer-Predictive Maintenance-Modul kann einfach in bestehende TeamViewer-IoT-Umgebungen integriert werden. Der Algorithmus kann schon jetzt auf eigens für dieses Modul generierte Beispieldatensätze für verschiedene Maschinentypen, wie beispielsweise Windkraftanalagen und Pumpen, zurückgreifen und muss nur in Bezug auf die Eigenheiten der jeweiligen Maschine hinzulernen.
https://www.teamviewer.com/de/unternehmen/presse/...ntenance-loesung/
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Ralf Anders, Motley Fool beitragender Investmentanalyst | 5. September 2020
Als ab März die halbe Welt unter Quarantäne gestellt wurde, Schulen schlossen und das Homeoffice sich zum Standard für viele Arbeitnehmer entwickelte, kristallisierten sich ziemlich schnell einige Gewinner dieser misslichen Situation heraus. Zoom Video Communications (WKN: A2PGJ2) und TeamViewer (WKN: A2YN90) verfügen über cloudbasierte Software, die dazu beiträgt, dass nicht alles zusammenbricht.
Während sich der Kurs von Zoom allerdings etwa versechsfacht hat seit Anfang des Jahres, gelang TeamViewer nicht einmal eine Verdopplung. Lass uns also versuchen, die Gründe dafür herauszufinden.
Faktor Nr. 1: Der Währungseffekt
TeamViewers 52-Wochen-Tief war 21,38 Euro und das entsprechende Hoch lag kürzlich bei 54,86 Euro. Eine Verdopplung war also zu nahezu optimalen Zeitpunkten möglich, doch es erforderte viel Geschick. Bei Zoom hingegen hätte selbst ein Affe ein Vermögen machen können. Tief und Hoch liegen dort bei 60,97 und 478,00 US-Dollar. Im Optimum war hier innerhalb von einigen Monaten ein Plus von 684 % möglich.
Für Anleger aus Euroland relativiert sich diese Zahl dadurch ein bisschen, dass der Dollar an Wert eingebüßt hat. Doch auch mit den Euro-basierten Zahlen von Tradegate ergibt sich noch ein Zugewinn von 632 %.
Mit Währungen hängt allerdings auch die Wettbewerbsfähigkeit zusammen. Ein schwächerer Dollar hilft Zoom insoweit, als die einheimischen Kosten sinken und die internationalen Einnahmen steigen. Für TeamViewer wirkt der Effekt andersherum. Doch wie man es auch dreht und wendet: Dieser Effekt erklärt wohl nur etwa 10 % der unterschiedlichen Entwicklung.
Faktor Nr. 2: Die Stärke von Marke und Produkt
Deutlich wichtiger ist die Tatsache, dass Zoom sich in Windeseile zu einer globalen Marke entwickelt hat, die mittlerweile fast so bekannt ist wie Google oder WhatsApp. Alle Welt „zoomt“, vom kleinsten Schüler bis zum ältesten Haudegen. Geschäftliche Besprechungen, Unterricht und Familientreffen finden über die Plattform täglich millionenfach statt.
TeamViewer hat mit Blizz ein ähnliches Angebot in der Hinterhand. Es verspricht vieles von dem, was auch Zoom leistet, und kann sogar auf hochrangige Referenzen verweisen. Doch im entscheidenden Monat März hatte die Software noch nicht die Qualität und Skalierbarkeit, um voll von diesem Trend zu profitieren. Auch heute noch spielt die Software in den Medien kaum eine Rolle und die Bekanntheit ist gering.
Ähnlich sieht es bei den jüngeren Initiativen rund um Augmented Reality und dem Internet der Dinge aus. Sie stehen noch am Anfang und dürften erst mittelfristig ihre Potenziale entfalten.
Das Kernprodukt von TeamViewer hingegen, bei dem es um die Fernwartung von Computern geht, hat sicherlich einen Schub bekommen. Um Mitarbeiter im Homeoffice effizient aus der Ferne unterstützen zu können, ist die Funktionalität der Software perfekt geeignet. Doch in vielen Fällen änderte sich nicht so viel, da IT-Administratoren sich bereits zuvor auf die Software verlassen haben, um ihre Kollegen an unterschiedlichen Standorten zu unterstützen.
Faktor Nr. 3: Zooms aggressives Umschaltspiel
TeamViewers Steigerung der zahlenden Nutzer („Subscribers“) um 45 % gegenüber dem Vorjahr ist sicherlich beeindruckend. Es ist jedoch kein Vergleich zu den +458 % bei Zoom, bezogen auf Kunden mit mehr als zehn Mitarbeitern. Auch die Umsätze schossen um gewaltige 355 % hoch. Bei TeamViewer waren es lediglich 21 %. Noch vor einem Jahr waren die beiden ähnlich große Unternehmen vom Umsatz her und Zoom hatte im Gegensatz zu TeamViewer Mühe, einen Gewinn auszuweisen.
Jetzt ist Zooms Nettogewinn von 6 auf 186 Mio. US-Dollar allein im letzten Quartal explodiert, während TeamViewers Wert um 58 % auf 30 Mio. Euro anstieg. All das zeigt, dass TeamViewer den zum Börsengang eingeschlagenen Kurs beibehalten hat. Zoom hingegen beherrscht das Umschaltspiel und hat alle Hebel in Gang gesetzt, um sein Geschäftsvolumen während der Krise maximal auszubauen.
Mein Fazit
Aus kurzer Sicht ist Zooms höhere Bewertung durchaus gerechtfertigt. Wer je nach Kennzahl 5- bis 15-mal schneller wächst, dessen Aktie darf auch sechsmal schneller hochziehen. Allerdings gilt dies nur, wenn das höhere Wachstumstempo anhält, ohne die Profitabilität dafür zu opfern.
An dieser Stelle bin ich nicht völlig überzeugt. Vielmehr könnten nun einige Quartale der Stagnation auf Zoom zukommen. Das Management erwartet 2,4 Mrd. US-Dollar Umsatz für das laufende Geschäftsjahr, was etwa 700 Mio. US-Dollar pro Quartal bedeuten würde, also kaum mehr als im zweiten Quartal.
TeamViewer hingegen arbeitet kontinuierlich am Ausbau seines Leistungsportfolios, ergänzt neue Features und Anwendungsfälle. Über Vertriebspartnerschaften und Schnittstellen zu beliebten Software-Plattformen wird das Ökosystem immer größer. Der Prozess wird über passgenaue Übernahmen wie zuletzt des Datenbrillen-Herstellers Ubimax noch beschleunigt. Der CEO erhofft sich davon, bei der Digitalisierung in der Industrie schneller voranzukommen.
