China steht vor dem Kollaps...

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neuester Beitrag: 29.02.24 19:01
eröffnet am: 29.12.10 14:07 von: Tony Ford Anzahl Beiträge: 276
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27.01.11 10:18

7774 Postings, 5605 Tage FischbroetchenBanker und Ökonomen befürchten Inflation

http://www.faz.net/s/...BFA44E6CC4BFF66A39~ATpl~Ecommon~Scontent.html

 

. . .

Auch in China wird die Entwicklung mit großer Aufmerksamkeit  verfolgt: „Wir sind über das Thema Inflation sehr besorgt“, sagte Liu  Mingkang, der Vorsitzende der chinesischen Bankenaufsicht. Inflation  könne wie eine Droge wirken, helfe sie doch, den Wert der  Staatsverschuldung zu reduzieren. Zugleich sei es aber sehr schwierig,  einen Inflationsprozess, der einmal in Gang gekommen sei, wieder zu  stoppen.

Aus drei Gründen kämpfen die Schwellenländer mit hoher  Inflation. Zum einen sind die Rohstoffpreise stark gestiegen, zum  anderen droht ihre Konjunktur, vor allem in China, zu überhitzen. Dazu  tragen die starken Kapitalzuflüsse aus Amerika bei. In China ist die  Teuerungsrate über 5 Prozent geklettert. In Indien wird die  Inflationsrate bis März auf 7 Prozent steigen, fürchtet die Zentralbank.  In Russland ist sie schon nahe 9 Prozent. . .

nur ein kleiner auszug aus den Artikel.

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27.01.11 10:22

7774 Postings, 5605 Tage FischbroetchenChina bestraft westliche Einzelhändler

http://www.focus.de/finanzen/news/inflation-china-bestraft-westliche-einzelhaendler_aid_593931.html

 

China bestraft westliche Einzelhändler  

Mittwoch 26.01.2011, 14:45

 
Bloomberg Wal-Mart-Laden in Schanghai
 
Im Kampf gegen die Inflation ergreift China  drastische Maßnahmen. Das Reich der Mitte hat die großen  Einzelhandelsketten aus dem Westen mit Geldstrafen belegt. Der Vorwurf:  Preistreiberei.
Westliche Handelskonzerne, darunter Carrefour und Wal-Mart  seien wegen hoher Preise mit Strafzahlungen belegt worden, teilte die  zuständige chinesische Regierungskommission am Mittwoch mit. Die  Unternehmen hätten in ihren Geschäften mehr verlangt als zuvor  ausgewiesen oder beworben. Mit den Strafen wolle die Kommission alle  Unternehmen ermahnen, bei der Preisbildung Disziplin zu wahren. Die  Bußgelder gehen bis zu 55 000 Euro. Die Regierung befürchtete, dass die  Inflation auf den höchsten Stand seit zwei Jahren zusteuert.

Zugang zu Immobilienmarkt weiter eingeschränkt

Im  Kampf gegen die anziehende Inflation versucht China auch, das Entstehen  einer Immobilienblase zu verhindern. Wer ein zweites Eigenheim kaufen  will, muss nun 60 Prozent Eigenkapital mitbringen, zehn Prozent mehr als  bisher, wie ein staatlicher Rundfunksender unter Berufung auf eine  Kabinettssitzung berichtete. Die örtlichen Verwaltungen müssen zudem  Zielmarken für die Preisentwicklung veröffentlichen, die sich an den  Einkommen orientieren. „Die Verwaltungen müssen die Verantwortung für  die stabile und gesunde Entwicklung des Immobilienmarktes übernehmen“,  berichtete der Sender.

