Commerzbank AG TuBull 17.12.08 DJIA 7400

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neuester Beitrag: 25.04.21 11:36
eröffnet am: 25.11.08 08:28 von: kleinerschatz Anzahl Beiträge: 365
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08.12.08 21:15

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzDow Jones über 9.000 Punkte bei 9.006 tageshoch

 
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08.12.08 21:27

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzFed-Bilanz schwillt auf 2200 Milliarden

Fed-Bilanz schwillt auf 2200 Milliarden

von Tobias Bayer (Frankfurt)

Die amerikanische Notenbank lässt nichts unversucht, um die Krise einzudämmen. Dabei kauft sie massenweise problematische Wertpapiere auf. Wie alte wissenschaftliche Untersuchungen von Fed-Chef Bernanke zeigen, wird der Kaufrausch wohl anhalten.  

08.12.08 21:32

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzHistorische Zeiten erfordern historische Schritte.

Historische Zeiten erfordern historische Schritte.

Die US-Notenbank Fed verdoppelte allein in den vergangenen vier Monaten ihre Bilanzsumme auf inzwischen 2200 Mrd. $. Doch das könnte nur der Anfang sein. Einige Experten gehen schon davon aus, dass die Summe in den kommenden Wochen und Monaten auf bis zu 6000 Mrd. $ anschwellen könnte.

"Die Notenbank darf sich hier nicht wie eine prüde Jungfrau verhalten. Wir durchlaufen eine gefährliche Phase. Deshalb muss die Fed alle mögliche Arten von Wertpapieren kaufen", sagte Vince Reinhart, Forscher am American Enterprise Institute und ehemaliger Fed-Mitarbeiter, in einem Interview.

Die Fed stemmt sich mit aller Macht gegen die Finanz- und Wirtschaftskrise. Nicht nur senkte sie den Leitzins von 5,25 Prozent Mitte September 2007 auf inzwischen 1,0 Prozent. Sie kaufte und sicherte auch massenweise Wertpapiere ab. Das geschah beispielsweise beim Notverkauf von Bear Stearns an JP Morgan Mitte März, bei dem die Notenbank 29 Mrd. $ an problematischen Papieren garantierte. Ähnliches vollzog sich im Fall des angeschlagenen Versicherers American International Group (AIG) und des Finanzkonzerns Citigroup.  

08.12.08 21:35

4034 Postings, 6095 Tage FDSADas Buch könnte man sich kaufen...

natürlich von Warren B.  

08.12.08 21:41

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzAnleger in vorweihnachtlicher Kauflaune

Deutsche Anleger in vorweihnachtlicher Kauflaune

An den deutschen Börsen setzte am Montag eine deutliche Erholungsbewegung ein, nachdem am Freitag ein Kursrutsch die Indizes tief ins Minus gedrückt hatte. Die Vorgaben aus den USA und Asien waren positiv, davon konnten am Montag auch DAX & Co. profitieren. Die Nachricht vom Wochenende, dass der designierte US-Präsident Barack Obama mit einem massiven Konjunkturprogramm für eine Ankurbelung der schwächelnden Wirtschaft sorgen will, wirkte auch an den deutschen Parketts nach und stützte den Aufwärtstrend. Bewegende Nachrichten von Konjunkturseite standen nicht auf der Agenda. In den Anlegerfokus rückte unter anderem die Deutsche Börse, nachdem am Wochenende bekannt geworden war, dass die Frankfurter vor Monaten eine Fusion mit dem US-Konkurrenten NYSE Euronext angestrebt hatten.

Der DAX stieg mit einem Aufschlag von 5,2 Prozent in den Handel ein und baute seine Gewinne im weiteren Verlauf sogar noch aus. Nachdem der Leitindex am Vormittag zunächst an der 4.700-er Marke gescheitert war, gelang dem Börsenbarometer im späten Handel der Sprung über die psychologisch wichtige Marke. Am Ende betrug das Plus 7,6 Prozent auf 4.716 Punkte.