All das wird nicht dazu führen, dass sich die Umsätze von heute auf morgen verdoppeln. Doch meinem Eindruck nach entstehen dadurch Potenziale, die für viele Jahre für mittlere zweistellige Wachstumsraten gut sind. Der Weg nach vorn ist hier deutlich absehbar. Das Zoom-Management muss sich hingegen etwas sehr Schlaues einfallen lassen, wenn es sich nicht nur weiterhin souverän gegen Wettbewerber wie TeamViewer Blizz behaupten, sondern auch die nächste Entwicklungsstufe erreichen will.
Augmented Reality spielt nicht nur in der Industrie, sondern auch beim Gaming eine immer größere Rolle.
https://www.fool.de/2020/09/05/...uf-der-stelle-waehrend-zoom-abhebt/
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Weserkurier - 10.09.2020
Im Leben der meisten Menschen spielt Augmented Reality (AR) keine Rolle. Dabei kommt die erweiterte Realität schon heute an vielen Arbeitsplätzen zum Einsatz - künftig werden es wohl noch mehr werden.
Als das Spiel Pokémon Go 2016 auf den Markt kam, war die Aufregung groß. Vor allem junge Menschen liefen mit dem Smartphone in der Hand durch die Gegend, der Blick auf den Bildschirm gerichtet, immer auf der Jagd nach den virtuellen Monstern. Wer nicht spielte, amüsierte oder ärgerte sich über diesen Anblick. Die Begeisterung für das Spiel hielt den Sommer an, ließ allmählich nach und das Massenphänomen wurde zum Nischenprodukt.
Für viele Menschen war es das erste Mal, dass sie von Augmented Reality (AR), der erweiterten Realität, hörten. Im Alltag vieler Menschen spielt die Technologie bislang keine Rolle. Trotzdem wird sie schon heute in vielen Unternehmen eingesetzt und ständig weiterentwickelt.
Das Prinzip von Augmented Reality ist einfach: Die tatsächliche Umgebung des Nutzers wird durch virtuelle Inhalte erweitert. Das kann wie bei dem Pokémon-Spiel etwa dadurch geschehen, dass die Spielerin oder der Spieler den Bremer Marktplatz mit dem Smartphone filmt. Das Gerät ergänzt die virtuellen Monster und zeigt sie auf dem Display an. Im Gegensatz zur virtuellen Realität (VR), in welcher der Nutzer vollständig in eine simulierte Computerwelt eintaucht, betrachtet der Anwender weiterhin seine reale Umgebung.
Augmented Reality kommt unter anderem in AR-Brillen zum Einsatz. Der Träger einer solchen Brille schaut durch ihre Gläser, auf die zusätzliche Informationen eingeblendet werden. AR-Brillen, auch Smart Glasses oder Datenbrillen genannt, gibt es schon seit Jahren zu kaufen, für die meisten Privatanwender sind sie wegen ihres Preis und den derzeit noch begrenzten Einsatzmöglichkeiten bislang uninteressant. In der Wirtschaft hilft sie allerdings schon heute bei der Arbeit - etwa bei der Montage, in der Logistik oder bei Wartungsarbeiten.
„Bei DHL Supply Chain setzen wir Datenbrillen bereits seit 2015 sehr erfolgreich im Lagerbetrieb ein”, teilt ein Sprecher des Unternehmens auf Anfrage des WESER-KURIER mit. Supply Chain ist ein Geschäftsbereich des Konzerns DHL, bei dem das Unternehmen Logistikdienstleistungen für externe Firmen anbietet. Nach erfolgreichen Testläufen in den USA und in Europa sei der Einsatz der Datenbrillen ausgebaut worden, mittlerweile komme die Technologie fast in allen Regionen zum Einsatz. Vor allem das sogenannte Vision Picking werde genutzt. Dabei erhalten Lagermitarbeiter, die Waren zusammenstellen, zusätzliche Informationen angezeigt – etwa, aus welchem Regal sie die Ware nehmen müssen. Augmented Reality mache die Arbeit im Lager nicht nur effizienter und weniger fehleranfällig, sie entlaste auch den Mitarbeiter, der durch die Datenbrillen die Hände frei hat.
Durch die Technologie könne zudem der aus dem Lagerregal entnommene Artikel direkt im System verbucht werden. “So wird nicht nur Zeit gespart, es verbessert auch die Genauigkeit der Rückmeldung ans Lagerverwaltungssystem“, sagt der Unternehmenssprecher. Ein weiterer positiver Effekt seien kürzere Einarbeitungszeiten neuer Mitarbeiter. Insgesamt seien die Rückmeldungen aus der Belegschaft durchweg positiv.
Datenbrillen seien aber nur ein Baustein der Digitalisierungsstrategie von DHL. Vor allem in Kombination mit anderen Wearables entfalteten sie ihre volle Wirkung. Wearables sind tragbare Computersysteme wie Smart Watches oder etwa Ringscanner, die an den Fingern oder als Armband getragen werden können und Scanner-Pistolen ersetzen. Am größten sei der Mehrwert der Datenbrillen durch die Vernetzung mit weiteren neuen Technologien wie etwa Robotern oder Künstlicher Intelligenz.
Auch in der in der Windkraftbranche finden Datenbrillen Anwendung: 2015 startete der Windparkentwickler WPD zusammen mit dem Bremer Institut für Produktion und Logistik (Biba) und der Bremer Firma Anymotion und Comback ein Projekt, bei dem der Einsatz von Datenbrillen bei der Wartung von Windrädern erforscht wurde. Mittlerweile ist der Versuch abgeschlossen. Das Ergebnis: Datenbrillen seien nützlich, aber auch der Arbeitsschutz müsse berücksichtigt werden. Die Wartungstechniker tragen zu ihrer Sicherheit Helme, weshalb die Datenbrillen an diese angepasst werden müssten, sagt ein WPD-Sprecher Diese Hürde sei allerdings genommen, die umgebauten Datenbrillen kämen nun zum Einsatz.
