Heidelberg Pharma AG

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neuester Beitrag: 13.03.25 07:41
eröffnet am: 26.10.17 19:55 von: BICYPAPA Anzahl Beiträge: 2879
neuester Beitrag: 13.03.25 07:41 von: maurer0229 Leser gesamt: 1308480
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26.02.25 14:29

111515 Postings, 9130 Tage Katjuschamal abgesehen davon dass ich nichts von Anfang2026

geschrieben habe, geb ich dir allerdings recht, dass ich hinsichtlich Tantiemen zu früh dran war.

Allerdings fließt meines Wissens bei Zulassung 75 Mio an HDP.
Darüber hinaus  sind etwa 125 Mio an die Risikokapitalgeber abgetreten. Jetzt streiten sich ja seit langem die vermeintlichen Experten darüber wie lange es bis zu ersten Tantiemen dauert. Soweit ich mich erinnere, rechnen Optimisten ab 2027 damit, Pessimisten eher 2028.

Also zumindest bis 2027 sollte man mit den 75 Mio plus einer kleineren Übergangsfinanzierung gut über die Runden kommen. Und selbst wenn noch eine KE notwendig werden würde, sollte die bei diesen guten Aussichten keine wirklich bedeutende Verwässerung bringen. Zumal ich solche Diskussionen bei forschenden Biotechs eh immer etwas befremdlich finde. Es liegt halt in der Natur der Sache, dass die extrem hohen Chancen solcher Unternehmen auch durch Risikokapitalgeber und Aktionäre vorfinanziert werden. Solange das im Vergleich zum CRV nicht völlig ausartet, hab ich damit kein Problem. Wenn Amanitin einschlägt (und P2 von 101 dürfte da ne Vorentscheidung bringen), dürfte es ziemlich egal sein, ob wir nochmal 20% mehr Aktienanzahl sehen. Wenn Amanitin scheitert, dürfte man die Forschung weitestegehdn einstellen und hätte dann "nur noch" die Telix-Tantiem,e ab 2027/28, die aber die Marketcap auch schon mehr als rechtfertigen, auch bei 20% mehr Aktien. Das aktuelle Problem (typischerweise bei deutschen Biotechs und deutschen Anlegern) ist ja, dass Chancen meistens kaum beachtet und Risiken überbewertet werden. Es fließt in Frühphasen abgesehen von ganz wenigen Menschen wie Hopp kaum Geld in solche Unternehmen. Und an der Börse tut man so als wird Amanitin eh nichts und man würde trotzdem noch viele Jahre Geld reinbuttern, ohne Einnahmen wie durch Telix. Und so malt man sich eine Reihe von Kapitalerhöhungen aus und lässt es auf einen hop oder top Zeitpunkt ankommen, wo dann der Kurs in wenigen Tagen 500% steigt oder 50% fällt. Wirklich sinnvoll ist das nicht, aber so könnte es kommen, wenn die Bewertung weiter so am Boden klebt.
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the harder we fight the higher the wall

26.02.25 14:49
1

111515 Postings, 9130 Tage Katjuschasieht technisch auch deutlich besser aus

wenn ich mal dasvon ausgehe, dass man heute zum Schlusskurs über den Widerständen bleibt.
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26.02.25 14:50
2

111515 Postings, 9130 Tage Katjuschamittelfristig im weekly

also man könnte es zumindest als abgeschlossene Bodenbildung betrachten. Ob es mehr wird ... who knows? ...
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13.03.25 07:41

3118 Postings, 1393 Tage maurer0229News

Ladenburg, 12. März 2025 – Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA), ein Biotech-Unternehmen in der klinischen Phase, das innovative Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) entwickelt, und HealthCare Royalty (HCRx) gaben heute bekannt, dass sie eine Änderung zum ursprünglichen Lizenzvertrag vom März 2024 unterzeichnet haben.

Die Finanzierungsvereinbarung vom März 2024 und die aktuelle Änderung betreffen die teilweise Monetarisierung der künftigen Lizenzgebühren von Heidelberg Pharma aus den weltweiten Verkäufen von TLX250-CDx, einem radiopharmazeutischen Bildgebungsverfahren für die Diagnose und Charakterisierung von klarzelligem Nierenkrebs mittels Positronen-Emissions-Tomographie (PET).

Die wichtigsten Bedingungen der geänderten Vereinbarung zwischen Heidelberg Pharma und HCRx lauten wie folgt:

   Heidelberg Pharma erhält bei Vertragsunterzeichnung eine Zahlung von 20 Mio. USD.
   Der umsatzabhängige Meilenstein in Höhe von 15 Mio. USD für das Jahr 2025 entfällt aufgrund einer späteren potenziellen Markteinführung von TLX250-CDx; die Zulassungsentscheidung der FDA könnte bis zum 27. August 2025 erfolgen.
   Die ursprünglich vereinbarte Zahlung von 75 Mio. USD bei Zulassung von TLX250-CDx durch die FDA wird auf 70 Mio. USD reduziert, mit weiteren Kürzungen, falls die FDA-Zulassung nach Ende 2025 erfolgt.
   Die zweite Stufe der zweistufigen eskalierenden Obergrenze für kumulative Lizenzgebühren, die an HCRx verkauft werden, wurde erhöht. Wenn die eskalierende Obergrenze erreicht ist, fließen die Lizenzgebühren an Heidelberg Pharma zurück und HCRx erhält davon einen niedrigen einstelligen Prozentsatz an Lizenzgebühren.

Unter Berücksichtigung der Vereinbarung mit HCRx und den erwarteten Zahlungen in Höhe von 90 Mio. USD an Heidelberg Pharma rechnet das Unternehmen mit einer verlängerten Liquiditätsreichweite bis ins Jahr 2027.
 

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