Auch Technologiewerteanleger zeigten sich in Kauflaune und bescherten dem TecDAX ein deutliches Kursplus. Solarwerte gehörten zu den Tagesgewinnern und schickten das Börsenbarometer um 5,4 Prozent auf 492 Zähler aufwärts.

17:45 Uhr: Wall Street baut Gewinne aus

Die US-Börsen halten sich nach positivem Start auch aktuell weiter in der Gewinnzone. Hoffnungen auf positive Impulse durch das angekündigte Konjunkturpaket beflügeln die Aktienmärkte.  

08.12.08 21:44

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzFDSA

Ich hatte schon mal daran gedacht im Neuen Jahr in die Staaten zu fliegen aber ob Warren Buffett Zeit

für ein Autogramm hat?Gruß  

08.12.08 21:53

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzLegende Jim Rogers -Dollarabwertung

Nach Ansicht der Anleger-

Legende Jim Rogers wird der Dollar seine Rolle als internationale Leitwährung verlieren. Die Verantwortlichen in Washington wollten den Greenback entwerten, um die amerikanische Wirtschaft konkurrenzfähiger zu machen, sagte der Vorsitzende von Rogers Holdings im Interview mit Bloomberg TV.

"Sie denken, wenn sie den Wert Ihres Geldes drücken, fördert dies die Wettbewerbsfähigkeit", so Rogers. "  
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08.12.08 21:59

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzVerzinsung der Einlagenfazilität weniger attraktiv

Einlagenzins könnte verändert werden

Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte nach Aussage des Gouverneurs der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), Ewald Nowotny, eine weitere Änderung des Zinsbandes in Erwägung ziehen. Es gebe derzeit angesichts der Milliardenzuflüsse eine Diskussion darüber, ob die Verzinsung der Einlagenfazilität weniger attraktiv gestaltet werden sollte, sagte das EZB-Ratsmitglied der Nachrichtenagentur Bloomberg.

Die Banken des Euroraums nutzen die Einlagenfazilität der EZB derzeit ungewöhnlich stark, weil sie überschüssige Liquidität nicht anderen Banken anvertrauen wollen. EZB-Offizielle haben schon mehrfach an die Banken appelliert, die ihnen zur Verfügung gestellte Liquidität untereinander zu verleihen.

Die Differenz zwischen Hauptrefinanzierungssatz und Einlagenzins beträgt derzeit nur 50 Basispunkte, nachdem die EZB ihren Zinskorridor im Oktober eingeengt hat. Am Sonntag lagen in der Einlagenfazilität über 250 Mrd EUR.

Webseite: http://www.ecb.int  

10.12.08 20:06

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzDow Jones kleines Kaufsignal kommt.

 
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10.12.08 20:11

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzEinigung um Rettungspaket für Autobranche

US-Börsen mit Gewinnen, Einigung um Rettungspaket für Autobranche

New York (aktiencheck.de AG) - Nach den deutlichen Einbußen des Vortages präsentieren sich die amerikanischen Börsen zur Wochenmitte freundlich. Für gute Stimmung sorgt die sich abzeichnende Lösung bezüglich einer Rettung der drei großen US-Autohersteller. Der Dow Jones Industrial Average gewinnt aktuell 1,03 Prozent auf 8.781 Zähler. Der S&P 500 steigt um 1,09 Prozent auf 898 Zähler. Der NASDAQ Composite wiederum legt um 1,17 Prozent auf 1.565 Punkte zu.

Von Konjunkturseite stehen die Zahlen vom Großhandel im Fokus. So haben sich die Lagerbestände bei den Großhandelsunternehmen im Oktober stärker als erwartet verringert. Wie das US-Handelsministerium bekannt gab, gingen die Bestände gegenüber dem Vormonat um 1,1 Prozent zurück, während Volkswirte nur ein Minus von 0,2 Prozent erwartet hatten. Dies ist der stärkste Rückgang seit November 2001. Gleichzeitig gingen die Umsatzerlöse des Großhandels um 4,1 Prozent zurück.