China hat bereits eine Reihe von Maßnahmen  ergriffen, um den Preisanstieg bei Wohnimmobilien in den Griff zu  bekommen. Dazu gehören unter anderem schärfere Eigenkapitalanforderungen  und höhere Hypothekenzinsen besonders für die Käufer von  Zweitwohnungen. Zugleich bekräftigte das Kabinett, mehr günstige  Wohnungen zu errichten. Doch das reicht bisher nicht aus, um den  Preisanstieg stark genug zu drosseln: Allein von November bis Dezember  verteuerten sich Eigenheime um 0,3 Prozent.

Obama sieht China als wirtschaftliche Bedrohung

Unterdessen  plädierte US-Präsident Barack Obama in seiner Rede zur Lage der Nation  für mehr Innovationskraft mit dem Ziel, die USA wirtschaftlich  wettbewerbsfähiger zu machen. „Die Regeln haben sich geändert“, sagte  er. Die USA dürften sich von anderen, schnell wachsenden  Wirtschaftsnationen wie China und Indien nicht abhängen lassen. „Es geht  darum, ob neue Arbeitsplätze und Industriezweige in diesem Land  entstehen oder anderswo“, sagte Obama.
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27.01.11 12:07
1

29982 Postings, 8609 Tage Tony FordChina im Kampf gegen Inflation...

Und wie man sieht, kann China diesen Kampf gegen den Weltmarkt nicht gewinnen ;-)

28.01.11 10:04
1

8 Postings, 5088 Tage olivias0Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 26.06.13 13:08
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31.01.11 17:11
1

29982 Postings, 8609 Tage Tony FordBankaktien unter Druck...

Chinesische Bankaktien haben weitere Verkaufssignale generiert und Abwärtstrends bestätigt.

Es ist daher davon auszugehen, dass die Talfahrt in den nächsten Wochen weitergehen wird.  

02.02.11 12:00

4 Postings, 5053 Tage goldddLöschung


Moderation
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09.02.11 06:27

7774 Postings, 5605 Tage FischbroetchenChinas Aktienmarkt gehörte 2010 trotz der boomende

Wirtschaft zu den schwächsten weltweit. Auch der Start ins neue Jahr war bisher verhalten.

 

Michael Rasch

 

Die Marketing-Strategen der Banken werden auch 2011 nicht müde, bei  den Anlegern die BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China als  das Eldorado für Anleger anzupreisen. Zwar gehörten beispielsweise  China und Brasilien 2009 tatsächlich zu den stärksten Börsenplätzen  weltweit, doch im vergangenen Jahr folgte die Ernüchterung: Chinas Börse  zählte mit einer Performance von –15% (Shanghai SE Composite Index)  bzw. –24% (Shanghai SE Composite 50) zu den global schlechtesten. In  Europa rentierten nur die Börsenindizes der Krisenstaaten Spanien und  Griechenland mit –17% und –40% ähnlich miserabel. In Brasilien betrug  der Gewinn 1%. Nur Russland und Indien überzeugten mit Avancen von 23%  und 17%. Vor allem Chinas Börsen scheint die Luft . . .

 

http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/...die_luft_aus_1.9406226.html

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09.02.11 06:40

7774 Postings, 5605 Tage FischbroetchenAlles andere als hasenfüßig - Chinas Wirtschaft im

Alles andere als hasenfüßig - Chinas Wirtschaft im neuen Jahr

                                                   

Berlin, Bonn,  Peking (ots) - Am 3. Februar feiert China das Neujahrsfest, es beginnt  das Jahr des Hasen. Menschen, die in diesem Jahr geboren werden, sollen  ehrgeizig, talentiert und geschäftstüchtig sein. Gleiches gilt wohl auch  in diesem Jahr für die chinesische Wirtschaft.