“Denkbare Anwendungsszenarien von Datenbrillen gibt es viele”, sagt Maximilian Rettinger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Mensch-Maschine-Kommunikation an der Technischen Universität München. Hersteller bringen immer leistungsfähigere Modelle von AR- und VR-Brillen auf den Markt. Entscheidend sei die die Entwicklung der Software für den jeweiligen Zweck. Das Unternehmen brauche dafür das notwendige Kapital und der Einsatz müsse sich rentieren. Rettinger erwartet, dass langfristig Software entwickelt werden, mit dem der Anwender sich selbst Lösungen für das jeweilige Problem bauen kann. Viele Anwendungsfälle ähnelten sich, etwa die Anzeige von zusätzlichen Informationen auf dem Display, wie sie bei der Montage gebraucht wird. “Das ist vergleichbar mit einer Entwicklung beim Webdesign: Dort gibt es auch Programme, mit denen man sich aus einzelnen Elementen eine Internetseite bauen kann.” Der Vorteil dabei ist, dass die Software den Code im Hintergrund selbst generiert, der Anwender muss also nicht programmieren können. Rettinger zufolge würden Datenbrillen dann auch für kleine und mittelständische Unternehmen interessant.
Ein Unternehmen, das Software für Datenbrillen programmiert, ist Ubimax. Vor wenigen Jahren hat Hendrik Witt das IT-Start-up gemeinsam mit zwei Partnern gegründet, heute ist es Weltmarktführer. Im Juli hat das börsennotierte Unternehmen Teamviewer die Bremer IT-Firma gekauft - für 135 Millionen US-Euro.
https://www.weser-kurier.de/bremen/...g-veraendert-_arid,1932821.html
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Die Datenbrille, das neue Smartphone
14. Juli 2020, 15:13 Uhr
Vor ein paar Jahren noch vorrangig im Proof-of-Concept- beziehungsweise Pilotprojektstadium hat sich immersive Technologie im Business-Umfeld mittlerweile etabliert. Welche Mehrwerte besonders industrielle Augmented-Reality-Anwendungen bieten und warum Covid-19 eine Chance für die Branche darstellt.
Die weltweite Corona-Pandemie beeinflusst derzeit viele Bereiche des täglichen Lebens und entpuppt sich neben ihren zahlreichen Herausforderungen und negativen Effekten zunehmend auch als Treiber der Digitalisierung: von der erhöhten Nachfrage nach Online-Video-Tools über praxisnahe E-Learning-Konzepte bis hin zum Internet als infrastrukturelle Basis. Während diese – aber auch weitere Technologien wie Cloud-Computing – besonders von der Krise zu profitieren scheinen, kommt das Team des Softwareentwicklers Softeq in einem Technologie-Blogbeitrag bezüglich der Auswirkungen der Corona-Krise zu dem Schluss, dass darüber hinaus auch neue IoT-, Smart-City- und Virtual-Reality-Projekte angeschoben werden.
So könnte der stark gebeutelte Tourismussektor etwas aus der Krise lernen und mit Extended Reality (XR) die Welt nach Hause bringen. Ein Beispiel dafür ist Travel World VR. Die Produktionsfirma hat sich auf die virtuelle Realität im Marketing spezialisiert, um Reiseerlebnisse förder- und verkaufbar zu machen. Auch Kultureinrichtungen wie Museen rüsten derzeit auf und bieten mitunter virtuelle Touren durch ihre Sammlungen an. Softeq prognostiziert zudem, dass die meisten Regierungen mit aller Kraft versuchen werden, sich gegen den wirtschaftlichen Abschwung zu stemmen. Technologische Fortschritte, die dabei helfen können, ein ähnliches Szenario wie das jetzige zu vermeiden, werden vermutlich mit großen Investitionen unterstützt – von Smart-City-Initiativen bis hin zu Plattformen, die das Katastrophenmanagement vereinfachen und bei der Vermeidung solcher Situationen helfen.
Auch IoT-Projekte und Virtual Reality werden im Fokus einiger Branchen stehen, um sich unabhängiger von der analogen Welt zu machen. Denn während Telefon- sowie Videokonferenzen und Task Management Tools helfen, dass Firmen in dieser schwierigen Zeit einigermaßen produktiv bleiben, stellen geschlossene Produktionsstätten speziell im industriellen Sektor die geübte Praxis von Vor-Ort-Trainings auf den Prüfstand. Wie können derzeit beispielsweise Industriearbeiter an neuen Maschinen geschult werden? Eine mögliche Lösung bietet auch hier der Einsatz immersiver Technologien.
Zusammenspiel von Soft- und Hardware
Ein Lösungsanbieter, der in diesem Bereich auf umfassende Erfahrung und auf mehr als 400 Kunden weltweit blicken kann, ist Ubimax. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Bremen bietet eine Komplettlösung für industrielle Augmented-Reality-Anwendungen inklusive Datenbrillen und anderer tragbarer Computer an. Die Leistungen reichen dabei von der Hardware-Beratung über die Konfiguration der Software bis zum Roll-out und dem anschließenden Service im laufenden Prozess. „Ubimax ist ein Softwareunternehmen, wobei es sich um eine Client-Server-Anwendung handelt“, beschreibt Ubimax-CEO Hendrik Witt die zugrundeliegende Technologie. Die eigene Software namens „Frontline“ lässt sich zwar auf gängigen Devices wie Tablets und Smartphones nutzen. „Um jedoch die volle Leistungsfähigkeit dieser Software ausspielen zu können, brauchen wir Hardware wie Wearables, Datenbrillen oder Smartwatches“, erklärt Witt.
Die Clients sind typischerweise per WLAN verbunden – de facto sind jedoch sämtliche Formen der Wireless-Konnektivität denkbar – und kommunizieren mit einer Server-Infrastruktur, die beispielsweise in der Cloud betrieben wird. Witt: „Das bedeutet auch, dass wir flexibel einsetzbar sind. Denn die Technologie, die wir brauchen, die tragen wir am Körper – oder zumindest in der Hosentasche.“ Ubimax bediene sich dabei der Infrastruktur, die meist schon existent ist wie Mobilfunk oder Enterprise-WiFi. „Das macht uns sehr flexibel vom Einsatzpunkt und -ort her und es macht uns in Zeiten von Corona natürlich auch interessant.“
Mit dem Rücken zur Wand
Derzeit steigt laut Witt die Nachfrage seitens Bestands- aber auch Neukunden und stärkt zusehends die Verhandlungsbasis des Anbieters. So lauteten die Fragen vor der Krise noch: „Könnt ihr am Preis drehen? Das ist viel zu riskant – wie viele setzen das schon ein? Was für Sicherheiten bietet ihr?“ Jetzt sind die Forderungen hingegen andere, wesentlich dringlichere: „Wann könnt ihr liefern? Und wieviel?“ Die Frage nach dem Preis ist mittlerweile nachgelagert. Die Angst vor dem Risiko sei mit einem Mal wie weggeblasen, „wenn man mit dem Rücken an der Wand steht und über seinen Schatten springen muss“, konstatiert der Ubimax-CEO. „Und da haben wir jetzt die Chance, aus der deutschen Sicht heraus wieder den Anschluss zu bekommen – leider, muss man schon fast sagen.“
Denn Deutschland hat sich in Hinblick auf die Innovationsführerschaft beim Einsatz von Augmented und Virtual Reality das Heft aus der Hand nehmen lassen. „Als wir 2014 mit Augmented Reality hierzulande begonnen haben, war Deutschland recht weit vorne dabei.“ Das habe mit der Automobilindustrie zu tun, wie der CEO gegenüber funkschau erläutert. „Industrie 4.0 ist ja quasi eine deutsche Erfindung. Es wurde daher viel Geld investiert, weil auch der Personalkostendruck sehr hoch ist, Fachkräftemangel herrscht und so weiter. Im Grunde waren damit die Vorzeichen gut gesetzt.“ Danach sei allerdings das berühmt-berüchtigte „deutsche Phänomen“ zum Tragen gekommen: der mangelnde Mut zum Fehler. „Man kommt nicht so richtig weiter hierzulande, weil es an Risikoaffinität mangelt. Genau die braucht es aber, wenn man IT-Innovationen in den Markt bringen will. Das ist der Punkt, wo sich das Blatt gewendet hat. In der Folge hat der amerikanische Markt gegenüber dem europäischen hier einen leichten Vorsprung“, so Witt. Die Covid-19-Krise mache die deutsche Wirtschaft aber wieder risikoaffiner.