Daneben gab die Mortgage Bankers Association of America (MBA) für die Woche zum 5. Dezember 2008 einen saisonbereinigten Rückgang bei der Zahl der Hypothekenanträge bekannt. So verringerte sich der entsprechende Index um 7,1 Prozent von 857,7 Zählern in der Vorwoche auf nun 796,8 Punkte.

Auf der Unternehmensseite steht heute vor allem das Rettungspaket für die krisengeschüttelten US-Autobauer im Fokus. Im Weißen Haus hat man sich prinzipiell auf das 15 Mrd. Dollar schwere Rettungspaket für die drei großen Autokonzerne General Motors (GM), Ford und Chrysler geeinigt. Das Überleben der Firmen soll damit zumindest bis März gesichert sein. Nach freundlichem Start sind die Aktien inzwischen ins Minus gerutscht. Papiere von Ford verlieren knapp 3 Prozent, General Motors gut 2 Prozent.  
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10.12.08 20:18

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzCaterpillar chancenreich (+2,65%)

Caterpillar chancenreich (Der Aktionär)Kulmbach (aktiencheck.de AG)

Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten die Caterpillar-Aktie (ISIN US1491231015/ WKN 850598) für ein chancenreiches Investment.
Der künftige US-Präsident Barack Obama wolle in den kommenden Jahren rund 150 Mrd. USD für Infrastrukturprojekte im eignen Land zur Verfügung stellen. Davon dürfte auch der weltweit größte Hersteller von Baumaschinen, Caterpillar, profitieren.

Der Konzern sei bisher ganz gut durch die Rezession gekommen. So hätten die weltweiten Erlöse in Q3'2008 um 13% gesteigert werden können. In den kommenden Jahren könnte ein neuer Wachstumsschub aus der Bergbaubranche kommen, denn dort seien über die Hälfte der Fahrzeuge älter als zehn Jahre.

Das günstige KGV 2009e von 8 sowie die aktuelle charttechnische Konstellation bilden eine gute Basis für eine nachhaltige Kurserholung der Caterpillar-Aktie, so die Experten von "Der Aktionär". Das Ziel sehe man bei 40,00 Euro und ein Stoppkurs sollte bei 24,00 Euro platziert werden. (Ausgabe 50) (04.12.2008/ac/a/a)  

10.12.08 20:25

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzChart-Analyse Chevron Corporation

 
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10.12.08 20:31

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzOppenheimer: Jetzt Öl-Aktien kaufen 09.12.2008

09.12.2008 17:32

Oppenheimer: Jetzt Öl-Aktien kaufen

New York (BoerseGo.de) – Analyst Fadel Gheit vom Investmenthaus Oppenheimer empfiehlt nach der kräftigen Korrektur der Rohstoffpreise den Einstieg bei Öl- und Gasaktien. Zwar schließt der Finanzexperte einen weiteren Rückgang des Ölpreises nicht aus, jedoch überwiegen seiner Ansicht nach eindeutig die Chancen einer Kurserholung, nachdem der Ölpreis vom Juli-Hoch bei 147,27 Dollar je Barrel über 70 Prozent eingebüßt hat und in der letzten Woche nahe eines 4-Jahrestiefs bei 40,81 Dollar geschlossen hat. Zu seinen Favoriten aus diesem Sektor zählt der Analyst die Aktien von Exxon Mobil und Chevron, die er beide mit einem Outperform Rating einstuft.

Die Aktie von Exxon Mobil verliert aktuell 1,15 Prozent auf 78,86 Dollar, die Aktie von Chevron verbilligt sich aktuell 0,49 Prozent auf 77,67 Dollar.