"Anfang 2011  steht die Wirtschaft der Volksrepublik China besser da als vor der  Finanzkrise. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) soll zwar 2011 etwas  moderater wachsen als im vergangenen Jahr, knapp 9 Prozent Wachstum sind  aber möglich", meint Corinne Abele, Repräsentantin von Germany Trade  & Invest in Beijing. Allerdings drohen in manchen Bereichen  industrielle Überkapazitäten, die weitere Überhitzung des  Immobilienmarktes sowie steigende Inflation, so Corinne Abele weiter.  Doch die Zuversicht überwiegt, auch für deutsche Unternehmen verspricht  2011 ein Jahr voller Chancen in China zu werden. Nach wie vor ist der  Kfz-Markt in China gerade auch für deutsche Autobauer extrem wichtig.  Sie blicken auf ein Rekordjahr zurück, sowohl bei der Produktion vor Ort  als auch beim Export nach China. In den ersten elf Monaten des  vergangenen Jahres knackten die Fahrzeugimporte aus Deutschland erstmals  die Marke von US$ 10. Mrd., das entspricht einer Zunahme von 153%. Fast  jedes dritte Importfahrzeug kam aus Deutschland. Das Wachstum dürfte  sich 2011 zwar etwas abschwächen, aber nach wie vor hoch bleiben. Der  größte Kfz-Markt der Welt wird damit weiter an Bedeutung gewinnen. Auch  der Maschinenbau erlebt goldene Zeiten. Die Branche verzeichnete ein  Umsatzplus von fast ein Drittel. Mit Regierungsunterstützung soll der  chinesische Maschinenbau in Zukunft effizienter und innovativer werden.  Die Modernisierungsbestrebungen eröffnen für deutsche Lieferanten  Absatzchancen. Sie führen mittelfristig aber auch zu starken  chinesischen Wettbewerbern - im Inland und auf internationalen Märkten.

Eine große Zukunft hat im Reich der Mitte auch die  Umwelttechnik: Hochrangige politische Karrieren dürften künftig ohne  Erfolge im Umweltschutz nicht mehr möglich sein, so Corinne Abele. Der  Investitionsbedarf in diesem Bereich sei enorm, die Politik sich  Umweltproblemen durchaus bewusst. Energieverbrauch und CO2-Intensität  sollen gesenkt werden, Umweltgesichtspunkte beim Ausbau der Städte  einfließen.

Viel Geld wird die chinesische Regierung auch in den  Gesundheitssektor investieren. 2010 dürfte der Sektor um ungefähr 20%  gewachsen sein, Experten gehen von einem ähnlichen Wachstum in den  nächsten fünf  Jahren aus. Der Nachholbedarf in China ist enorm groß,  der zukünftige Markt ebenfalls.

Germany Trade & Invest ist  die Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing der  Bundesrepublik Deutschland. Die Gesellschaft berät ausländische  Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt  ausdehnen wollen. Sie unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische  Märkte erschließen wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.

 

http://www.presseportal.de/pm/74441/1758670/germany_trade_and_invest

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09.02.11 07:15
1

29982 Postings, 8609 Tage Tony FordDer Aktienmarkt...

nimmt gewisse Entwicklungen vorraus. Ich denke, dass die Anleger schon ins Geheim wissen, dass China vor einem Einbruch steht.

Ich jedenfalls erwarte ein Wachstum in 2011 von weniger als 5% und im zweiten Quartal sogar rezessive Tendenzen, denn dann werden die hohen Leitzinsen in Form eines zum Erliegen kommenden Kreditgeschäftes durchschlagen.

Kommt noch die weltweite Konjunkturschwäche durch Einsparungsmaßnahmen und steigender Inflation, dann wird auch China dies zu spüren bekommen.

15.02.11 12:52

29982 Postings, 8609 Tage Tony Fordwow, Bangladesh Börse bricht um fast 20% weg...

http://www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=DHAKA:IND

Panik in Bangladesh, die Aktienkurse stürzen dort um mehr als 15% in die Tiefe !!

18.02.11 15:43
1

29982 Postings, 8609 Tage Tony FordInflationsmonster...

Die Inflation beschleunigte sich von 4,6 auf 4,9 Prozent, wie die chinesischen Behörden gestern mitteilten. „Generell bleibt der Inflationsdruck sehr hoch“, sagte Yao Wei von  Société Générale in Hongkong. Die Wirtschaft sei eben überhitzt.