Für die Unternehmen, die sich trotz „notgedrungenem Mut“ zum Risiko damit schwertun, ein solches Investment zu tätigen, hat Ubimax ein Leasingmodell konzipiert, das der Anbieter seit Ende letzten Jahres, anfangs als Testphase, an den Mann bringt. Kunden des Everything-as-a-Service-Angebots „XaaS“ sollen dabei von einem einfach zu kalkulierenden und skalierenden Ansatz profitieren, so das Versprechen. Ein Bezahlmodell, das besonders vor dem Hintergrund der Pandemie nur allzu gerne in Anspruch genommen wird. „Das Angebot ist allerdings nicht für jeden Kunden gleich wichtig“, so Witt. „Aber für die Unternehmen, die nicht so stark investitionsmäßig getrieben sind, sondern aus dem operativen Geschäft heraus leben, war das natürlich ein Segen.“ Diese hätten das Modell sehr gut angenommen. „Zumal es sehr leicht für sie war und ist, auf diese Weise die Technologie schnell einzuführen.“
Die Anwendungsfelder
Auf die konkreten Einsatzfelder von AR im Industrieumfeld angesprochen, zieht Witt gerne den Vergleich zu Microsoft . „Frontline ist die Plattform und unsere Solution Suite ist wie Microsoft Office. So wie Microsoft Word, Excel und Powerpoint hat, so haben wir unsere verschiedenen Industrielösungen“, erklärt er. Entsprechend bietet Ubimax vier Lösungen, die alle auf einer einheitlichen Plattform aufbauen, mit jeweils unterschiedlicher Adressierung:
- Beispiel Kommissionierung in der Logistik: Hier werden Waren online bestellt und müssen zusammengetragen werden. Das übernehmen in manchen Fällen automatisierte Systeme, also Roboter, in den meisten Fällen führen jedoch Menschen diese Tätigkeit aus. Dafür brauchen sie Instruktionen (Wo muss was wann hin?). Auch sollten sie freihändig arbeiten können, um den sicheren Transport der Ware zu gewährleisten.
- Beispiel Fertigung: Oft gibt es Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Ein klassischer Fall ist der Zusammenbau in der Automobilindustrie, wo Dinge, meistens komplexe Produkte, zusammengebaut werden müssen. Hier benötigt der Mensch tendenziell Informationen, weil sich die Varianten von Produkt zu Produkt ändern können.
- Anwendungsfall Wartung und Instandhaltung: das Durchführen einer Wartungsprozedur für eine Maschine oder Anlage. Ähnlich wie bei einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, allerdings liegt hier der Fokus auch auf dem Thema Datenerfassung. Es werden Messwerte erfasst, um final einen automatisch generierten Wartungsbericht zu erstellen.
- Der aktuell spannendste Bereich im Kontext Corona ist laut Witt Remote Support. „Wenn man so will, das ‚Skype oder Microsoft Teams für die Datenbrille‘“, sagt er. Dabei befindet sich ein Mitarbeiter beispielsweise an einer Maschine und hat ein Problem. Mit einer Datenbrille kann er nun mit einem Experten, der nicht vor Ort sein muss, gemeinsam dieses Problem lösen. Aus Sicht des Spezialisten ergeben sich diverse Möglichkeiten: Der Experte kann Bilder oder PDF-Dokumente zeigen, visuelle AR-Marker setzen oder Recordings erstellen, um sich nochmal im Nachgang auszutauschen – all diese Informationen lassen sich aufzeichnen, erfassen, abspeichern und weiter verwerten. „Das ist dann definitiv mehr als nur Skype. Und da gibt es natürlich einen riesigen Run drauf“, bekräftigt Witt.
Grundsätzlich lassen sich Remote-Support-Anwendungen auch im B2C-Umfeld einsetzen: Überall dort, wo ein Produkt nicht funktioniert. „Der Backofen geht nicht – dann ruft man eben den Hersteller an. Das sehen wir auch“, so Witt. „Unsere Lösung ist nicht nur auf Profi-Datenbrillen zu bekommen, sondern auch auf Smartphones oder Tablets verfügbar, sodass man sie theoretisch mit hoher Wahrscheinlichkeit auch im Privatkontext einsetzen kann.“ Doch bis dahin kann noch Zeit ins Land ziehen: „B2B ist der Treiber und B2C wird früher oder später nachziehen“, ist der CEO überzeugt.
Den Business Value herauskitzeln
Für die Kunden soll Ubimax wie ein One-Stop-Shop fungieren: Man kann die Kern-Software-Lösung bekommen, aber auch die jeweilige Hardware. „Wir stellen das alles zusammen, konfigurieren das – gerade im Remote-Support- Bereich – und dann schiffen wir diese Brillen an einen Kunden in die Welt. Auspacken, einschalten, funktioniert“, verspricht Witt.