(© BörseGo AG 2007  

10.12.08 20:43

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzÖlpreise legen am Abend zu

OIL/Ölpreise legen am Abend trotz robuster US-Lagerdaten zu

NEW YORK/LONDON/WIEN (AWP International) - Die Ölpreise haben am Mittwoch trotz überraschend robuster Öllagerdaten aus den USA zugelegt. Ein Barrel der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Januar kostete am Abend 45,35 Dollar - das waren 3,28 Dollar mehr als am Vortag. Nach den wöchentlichen US-Lagerbeständen war der WTI-Preis zunächst auf knapp unter 42 Dollar abgerutscht, erholte sich dann aber wieder. Auch der Preis für die Nordseesorte Brent kam nur zwischenzeitlich unter Druck und lag am Abend bei 44,31 Dollar ? das waren 2,78 Dollar mehr als am Dienstag.

Händler begründeten den kurzzeitigen Kursrutsch mit jüngsten Zahlen zu den US-amerikanischen Öl-Lagerbeständen. So waren die Vorräte an Heizöl und Destillaten (Diesel, Heizöl) in der vergangenen Woche kräftig gestiegen. Zudem kam der Lageraufbau überraschend, da am Markt mit Rückgängen gerechnet wurde. Die Rohölvorräte legten unterdessen nur moderat zu.

Die Commerzbank sieht den drastischen Rückgang der Ölpreise in den vergangenen Monaten um mehr als 100 Dollar nach wie vor als übertrieben an, zumal sich eine weitere Förderkürzung des mächtigsten Ölkartells der Welt abzeichne. Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) wird sich am 17. Dezember in Algerien zu einem regulären Treffen zusammenfinden, um über ihre Fördermenge zu beraten. Am Markt wird mit einer Einschränkung der Produktion um mindestens eine Million Barrel pro Tag gerechnet.

Auch der Preis für OPEC-Rohöl ist gestiegen. Ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells habe am Dienstag 38,19 US-Dollar gekostet, teilte das OPEC-Sekretariat am Mittwoch in Wien mit. Das waren 65 Cent mehr als am Montag. Am Freitag hatte der Korbpreis noch bei 36,67 Dollar gestanden und damit so tief wie seit Anfang Januar 2005 nicht mehr notiert. Die OPEC berechnet ihren täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten der Mitgliedsländer./bf/tw  

10.12.08 20:50

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzExxon Mobil bei Kursschwäche kaufen

Exxon Mobil bei Kursschwäche kaufen

München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die Exxon Mobil-Aktie (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) für ein interessantes Investment.

Im Zeitraum Juli bis September 2008 habe der Ölriese seinen Umsatz gg. VJ um 35% auf 137,7 Mrd. USD ausgeweitet und der Nettogewinn sei um 58% auf einen Rekordwert von 14,83 Mrd. USD geklettert.

Zwar habe das Management auf Grund der derzeit herrschenden Krise die Zielvorgaben leicht reduziert, doch Exxon Mobil sollte besser als die meisten anderen Konkurrenten in der Lage sein, auch in schwierigen Zeiten Investitionen zu tätigen, um so gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Zudem sehe es mittel- bis langfristig nach einem anziehenden Ölpreis aus.

Charttechnisch befinde sich um 60 Euro ein hartnäckiger Widerstand. Werde dieser nachhaltig überwunden, sei der Weg nach oben frei.

Nach Meinung der Experten von "FOCUS-MONEY" könnte es sich lohnen, im aktuell volatilen Marktumfeld abzuwarten und bei Kursschwäche die Exxon Mobil-Aktie zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 70 Euro und ein Stoppkurs sollte bei 52,50 Euro platziert werden. (Ausgabe 50) (04.12.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 04.12.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG  
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10.12.08 20:59

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzExxon Mobil outperform (Oppenheimer & Co. Inc.)

Exxon Mobil outperform (Oppenheimer & Co. Inc.)