Die Teuerung in der zweitgrößten Wirtschaft der Welt wird weiter vor allem von galoppierenden Nahrungsmittelpreisen getrieben. Diese stiegen im Schnitt um gut zehn Prozent. Obst kostete im Januar sogar 35 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Lebensmittelpreise werden von Ökonomen aufgrund ihrer Volatilität zwar häufig herausgerechnet. Doch in China sind gerade diese Preise von besonderer Bedeutung, bergen sie doch die Gefahr sozialer Spannungen. So zeigen die Zahlen unterm Strich sehr deutlich: Die Regierung bekommt das Problem einfach nicht in den Griff. Die Inflation beschleunigt sich, obwohl die Zentralbank dreimal innerhalb von vier Monaten die Zinsen erhöhte und Peking mehrfach die Mindestreservesätze der Banken anhob.

Auch wenn man die Preise ohne Lebensmittel betrachtet, stiegen sie so schnell wie zuletzt vor sechs Jahren. Mit 2,6 Prozent nähert sich der Wert allmählich der Zielmarke der Zentralbank von drei Prozent im Jahr.

Da hilft auch nicht, dass das Statistikamt die Gewichtung einzelner Faktoren – wie jedes Jahr im Januar – verändert hat. Der Anteil von Lebensmitteln, Kleidung, Telekommunikation und medizinischer Versorgung wurde reduziert. Dafür fallen nun Wohnkosten stärker ins Gewicht. Die Mietpreise sind aber in den letzten Monaten ebenfalls stark gestiegen.

Die beharrliche Teuerung birgt nun die Gefahr, dass Peking aus Furcht vor sozialen Unruhen mit immer härteren Maßnahmen gegensteuert – was das Wachstum deutlich abwürgen könnte. So erwarten Ökonomen wie Li Huiyong, Chefökonom von Shenyin & Wanguo Securities, in diesem Jahr zwei erneute Zinsschritte und weitere Erhöhungen der Mindesteinlagen.

Das Inflationsmonster frisst am weltweiten Wachstum! *mampf*
http://www.boerse-online.de/maerkte/nachrichten/....html#nv=rss_ariva

19.02.11 05:57
1

29982 Postings, 8609 Tage Tony FordChina zieht die Zügel weiter an...

und erhöht den Satz der Mindestreserve um weitere 0,5% auf einen Rekordwert von 19,5%!!

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...-kurze-Leine/story/31762090

http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestreserve

Dies bedeutet, dass bei einer Kreditsumme von sagen wir mal 1000mrd.€ um zusätzliche Unkosten von 5mrd.€ bedeutet, welche von der Liquidität abgezogen werden.
Bzw. müssen Banken für eine Kreditsumme von 1000mrd.€ mittlerweile 195mrd.€ als Mindesteinlage bei der chinesischen Zentralbank hinterlegen.
Komme zudem noch der hohe Leitzins hinzu, so dass die Banken dieses Geld für 7% leihen müssen, so kann sich jeder vorstellen, wohin dies vermutlich noch in diesem Jahr führen wird, nämlich zu großen Verlusten bei den Banken.

Wenn man dann noch die Immobilienblase sieht, sollte die noch platzen und es dann zu Kreditausfällen kommen, dann Prost Mahlzeit.  

19.02.11 17:24
2

29982 Postings, 8609 Tage Tony FordImmobilienblase vor dem Zerplatzen...

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...decke/3566816.html

Kennt man solche Entwicklungen nicht irgendwoher? War es denn in den USA nicht ziemlich ähnlich gelaufen?

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ienpreise-steigen-weiter

Die Preissteigerungen verlangsamen sich, die Eigenkapitalanteile liegen bei extremen 60%, ein Platzen der Blase ist Quasi schon vorprogrammiert, denn China entzieht den Banken und Investoren fast wöchentlich viele Milliarden.