Was jedoch so simpel klingt, offenbart bei näherer Betrachtung einen erheblichen Rattenschwanz. Denn neben der Supply Chain bildet das Software-Unternehmen die Beratung und den Service drum herum an. Stichwort Change Management: Wie macht man das? Wie führt man das ein? Denn schließlich handelt es sich um eine Technologie, mit der die meisten Nutzer noch nie zuvor Berührungspunkte hatten. „Da geht es darum, über den Mehrwert zu kommunizieren und die Leute mitzunehmen“, führt Witt aus. „Wie lange nutze ich sowas? Im Remote Support ist das jetzt nicht so ausgeprägt, weil es eher den Charakter eines Telefonats hat und man nutzt es nicht acht Stunden am Stück.“ Aber in der Logistik oder in anderen Bereichen sei das anders und man müsse sich damit beschäftigen, ob man die Technologie als „Hard Cut“ oder graduell einführt.
Im Grunde bringe man aus Ubimax-Sicht die Digitalisierung an den Werksmitarbeiter. „Digitalisierung findet ja häufig bei Maschinen und Anlagen durch Sensoren – Stichwort IoT – statt oder in der Office-Welt softwarebedingt durch sämtliche Prozessautomatisierungen“, so Witt. „Aber der Werker als solches, der physisch arbeitet, seine Hände braucht – da ist Digitalisierung noch nicht so stark angekommen und wir versuchen ihn mit modernster Kommunikationstechnologie in Verbindung mit unserer Software in dem Werk bei seiner physischen Arbeit bestmöglich zu unterstützen.“
Ein gutes Beispiel findet sich in der Automobillogistik mit den sogenannten Pick-by-Light-Systemen. „Dort gibt es überall Boxen, und da leuchtet ein Licht, wo ich was rausgreifen soll – das geht relativ schnell. Das Problem ist aber, dass die Automobilbranche so dynamisch ist, dass sie die Kartons immer an anderen Orten und in anderen Konstellationen hinstellen müssen.“ Das sei verbunden mit entsprechen hohen Rüstkosten, da alles verdrahtet ist. Die Lampen, Displays und andere Geräte – jedes Verstellen soll hier bis zu 100.000 Euro kosten. „Das macht es sehr inflexibel. Und wir können de facto die gleiche Geschwindigkeit leisten und sind flexibler, weil alles am Körper ist.“
Update vom 15. Juli 2020: Kurz nach Veröffentlichung dieses Beitrages hat die funkschau-Redaktion die Nachricht erhalten, dass Teamviewer Ubimax übernehmen wird. Der Spezialist für Fernwartungssoftware erwirbt gemäß der Vereinbarung 100 Prozent an Ubimax zu einem Preis von 136,5 Millionen Euro, frei von Barmitteln und Schulden, der teilweise in bar und teilweise in Aktien gezahlt wird. Nähere Informationen dazu hier.
https://www.funkschau.de/markt-trends/...-neue-smartphone.178072.html
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15.09.20 10:54
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - TeamViewer-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Martin Weiss, stellvertretender Chefredakteur vom Anlegermagazin "Der Aktionär", nimmt die Aktie des Software-Spezialisten TeamViewer AG (ISIN: DE000A2YN900, WKN: A2YN90, Ticker-Symbol: TMV) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Die Abwärtsbewegung bei der TeamViewer-Aktie könnte langsam ablaufen. Der Aktienprofi verweise darauf, dass es noch keinen Impfstoff und kein Medikament gegen das Coronavirus gebe, es gebe aber Bedarf an dem ganzen System, das die Zusammenarbeit aus dem Home Office heraus ermögliche. Wenn das Thema "Coronavirus" wieder gespielt werde, dann sei TeamViewer wieder mit dabei. Da dürfte die TeamViewer-Aktie wieder nach oben laufen, so Martin Weiss, stellvertretender Chefredakteur vom Anlegermagazin "Der Aktionär", im "Der Aktionär TV". (Analyse vom 15.09.2020)
Die vollständige Analyse von Martin Weiss, stellvertretendem Chefredakteur des Anlegermagazins "Der Aktionär", im "Der Aktionär TV", können Sie HIER abrufen.
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...ablaufen_Aktienanalyse-11895147
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16.09.2020 12:19
Es gebe derzeit schon eine ganze Reihe sehr spannender Start-Ups im Softwarebereich, die schon eine gewisse Größe bekommen hätten, sagte Vorstandschef Oliver Steil am Dienstagabend in Frankfurt vor Journalisten. Die traditionell starke deutsche Industrielandschaft stehe vor einem Wandel. "Ich glaube, es wird sich jetzt ändern, weil wir in vielen dieser großen Industrieunternehmen sehen, dass (...) Software Name of the Game ist." Viele Universitäten bildeten in dieser Richtung aus. "Und deshalb wird sich da was verschieben." Covid, Umweltdebatte und E-Mobilität seien "Weckrufe", die gehört worden seien.
Kürzlich hatte der noch vergleichsweise junge MDAX-Konzern seinen ersten Zukauf mit der Bremer Firma Ubimax getätigt, die Spezialist im Bereich "Augmented Reality" (zu deutsch etwa: Erweiterte Realität) ist. Monteure, Servicetechniker und Facharbeiter sollen sich so mit TeamViewer-Software etwa Bau- und Schaltpläne für Maschinen in der Industrie auf Handy und Datenbrillen schicken lassen können. Generell will Teamviewer mit der Vernetzung von Geräten (IoT) und Augmented Reality neue Wachstumsfelder für sich erschließen.
"Ob wir jetzt weitere Transaktionen machen, will ich mal nicht ausschließen", sagte Steil. Für das Wachstum in neuen Anwendungsbereichen müsste sich Teamviewer ansonsten Kompetenz langwierig selbst erarbeiten. Logischerweise seien interessante Gebiete für Zukäufe dann "Felder, die nicht der klassische IT-Support sind." Für ein Unternehmen der Größe von Teamviewer mache es daher auch Sinn, "eine gute Portion Cash auf der Bilanz zu haben."
FRANKFURT (dpa-AFX)
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...g-in-deutschland-9300557
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Der Chef des Softwareanbieters Teamviewer erwartet für die deutsche Wirtschaft einen Digitalisierungsschub. Es gebe derzeit schon eine ganze Reihe sehr spannender Start-Ups im Softwarebereich, die schon eine gewisse Größe bekommen hätten, sagte Vorstandschef Oliver Steil am Dienstagabend in Frankfurt vor Journalisten. Die traditionell starke deutsche Industrielandschaft stehe vor einem Wandel.
"Ich glaube, es wird sich jetzt ändern, weil wir in vielen dieser großen Industrieunternehmen sehen, dass (...) Software Name of the Game ist." Viele Universitäten bildeten in dieser Richtung aus. "Und deshalb wird sich da was verschieben." Covid, Umweltdebatte und E-Mobilität seien "Weckrufe", die gehört worden seien.