New York (aktiencheck.de AG) - Fadel Gheit, Analyst von Oppenheimer, stuft die Aktie von Exxon Mobil (ISIN US30231G1022/ WKN 852549) von "perform" auf "outperform" hoch.
Nach den starken Kursrückgängen sei nun die Zeit gekommen, Öl & Gas-Aktien wieder zu kaufen. Dies gelte besonders vor dem OPEC-Treffen am Freitag, wo Produktionskürzungen und höhere Preise zu erwarten seien.

Das Kursziel werde bei 83 USD veranschlagt.

Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Oppenheimer die Aktie von Exxon Mobil nunmehr mit dem Votum "outperform". (Analyse vom 21.10.08)
(21.10.2008/ac/a/a)
Analyse-Datum: 21.10.2008  

10.12.08 21:04

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzWenn wir den Dow Jones heute halten,

dann ist das das schon eine reife Leistung.  
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10.12.08 21:10

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzWall Street mittags fest - Zykliker gesucht

Wall Street mittags fest - Zykliker gesucht

NEW YORK (Dow Jones)--Käufe bei Energie- und Grundstofftiteln verhelfen den
US-Börsen am Mittwoch zu Kursaufschlägen und sorgen für eine insgesamt festere
Tendenz. Auch das sich immer weiter konkretisierende Rettungspaket für die
US-Automobilhersteller stützt.

Bis 19.20 Uhr MEZ steigt der Dow-Jones-Index um 1,4% bzw 123 Punkte auf 8.814.
Der S&P-500-Index zieht um 1,5% bzw 14 Punkte auf 902 an. Der technologielastige
Nasdaq-Composite-Index rückt um 1,6% bzw 25 Punkte auf 1.572 vor.

Für gute Stimmung sorgt auch das jüngste Dossier vom kränkelnden
US-Immobilienmarkt. Der Verband der US-Hypothekenbanken hat einen
saisonbereinigten Rückgang bei den Hypothekenanträgen um 7,1% ausgewiesen. Zuvor
war er wegen eines kräftigen Rückgangs des Zinsniveaus allerdings um 112,1%
gestiegen. "Ich halte das für ein eher ermutigendes Signal", sagt David Resler,
Volkswirt bei Nomura Securities. Dass sich der Index nach der starken Vorwoche
jetzt kaum verändert habe, bedeute, "dass es eine fundamental begründete
Nachfrage gibt."

Zu den größten Gewinnern zählen die zyklischen Titel: Alcoa setzen ihren mit der
Ankündigung eines gigantischen Infrastrukturprogramms durch den designierten
US-Präsidenten Barack Obama begonnen Höhenflug fort und verteuern sich als
bisheriger Tagessieger im Dow um 5,7% auf 10,09 USD. Caterpillar rücken -
zusätzlich von einem Anstieg des Euro befeuert - um 3,8% auf 44,00 USD vor. Auch
Öltitel ziehen mit dem Ölpreis an: Chevron klettern um 4,2% und Exxon um 2,6%.  

10.12.08 21:16

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzDow Jones kleines Kaufsignal kommt

 
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10.12.08 21:25

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzkommenden Woche will die Fed Leitzins auf 0,5%

FED Zinssenkung und (noch) mehr Liquidität - Helaba
10.12.08 13:04

Auf der zweitägigen Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) der FED in der kommenden Woche werden die Teilnehmer voraussichtlich den Leitzins von 1% auf 0,5% senken, so die Analysten der Helaba.

Darüber hinaus würden sie diskutieren, welche weiteren Optionen die Notenbank noch habe, um Finanzsystem und Konjunktur zu stützen. Sowohl die Preisentwicklung wie die sehr schwachen realwirtschaftlichen Daten würden derzeit darauf hindeuten, dass die FED weiterhin alles daran setzen werde, die Geldpolitik noch expansiver zu gestalten. Die Dauer der Dezembersitzung sei von einem auf zwei Tage erweitert worden, wahrscheinlich um den Teilnehmern mehr Gelegenheit zu geben, über die "unkonventionellen" Politikmaßnahmen zu diskutieren, die in der aktuellen Situation eine zunehmende Bedeutung annehmen würden. Aufgrund der kritischen Lage des Finanzsystems gehe die FED nämlich dazu über, die Privatwirtschaft unter Umgehung der Banken direkt mit Kredit zu versorgen.

