weil er zeigt, dass diejenigen, die selbst Beiträge leisten mussten, schlechter behandelt werden als "Flüchtlinge", von denen fast die Hälfte Touristen sind.
Auch die weiteren Überlegungen sind zu kurz gedacht. Es ist richtig, dass die Staatsverschuldungen ansteigen und der Steuersatz sinkt. Nur ist das ein bewusster Prozess zur Ausplünderung der Bevölkerung in den USA seit Kennedy, wo der Steuersatz bei Milliardären noch bei fast 90 % lag, während heute der Steuersatz für Milliardäre häufiger niedriger ist als der der Sekretärin. Begleitet wird das von einer Liquiditätspolitik der Fed, die aus Milliardären Multimilliardäre macht, während die breite Bevölkerung relativ verarmt. Denn die Verschuldung interessiert die Reichen nicht, weil sie ihr Vermögen außer- halb der Reichweite des Fiskus deponieren, deshalb ihr Heer von Steuer- beratern. Allerdings hat die US-Kapitalclique dadurch ein Problem, nämlich die sinkende Kaufkraft der Bevölkerung, die pot. auch zu sinkenden Umsätzen und Gewinnen führen. Eigentlich müsste die hohe Verschuldung der USA zu einem Wertverlust des Dollars führen. Da die USA aber die größte Atom- macht der Welt sind, tritt diese Wirkung nicht ein, und jeder, der den Wert durch Handlungen bezweifelt, wird platt gemacht (Hussein).
Tatsächlich sind die USA inzwischen ein faschistischer Staat mit Angriffskriegen und weltweiter Überwachungsdiktatur. Überall wird höchst erfolgreich versucht, US-Marionetten einzusetzen, die helfen, diese Länder auszuplündern und durch Verträge (TTIP u.a.) amerikanisches Recht und die ungehinderte Ausbreitung von von US-Monopolen und -Oligopolen durchzusetzen. Denn die US-Kapital- clique kann ihre Gewinne in den USA aufgrund der relativen Verarmung nicht weiter ausdehnen, muss deshalb immer weiter in andere Länder vorstoßen, notfalls mit Krieg und Knebelverträgen, die durch das Atomwaffenarsenal durch- gesetzt werden. Natürlich bezahlen die US-Unternehmen in Europa für ihre Gewinne so gut wie keine Steuern, auch das gehört dazu. Die Ausfälle müssen von anderen nicht so gut Verdienenden aufgebracht werden.
Da die US-Marionetten aber nicht die Interessen der einheimischen Bevölkerung verfolgen, sondern in erster Linie die Interessen der US-Kapitalclique verfolgen, kommt es immer wieder zu Unterdrückungskriegen (im Irak bereits seit 25 Jahren). Dabei interessieren die Menschen wenig, die werden weggebombt oder fliehen von selbst. Notfalls werden die Landschaften durch Uran-Munition entleert, damit eine von Menschen ungestörte Ausplünderung stattfinden kann. Deshalb besteht ein enger Zusammenhang zwischen den Kriegen der USA und dem Flüchtlingsproblem. Das Flüchtlingsproblem lässt sich nur durch Kriegsverhinderung lösen. Alles andere ist nur Flickschusterei. |