22.02.11 11:00

7774 Postings, 5605 Tage FischbroetchenChina spielt Jasmin-Proteste herunter

Peking – Die chinesische Regierung hat Aufrufe zu einer „Jasmin-Revolution” in China heruntergespielt. Der  Sprecher des Außenministeriums, Ma Zhaoxu, wies am Dienstag vor  Journalisten in Peking auf die Erfolge in der wirtschaftlichen  Entwicklung des Landes. Es sei gemeinsamer Wille, dem Pfad des  „Sozialismus chinesischer Prägung” zu folgen. Chinas Regierung sichere  die Stabilität und das Wohlergehen der Menschen. „Niemand kann unsere  Entschlossenheit ins Wanken bringen”, sagte der Sprecher. Auf die  vereinzelten Proteste am Wochenende nach einem Aufruf zu einer  „Jasmin-Revolution” im Internet und die Festnahmen von mehreren  Menschenrechtsanwälten ging Ma Zhaoxu nicht ein. Ähnlich sagte der  Sprecher zu Fragen nach verschärften Blockaden im Internet auch nur,  davon wisse er nichts. Chinas Internet sei „offen” und werde nach den  chinesischen Gesetzen verwaltet, meinte Ma Zhaoxu. In Mikroblog-Diensten  waren Suchwörter wie „Jasmin-Revolution”, „Ägypten” und „Mubarak” aber  weiter gesperrt.

http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/...er,rendertext=16100286.html

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24.02.11 19:32
1

29982 Postings, 8609 Tage Tony FordBanken unter Druck...

ich würde mal sagen, die chinesischen Bankaktien sprechen eine eindeutige Sprache, da will man neue Tiefststände sehen.  

01.03.11 16:14
2

29982 Postings, 8609 Tage Tony FordBangladesh Neuer Markt?

Kommt uns diese Chartbewegung nicht irgendwie bekannt vor?

Dies erinnert mich an 2000, der Internet- und Technologieblase, welche damals vor allem am Neuen Markt (später Nemax, noch später bzw. bis Heute TecDAX)
Damals lief der neue Markt auch bis knapp 10000 Punkte hoch, überholte kurzzeitig den DAX, bevor es dann in relativ kurzer Zeit auf unter 2500 Punkte ging.
Tagesverluste von -5% waren an der Tagesordnung.

In Bangladesh ereignet sich ein sehr ähnliches Szenario.
Noch in diesem Jahr könnten die 2500 Punkte vermutlich erreicht werden.
Die Inflation hat dort schon das Wachstum aufgefressen, was meiner Meinung nach auch China passieren wird, wenngleich vielleicht nicht ganz so dramatisch.

Angehängte Grafik:
2011-03-01_160855.jpg (verkleinert auf 80%) vergrößern
2011-03-01_160855.jpg

02.03.11 11:46

6460 Postings, 5528 Tage Rene Dugalmahlzeit Tony

02.03.11 11:50
1

6460 Postings, 5528 Tage Rene Dugal#1 reiner Unfug

02.03.11 11:51

6460 Postings, 5528 Tage Rene Dugal#1 = Desinformation

04.03.11 06:26

7774 Postings, 5605 Tage FischbroetchenChinas Sicherheitskräfte proben den Ausnahmezustan

Chinas Sicherheitskräfte proben den Ausnahmezustand

Von Henrik Bork. Aktualisiert um 04:00 Uhr
Das Regime in Peking befürchtet, dass die  Revolution auf China überspringen könnte. Zur Abschreckung betreibt es  Einschüchterung. Betroffen sind auch ausländischen Korrespondenten. Nervöses Regime: Die Polizei zerstreuet dieser Tage jede Menschenansammlung aus Angst vor Protesten sofort.