So kaufe die FED bereits direkt kurz laufende Unternehmensanleihen (commercial paper). Der Ende November angekündigte zusätzliche Aufkauf von agency bonds ("Quasi-Staatsanleihen") und mortgage backed securities ziele darauf ab, dem Hypothekenmarkt unmittelbar Kapital zufließen zu lassen. FED-Chairman Bernanke habe in seiner Rede am 1. Dezember wiederholt, dass der FED auch nach den jüngsten Maßnahmen grundsätzlich noch mehr Optionen offen stünden: Sie könne länger laufende Staatsanleihen kaufen und so weitere Teile der Zinsstrukturkurve unmittelbar beeinflussen. Dies sei angesichts der aktuell bereits sehr niedrigen Treasury-Renditen aber nicht der wahrscheinlichste Schritt.

Das primäre Problem seien derzeit die hohen credit spreads, d.h. die Zinsen, die alle potenziellen Kreditnehmer außer dem Finanzministerium zahlen müssten. Daher sei eher mit der zweiten von Ben Bernanke angesprochenen Möglichkeit zu rechnen: Die FED könnte in noch größerem Umfang als schon bisher als direkter Käufer von privaten Schuldverschreibungen auftreten - und damit die Wirtschaft praktisch am Bankensystem vorbei mit Kredit versorgen.

Der angeschlagene Zustand des Bankensystems verhindere, dass der sehr niedrige Leitzins und die massive Erhöhung der Reserven der Banken bei der FED im üblichen Ausmaß an den Rest der Wirtschaft weitergegeben würden. Trotzdem dürfte das FOMC im Dezember den Leitzins noch einmal senken - damit würde sich nur die Schere schließen, die sich zuletzt zwischen Zielsatz und effektivem Zins geöffnet habe. Da die Situation auch 2009 zunächst angespannt bleiben werde, halte man eine weitere Zinssenkung auf 0,25% für plausibel, während sich die Bilanzsumme der FED in den kommenden Monaten weiter spürbar erhöhen werde.

Sei die aktuelle Situation also mit der Nullzinspolitik in Japan zu vergleichen? Ein wichtiger Unterschied sei die Reaktionszeit der Notenbank. Die FED habe nicht nur den Leitzins deutlich schneller nach unten geschleust als die Bank von Japan in den neunziger Jahren. Sie sei auch viel schneller zu einer "Politik der quantitativen Lockerung" übergegangen. Die Bank von Japan habe erst im Frühjahr 2001 das Bankensystem mit Liquidität geflutet, Jahre nachdem die Kreditvergabe der Geschäftsbanken kollabiert gewesen sei. Im Gegensatz dazu habe die FED bereits ab dem Spätsommer 2008 die Reserven des Bankensystems massiv erhöht - zu einem Zeitpunkt als das Kreditvolumen der Geschäftsbanken noch immer mit passablen Raten expandiert habe.