Kürzlich hatte der noch vergleichsweise junge MDAX-Konzern seinen ersten Zukauf mit der Bremer Firma Ubimax getätigt, die Spezialistin im Bereich "Augmented Reality" (zu deutsch etwa: Erweiterte Realität) ist. Monteure, Servicetechniker und Facharbeiter sollen sich so mit Teamviewer-Software etwa Bau- und Schaltpläne für Maschinen in der Industrie auf Handy und Datenbrillen schicken lassen können. Generell will Teamviewer mit der Vernetzung von Geräten (IoT) und Augmented Reality neue Wachstumsfelder für sich erschließen.
"Ob wir jetzt weitere Transaktionen machen, will ich mal nicht ausschließen", sagte Steil. Für das Wachstum in neuen Anwendungsbereichen müsste sich Teamviewer ansonsten Kompetenz langwierig selbst erarbeiten. Logischerweise seien interessante Gebiete für Zukäufe dann "Felder, die nicht der klassische IT-Support sind." Für ein Unternehmen der Größe von Teamviewer mache es daher auch Sinn, "eine gute Portion Cash auf der Bilanz zu haben."
Fazit:
Die Aktie von Teamviewer kann am heutigen Mittwoch leicht zulegen auf 41,70 Euro. Seit dem Rekordhoch im Juli bei 54,86 Euro ist dem Papier die Luft ausgegangen. Derzeit notiert die Aktie noch knapp über der charttechnische wichtigen 200-Tage-Linie. Diese gilt es nun unbedingt zu verteidigen, soll sich das charttechnische Bild nicht noch weiter eintrüben. Anleger warten vorerst ab.
(Mit Material von dpa-AFX)
https://www.deraktionaer.de/artikel/...bernahme-geplant-20207179.html
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gerne würde ich mir zwei drei konstruktive Meinungen zu Teamviewer einholen.
Die Geschichte der letzten Wochen ist jedem Investierten bekannt.
Ein gewaltiger Kursanstieg bis auf 55 Euro in der Coronazeit bis zu den etwas enttäuschenden Quartalzahlen verbunden mit der Übernahme.
Es folgte ein stetiger Absturz bis auf den derzeitigen Boden bei rund 41 Euro.
Betrachtet man das Kernprodukt, dem Fernzugriff auf andere Computer,
ist dieses vor allem von der digitalisierung und dem Corona-verstärktem Trend zum Home-Office abhängig.
Häufigste Anwendung ist hier wohl der technische Support in großen Firmen für Mitarbeiter.
Die Frage die man sich bei jeder Investition als erstes stellen sollte, ist natürlich die Frage, ob man in dem Produkt und dem Unternehmen Wachstumspotenzial sieht.
In Coronazeiten sollte über diese Frage Einigkeit bestehen, hier wird das Wachstum, wenn auch nicht im Tempo der ersten beiden Quartale, weiter gehen.
Zoom hat gezeigt, dass der Trend sich hier noch verstärken kann.
Entspannt sich wohlmöglich im Frühjahr mit den Impfstoffen die Situation, bleibt die Frage, wie stark der Trend bestehen bleibt
und mit welchen Firmenzukäufen, oder Angeboten Teamviewer ihr Portfolio für ein wachstum aus eigener Kraft ausbauen kann.
Zukäufe wurden in den letzten Wochen immer wieder in Aussicht gestellt.
Um auf den Kurs zurück zu kommen, Bedarf es wohl einen namhaften Zukauf, oder umfangreiche Lockdown-Maßnahmen, damit es hier wieder größere Sprünge gibt.
Bleibt beides aus, werden wir wohl erst mit den nächsten Quartalzahlen anfang November auf Argumente für einen Kursanstieg hoffen können.
Wenn man sich unter dem Strich das Chance/Risiko Verhältnis anschaut, ist die Chance auf steigende Restjahreskurse doch ziemlich vielversprechend.
Ich würde mich über eine zweite und dritte Meinung freuen.
Pepino
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Les doch mal bisschen quer - vor allem die letzten Postings. TeamViewer hat wesentlich mehr zu bieten (Augmented Reality zum Beispiel), der Trend zu Digitalisierung existiert seit Jahren und wurde durch Corona nur beschleunigt - er wird aber nicht enden, auch nicht, sobald ein Impfstoff vorhanden ist. Es gibt eine gewisse Chance, dass TeamViewer in den nächsten Jahren übernommen wird (häufig sehr lukrativ für Kleinanleger) und es könnte in den nächsten Jahren auch Dividendenzahlungen geben - einfach mal paar weniger Punkte ein weniger Zeilen zusammengefasst - lies hier im Thread ruhig mal quer, du wirst feststellen, dass die Qualität hier im Thread recht hoch ist...
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TeamViewer ist auf meiner Watchlist. Ich finde das ist eine der wenigen interessanten deutschen Aktien. Seit so vielen jahren wird behauptet, es gäbe bessere Lösungen als TeamViewer (AnyDesk von ehemaligen TeamViewer Mitarbeitern). Das mag zwar für Privatleute stimmen, ich hab es auch so empfunden, aber im Business Bereich landen dann doch alle wieder bei TeamViewer. Das liegt wohl hauptsächlich am guten Support, ich habe die Preise allerdings nie verglichen.
Dass sie nun im Bereich Augmented Reality mitmischen hat mich irgendwie überrascht. Oft wird AR mit Virtual Reality verglichen, was nicht komplett falsch ist, aber auch nur die halbe Wahrheit ist. AR ist viel mehr als nur Spielerei (ok, VR auch...), ich sehe für AR jedenfalls insbesondere eine Zukunft in der Industrie. Auf jeden Fall sehr spannend!
Leider ist mir die Aktie auf dem aktuellen Niveau zu hoch bewertet, ich war von ~30 € bis ~ 42 € dabei und habe dann Gewinne realisiert. Hat mich im Endeffekt natürlich geärgert, dass sie noch so weit gestiegen ist, das war schon sehr sportlich. Sollte die Aktie noch einmal etwas deutlicher unter 40 abtauchen hätte ich auf jeden Fall wieder Interesse. Aktuell ist mir der Preis einfach zu hoch, aber wer weiß, vielleicht sieht man auch bald wieder die 50.