Nervöses Regime: Die Polizei zerstreuet dieser Tage jede Menschenansammlung aus Angst vor Protesten sofort.
Bild: Reuters

  
  
  
  
  
 
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Die chinesische Kapitale gleicht derzeit einer Stadt im  Belagerungszustand. Die schwersten Sicherheitsvorkehrungen seit den  Olympischen Spielen sollen in Peking sicherstellen, dass keinerlei  Proteste den Nationalen Volkskongresses stören, der am Samstag zur  diesjährigen Tagung zusammentritt. Polizisten und Paramilitärs sind mit  Schnellfeuergewehren an Strassensperren und strategischen Orten in  Stellung gegangen. Scharfe Hunde sind im Einsatz, das Korps der  Auslandspresse wird systematisch eingeschüchtert und Bittsteller aus der  Provinz verschwinden in «schwarzen Gefängnissen».

Manche  Sicherheitsvorkehrungen grenzen an Absurdität. So ist vorsorglich ein  Flugverbot für Luftballons und Modellflugzeuge erlassen worden: Es gilt  für einen Radius von 200 Kilometern rund um den Platz des himmlischen  Friedens. Die drastischen Massnahmen erklären sich teilweise aus dem  jährlichen Volkskongress-Ritual, zu dem 2978 von der Kommunistischen  Partei handverlesene «Abgeordnete» morgen in der Grossen Halle des  Volkes am Platz des himmlischen Friedens in Peking zusammentreten.

Wer protestiert, wird interniert

Die  jüngsten Aufstände im Mittleren Osten und in Nordafrika sowie die  bislang gescheiterten, jedoch fortgesetzten Versuche unbekannter  Regimegegner im Ausland, auch in China Demonstrationen anzuzetteln,  haben die vor jedem Volkskongress angespannte Lage verschärft. «In  diesem Jahr ist die Spannung noch grösser als sonst wegen dieser  Jasmin-Revolution», sagt der Bürgerrechtler Liu Feiyue aus Hubei.

Zehntausende  von bewaffneten Volkspolizisten werden in Peking dieser Tage von 739  000 zivilen Ordnungskräften unterstützt, wie die Nachrichtenagentur  China News berichtet. Bauern, die aus der Provinz in die Hauptstadt  gekommen sind, um sich während des Volkskongresses über korrupte  Lokalbeamte oder Zwangsenteignungen zu beschweren, werden eingesammelt  und interniert. «Fast 200» dieser Bittsteller sind laut der Hongkonger  Menschenrechtsorganisation CHRD in den letzten Tagen von der Polizei  festgenommen und «nach Jiujingzhuang, ein zentrales schwarzes Gefängnis»  gebracht worden. Solche halblegalen Gefängnisse sind bekannt dafür,  ihre Insassen in fensterlose Räume zu sperren, zu schlagen und zu  demütigen. Am Ende müssen die «Gäste» für diesen «Aufenthalt» dann auch  noch bezahlen.

Journalisten verprügelt

Auch die  Korrespondenten ausländischer Medien in Peking sind dieses Jahr in die  Gruppe der potenziellen Unruhestifter eingeordnet und gezielt  eingeschüchtert worden. In einer konzertierten Aktion haben die Polizei  und das chinesische Aussenministerium vergangene Woche die  Korrespondenten angerufen und sie vor dem Besuch der zentralen  Einkaufsstrasse Wangfujing gewarnt, wo laut den Internet-Aufrufen am  Sonntag «Jasmin-Proteste» stattfinden sollten.

Journalisten, die  dennoch hingingen, wurden verprügelt. Ein Reporter von Bloomberg News  erlitt Kopfverletzungen. Fünf Beamte der Staatssicherheit traten und  schlugen noch auf ihn ein, als er schon am Boden lag und um Hilfe  schrie. Der Club der Auslandskorrespondenten in Peking (FCCC) verschickt  nun Rundschreiben mit der Warnung: Journalisten sollten sich bei ihrer  Arbeit in Peking nicht an abgelegene Orte abdrängen lassen und notfalls  sofort «um Hilfe schreien», wenn sie angegriffen würden.