Die Geld- und Liquiditätspolitik der FED, kombiniert mit dem Rettungspaket für Banken der Bush- Regierung und dem sich abzeichnenden massiven fiskalpolitischen Stimulus im neuen Jahr, sollten ausreichen, um die US-Wirtschaft und das Finanzsystem zu stabilisieren um im Laufe des kommenden Jahres wieder auf einen flachen Wachstumspfad zu bringen. Erste Maßnahmen zum Eindämmen der Liquiditätsflut seitens der FED und eine symbolische Erhöhung des Leitzinses erwarte man Ende 2009. An eine schrittweise Normalisierung des Zinsniveaus dürfte die FED aber nicht vor Mitte 2010 denken. (10.12.2008/ac/a/m)  

10.12.08 21:30

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzFed genehmigt Kauf Sovereign durch Santander

Fed genehmigt Kauf von US-Sparkasse Sovereign durch Santander

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 19:02 Uhr  

Washington, 10. Dez (Reuters) - Die US-Notenbank Fed hat am Mittwoch die geplante Übernahme der größten US-Sparkasse Sovereign Bancorp(SOV.N: Kurs) durch die spanische Bank Santander(SAN.MC: Kurs) genehmigt. Das größte Geldinstitut der Eurozone hatte im Oktober erklärt, die noch nicht in seinem Besitz befindlichen gut 75 Prozent des Sovereign-Konzerns für 1,9 Milliarden Dollar zu kaufen. Die Sparkasse war wegen der Finanzkrise ins Taumeln geraten.  

10.12.08 21:35

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzWarum also die ganze Aufregung um mickrige 14 Mrd.

Warum also die ganze Aufregung um mickrige 14 Mrd. Dollar für die Autobauer,
eine der traditionsreichsten US-Industrien, wenn die Banken ein Zigfaches
davon einstecken, ohne mit der Wimper zu zucken? Sowohl Demokraten als auch
Republikaner, die bis zuletzt verbissen um einen Überbrückungskredit für
General Motors (GM), Ford und Chrysler rangen, sprechen von einem hinkenden
Vergleich. Dem Bankenplan, der als "notwendiges Übel" angesehen wird, habe
man wegen des systemischen Risikos zugestimmt, das bei den Autokonzernen
angeblich nicht gegeben ist. Da aber liegen sie falsch: Sollte auch nur
eines der Unternehmen untergehen, dann könnte dies nach Angaben des
unabhängigen Center for Automotive Research bis zu 2,4 Millionen
Arbeitsplätze in der Autoindustrie, bei Zulieferern, Händlern sowie anderen
angegliederten Branchen vernichten.  

10.12.08 21:41

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzeine Pleite die Kreditwirtschaft hart treffen

Auch würde eine Pleite die Kreditwirtschaft hart treffen, wo
Forderungsausfälle sowie weitere, immense Wertberichtigungen unvermeidlich
wären und Hoffnungen auf eine nachhaltige Stabilisierung der Finanzmärkte im
Keime erstickt würden. Dass es sich bei der Krise der Autoindustrie also in
der Tat um ein weiteres systemisches Risiko handelt, wissen die Politiker in
Washington sehr wohl. Deswegen ist es nur eine Frage der Zeit, bis die
letzten Konfliktpunkte behoben sind und der Geldhahn aufgedreht wird.  

10.12.08 21:46

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzChevron Corporation auf tageshoch (+4,59%)

 
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10.12.08 21:55

5342 Postings, 5907 Tage kleinerschatzÖlpreis legt zu

Ölpreis legt zu

(aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Mittwochnachmittag New Yorker Zeit wieder Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) derzeit bei 42,75 Dollar (+0,68 Dollar). Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 3 Cents fester als am Dienstag bei 1,47 Dollar gehandelt. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 3 Cents schwächer bei 0,94 Dollar gehandelt.

Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) um 1,07 Dollar und notiert bei 42,60 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 43,54 Dollar je Barrel 1,47 Dollar fester. Damit kann der jüngste Aufwärtstrend wieder aufgegriffen werden. Für die Zuwächse sorgen unter anderem Spekulationen um Produktionskürzungen in Saudi-Arabien. Daneben stehen die Öllagerdaten der vergangenen Woche im Fokus. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Plus von 400.000 Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Anstieg von 5,6 Millionen Barrel bei den Lagerbeständen verzeichnet. Bei Benzin wurde ein Plus von 3,8 Millionen Barrel ausgewiesen.  

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