Viel Erfolg
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21.09.2020 19:26
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Goldman Sachs hat die Einstufung für Teamviewer nach einem Investorengespräch auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Finanzchef Stefan Gaiser habe hervorgehoben, wie eine vielseitige Software das Unternehmen von der Konkurrenz unterscheidet und Anwendungsfälle in der Digitalisierungsbewegung das weitere Wachstum vorantreiben, schrieb Analyst Mohammed Moawalla in einer am Montag vorliegenden Studie./tih/ajx
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Teamviewer: Korrektur vorbei? Analyst gibt neues Kursziel aus
Teamviewer vermeldete vor kurzem eine Erweiterung seiner Dienste und baut die Kompatibilität mit Microsoft-Produkten weiter aus. Die Aktie profitiert zudem vor Wochenschluss von einer Neuaufnahme eines Analysten, der einen deutlich optimistischen Ausblick gibt.
Mittels einer Integration von Teamviewer in Microsoft Teams lasse sich der Fernzugriff sowie Augmented-Reality-Anwendungen direkt in dem Kommunikationsdienst starten. Dazu müsse der Nutzer die Teamviewer-App laden, die ab sofort im Microsoft-Teams-App-Store zur Verfügung steht.
Mit Hilfe der App lassen sich dann Kollegen für Fernsteuerungs- und AR-Sessions in Einzel- oder Gruppenunterhaltungen einladen. Die AR-Funktion namens Teamviewer Pilot lässt sich mittels PC und einem mobilen Endgerät oder zwischen zwei Smartphones nutzen. Hier wird dann die Freigabe der Smartphone-Kamera geschaltet. AR steht dabei für „Augmented Reality“, zu deutsch erweiterte Realität.
So können sich beide Teilnehmer mit Markierungen und Freihandzeichnungen Stellen hervorheben und so Arbeitsschritte abgehen, aber auch Dateien teilen und sich natürlich unterhalten. Diese technische Erweiterung vervielfacht den Einsatz und Optionen der Teamviewer-Anwendung.
Die enge Verknüpfung mit den Microsoft-Produkten und auch die in jüngster Zeit ansteigenden Covid-19-Zahlen lassen die Teamviewer-Aktie wieder in den Blickpunkt der Anleger zurückkehren. Das Papier legt um über vier Prozent zu. In der Phase des harten Lockdowns zählten Teamviewer-Aktien zu den Krisengewinnern.
Weiterer Treiber für die Aktie ist am Freitag die Aufnahme des Papiers in die Empfehlungsliste beim Analysehaus Exane BNP. Mit der Neuaufnahme beurteilen die Analysten die Titel mit „Outperform“ mit einem Kursziel von 60 Euro. In der Studie loben die Analysten den kontinuierlichen Ausbau des Leistungsportfolios. Teamviewer betreibe durch neue Features und Anwendungsfälle sinnvolle Ergänzungen.
https://www.deraktionaer.de/artikel/...ues-kursziel-aus-20207365.html
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Dienstag, 22.09.20 - 11:16 Uhr
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für die Aktien des Softwarekonzerns Teamviewer nach einer Fachkonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Finanzvorstand Stefan Gaiser habe einen positiven Ausblick gegeben, schrieb Analyst Gustav Froberg in einer am Dienstag vorliegenden Studie./ajx/ag
Veröffentlichung der Original-Studie: 21.09.2020 / 13:46 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Quelle: dpa-AFX Analyser
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HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Warburg Research hat die Bewertung der Papiere von Teamviewer bei einem Kursziel von 55 Euro mit "Buy" aufgenommen. Die ...
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29.09.2020 15:01
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Teamviewer-Aktien von 61 auf 62 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die wachsende Zahl von Anwendungsfällen zum Fernzugriff auf vernetzte Geräte dürfte dem Spezialisten für Fernwartungssoftware auch noch in den kommenden Jahren ein stetiges Wachstum bescheren, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer am Dienstag vorliegenden Studie./edh/ag
https://www.finanzen.net/analyse/teamviewer_kaufen-dz_bank_731895
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29.09.2020 09:46
Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für Teamviewer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Die Kurskorrektur der Papiere des Softwareanbieters biete eine gute Einstiegschance, schrieb Analystin Sherri Malek in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Sie rechnet für die kommenden fünf Jahre mit einer Cashflow-Steigerung um im Schnitt 30 Prozent./ag/ajx
https://www.finanzen.net/analyse/...erform-rbc_capital_markets_731844
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29.09.2020 - 06:51:00
Einige Coronagewinner, allen voran die großen Tech-Werte haben stark von der Coronakrise profitiert, die Kurse sind gut gelaufen, haben zuletzt aber etwas korrigiert. Wenn man jedoch eine Ecke weiter denkt, bieten sich dennoch Möglichkeiten, erklärt Florian König, Chefanalyst und Partner aus dem Fondsteam von Prof. Max Otte.
Unter dem unteren Link ist ein 15 Min. Interview zum Anhören.
Beispielsweise gibt es den Trend, dass viele Menschen sich in der Einsamkeit im Corona-Lockdown Haustiere angeschafft haben. Diese brauchen dann Haustierbedarf oder Versicherungen (Trupanion): "Das Haustier hat an Bedeutung gewonnen durch Corona." Auch der Trend zum Homeoffice ist noch nicht vorbei (Teamviewer). Als weiteren Coronagewinner-Tipp bringt er Fiverr mit, das "Amazon der Arbeitskraft". Ist jetzt überhaupt noch der Zeitpunkt, nach möglichen Coronagewinnern zu suchen?
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...-koenig-1029621746
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28.09.2020
TeamViewer wird neuer Hauptsponsor von FRISCH AUF! Göppingen
Das Technologieunternehmen TeamViewer mit Sitz in Göppingen wird zur Saison 2020/2021 neuer gemeinsamer Hauptsponsor der beiden Handball-Bundesligamannschaften FRISCH AUF! Männer und FRISCH AUF Frauen und engagiert sich damit als neuer strategischer Partner beim Traditionsclub der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga bzw. der Frauen Handball-Bundesliga.
Sowohl TeamViewer als auch FRISCH AUF! sind tief in der Region Göppingen verwurzelt, haben beide nationale und internationale Strahlkraft und teilen die gleichen Werte und Ziele. TeamViewer verbindet Menschen durch Technologie, FRISCH AUF! durch Emotion und Begeisterung für den Handballsport. Gemeinsam haben es sich beide Unternehmen vorgenommen, den Handball-Standort Göppingen nachhaltig zu stärken. TeamViewers Software ermöglicht es Privatpersonen und Unternehmen, aus der Ferne auf Geräte aller Art zuzugreifen und auf diesen zu arbeiten als säße man direkt davor. Als global agierendes und börsennotiertes Technologieunternehmen will es FRISCH AUF! Göppingen im Zeitalter der Digitalisierung dabei unterstützen, sich sowohl sportlich als auch inhaltlich in den nächsten Jahren weiterzuentwickeln.