Haft und Ausweisung droht

Auch  in dieser Woche hat Chinas Regierung die Einschüchterung der  ausländischen Presse fortgesetzt. Manchen Korrespondenten wurde mit  «Haft» oder der Ausweisung aus China gedroht, sollten sie weiter  versuchen, über Proteste zu berichten. In Sitzungen mit der Politischen  Polizei wurden sie belehrt und dabei mit Videokameras gefilmt wie  Verbrecher beim Verhör. Auch eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit  aller ausländischen Reporter in China wurde angekündigt. Künftig müssten  sie bei den lokalen Behörden eine Genehmigung für Berichte von  «öffentlichen Plätzen» einholen, hiess es. (Tages-Anzeiger)

 
 
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04.03.11 06:27
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7774 Postings, 5605 Tage FischbroetchenChina stärkt eigene Währung

China stärkt eigene Währung            

04.03.2011 06:00              04.03.2011 06:00

                                                                           

Peking - China unternimmt einen weiteren Schritt zur  Internationalisierung seiner Landeswährung Renminbi. Sämtliche Export-  und Importgeschäfte sollen noch im Laufe dieses Jahres in Yuan, wie die  Währung auch genannt wird, abgewickelt werden können. Bereits seit  Sommer 2009 ist 20000 Unternehmen aus 20 Regionen des Landes diese  Praxis erlaubt. Der internationale Handel in Yuan hatte in diesem  Zeitraum ein Volumen von umgerechnet rund 56 Milliarden Euro erreicht.  Eine noch stärkere internationale Rolle des Renminbi könnte vor allem zu  Lasten der Dominanz des US-Dollars führen, der als weltweite  Leitwährung hauptsächlich bei grenzüberschreitenden Geschäften genutzt  wird. Die chinesische Zentralbank begründete die Entscheidung mit der  wachsenden Nachfrage nach einer grenzüberschreitenden Nutzung des Yuan.  Prognosen sagen voraus, dass bis 2015 rund 20 Prozent aller Importe in  die Volksrepublik in Yuan bezahlt werden. Zurzeit sind es nicht einmal  ein Prozent. Der internationale Handel in chinesischer Währung beläuft  sich inzwischen täglich auf rund 600 Millionen Dollar, was immer noch  nur einen winzigen Bruchteil des täglichen weltweiten Handelsvolumens  darstellt. Doch im Sog einer wachsenden Präsenz des Yuan steigt auch das  Bedürfnis nach internationalen Investitionsprodukten, zumal die Einfuhr  von Yuan nach China limitiert ist. Vor allem die Finanzmetropole  Hongkong hat sich als Markt solcher Produkte etabliert. Experten glauben  allerdings nicht an eine unmittelbare Gefahr für die führende Rolle des  amerikanischen Dollars. Dazu sei die internationale Akzeptanz des  Renminbi noch nicht ausgeprägt genug. grz

 

http://www.sueddeutsche.de/Z5t38P/3941832/...rkt-eigene-Waehrung.html

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07.03.11 09:47

29982 Postings, 8609 Tage Tony FordChina will Inflation eindämmen?

Die Frage ist aber wie es China schaffen will?

Immerhin ist China gegen die steigenden Rohstoffpreise relativ machtlos.

Will man die Inflation eindämmen, so muss das Wachstum deutlich nach unten. Doch ob man eine kontrollieder Abkühlung der Konjunktur erreichen kann, da bin ich sehr skeptisch. Sowas hat eigentlich in der Geschichte noch nie funktioniert.  

16.03.11 11:18

6460 Postings, 5528 Tage Rene Dugaltony oder meintest Du Japan?

16.03.11 11:23

6460 Postings, 5528 Tage Rene Dugalbestimmt hast du das verwechselt

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