die hängen eng zusammen. Die RAG-Stiftung (Evonik-Eigner derzeit mit 68.90%) muss die Ewrigkeitskosten des Ausstiegs aus dem Ruhrkohlebergbau bezahlen. Dafür ist sie (auch) auf regelmäßige Evonik-Dividende angewiesen, was für Langzeit-Anleger nicht schlecht ist. Sollten von Evonik keine Dividenden bezahlt werden können, könnte sich die Politik einmischen, was für Anleger immer schlecht ist. Schlecht für Einsteiger derzeit ist auch der sehr geringe free float von nur 7,60%. Der Titel ist im Augenblick also ziemlich illiquide, was schon bei kleinen Umsätzen zu Ausschlägen führen kann. RAG wird wohl nicht verkaufen, wohl aber Gabriel, die sich von ihrem Anteil von ca. 19% langsam und stetig trennen wollen. Kurzum: Nicht uninteressant für Langzeit-Anleger, wenn auch durchaus mit Risiken behaftet...aber was ist schon ohne Risiko. |