TeamViewer möchte mit diesem Engagement zudem systematisch lokale gesellschaftliche Verantwortung in der Region Göppingen übernehmen und gemeinsam mit FRISCH AUF! soziale Maßnahmen wie breitensportliche Aktivitäten oder Spendenaktionen zur Unterstützung regionaler und sozialer Einrichtungen durchführen. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf dem Thema Diversity / Vielfalt liegen, einem der Kernwerte von TeamViewer und repräsentiert durch Mitarbeiter aus über 70 Nationen.
Die Kooperation beinhaltet prominente Werbeplatzierungen auf den verschiedenen Plattformen von FRISCH AUF! Göppingen. So erwirbt TeamViewer unter anderem TV-relevante Werberechte auf der Brustvorderseite des Trikots, auf dem Spielfeldboden und auf der digitalen SMD-Bande direkt am Spielfeldrand in der EWS Arena. Hinzu kommen mehrere digitale Rechte auf den verschiedenen Online- und Social Media-Kanälen des Clubs. Hier sollen im Laufe der Zeit gemeinsam weitere digitale Konzepte entwickelt werden, z.B. rund um die spielerbezogenen Daten und Bewegungsprofile, die von den Spielern während der Spiele erhoben werden. Weitere Werbemaßnahmen im Rahmen der FRISCH AUF!-Heimspielevents runden das Kommunikationspaket ab. Darüber hinaus sind Hospitality- und Ticketkontingente integriert, um vor allem den eigenen Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, die Heimspiele zu besuchen. Mit diesem Engagement als Hauptsponsor wird TeamViewer zudem Mitglied im FRISCH AUF!-Wirtschaftskreis, der unter anderem alle Vertreter des Hauptsponsors, der Premium-Partner und der A-Sponsoren umfasst.
TeamViewer-CEO Oliver Steil sagt: „Diese Kooperation ist ein neuer Meilenstein in der fünfzehnjährigen Geschichte von TeamViewer und eine einzigartige Gelegenheit, den Handballsport in Göppingen weiterzuentwickeln und zu prägen. Die ehrgeizigen Ziele von FRISCH AUF! und die Leidenschaft dieses Vereins haben uns überzeugt, in eine gemeinsame Vision zu investieren. Wir werden Tradition und Digitalisierung auf eine besondere Art zusammenführen und für unsere Mitarbeiter, die Fans und die gesamte Region Göppingen ein neues Erlebnis kreieren.“
„Die Technologisierung hat auch im Profisport stark an Bedeutung gewonnen und wird uns in den nächsten Jahren prägen. Sie ist mit großen Herausforderungen und damit auch enormen Chancen verbunden, die wir nutzen wollen. Nicht nur aus diesem Grund war TeamViewer als neuer Hauptsponsor und strategischer Partner unser absoluter Wunschkandidat. Wir haben beide unseren Standort in Göppingen, sind national und international aktiv und verfolgen mit dem gleichen Commitment unsere anspruchsvollen Ziele,“ sagt Gerd Hofele (Geschäftsführer FRISCH AUF! Göppingen Management und Marketing GmbH).
Peter Kühnle (Stellvertretender Geschäftsführer FRISCH AUF! Göppingen Management und Marketing GmbH) ergänzt: „Wenn einer der emotionalsten und kultigsten deutschen Handballclubs auf eines der derzeit weltweit angesagtesten Technologieunternehmen trifft, dann können die beiden gemeinsam eine besondere Geschichte erzählen. Und das werden wir ab sofort tun. Wir sind unglaublich stolz, dass sich TeamViewer dazu entschieden hat, den nächsten Schritt mit uns zusammen zu gehen. Wir werden von diesem Impuls an vielen Stellen enorm profitieren.“
„Mit TeamViewer haben wir nicht nur einen Hauptsponsor gewinnen können, sondern gleichzeitig einen absoluten Top-Player in der Softwarebranche. Ich bin sehr stolz auf die damit zum Ausdruck gebrachte Solidarität eines so bedeutsamen Unternehmens gerade in einer so schwierigen Zeit. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft gestalten können,“ sagt Aleksandar Knezevic (Geschäftsführer der FRISCH AUF Frauen Bundesliga GmbH).
https://www.frischauf-gp.de/multimedia/...64fed2eee2d92b1749ff7081394
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Der Aktionär - 30.09.2020 - 16:38 Uhr - Adam Maliszewski
Mit einem Volumen von rund 2,2 Milliarden Euro schaffte Teamviewer vor rund einem Jahr den Sprung aufs Parkett. Die Erfolgsgeschichte des schwäbischen Unternehmens hält weiter an, nach einem Corona-bedingten Kursboom folgte eine gesunde Kurskorrektur. Wie geht es mit der Aktie weiter?
Die Kommentare und Einschätzungen der meisten Analysten bleiben weiter positiv, zum Teil rühre das von den steigenden Infektionszahlen her. Technisch betrachtet hat sich das Papier, während der Konsolidierung bis in die Region um 35 Euro und anschließendem Pullback, wieder gut über 41 Euro behauptet. Das 61,8%-Fibonacci-Retracement bei 47,30 Euro, aus der Bewegung von 35 nach 54,72 Euro, bildet kurzfristig einen markanten Widerstand.
Ein kraftvoller Spurt über die erste Barriere bei etwa der 43er-Hürde hätte die Indikation, dass die Kursentwicklung der letzten Monate dann als trendbestätigende Flagge zu interpretieren wäre. Gelingt der Ausbruch, rückt also das bisherige Allzeithoch bei 54,72 Euro wieder in den Fokus der Anleger. Anschließend gäbe es deutlichen Spielraum für Kursgewinne.
Indes hat die DZ Bank hat den fairen Wert für die Teamviewer-Aktie von 61 auf 62 Euro angehoben und die Einstufung auf „Kaufen“ belassen. Die wachsende Zahl von Anwendungsfällen zum Fernzugriff auf vernetzte Geräte dürfte dem Spezialisten für Fernwartungssoftware auch noch in den kommenden Jahren ein stetiges Wachstum bescheren, so Analyst Harald Schnitzer in einer zur Wochenmitte vorgelegten Studie.
Fazit:
Die Aktie von Teamviewer hat mit der jüngsten Kursdynamik die Chance auf Zugewinne in Richtung 47 Euro aufgetan. Kurzfristig orientierte Trader können somit nach einem Bruch der 43 Euro einsteigen, sollten aber unbedingt mit Stopps arbeiten.
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