Commerzbank AG TuBull 17.12.08 DJIA 7400

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neuester Beitrag: 25.04.21 11:36
eröffnet am: 25.11.08 08:28 von: kleinerschatz Anzahl Beiträge: 365
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28.11.08 18:42

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzDow Jones schönes Kaufsignal läuft.

28.11.08 19:07

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzDow Jones auf tageshoch bei 8829.04 P. (+1.17%)

28.11.08 22:22

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzWall Street :Citigroup und GM drehen ihre Runden.

Wall Street beendet verkürzten Handel fester ...



NEW YORK (Dow Jones)--Nach einem Schlussspurt hat die Wall Street den verkürzten
Freitags-Handel mit einer festen Tendenz beendet. Hatte es zunächst noch nach
den erwarteten Gewinnmitnahmen ausgesehen, drehten die drei großen Indizes an
der Wall Street im Verlauf unter dünnen Umsätzen ins Plus. Der S&P-500
verzeichnete an den letzten fünf Handelstagen sogar die deutlichsten Kursgewinne
seit 1974. Bei den Sektoren setzten vor allem die Bankentitel ihre Erholung fort
(+3,2%). Mit dem zu Handelsschluss noch schwächer notierenden Ölpreis verloren
Öl-Werte hingegen durchschnittlich 1,2%.

Der Dow-Jones-Index für die 30 größten Industrietitel gewann am Ende 1,2% oder
102 auf 8.829 Punkte.

An der Spitze im DJIA drehten erneut Citigroup und GM ihre Runden. Die
Citigroup, der von staatlicher Seite mit 300 Mrd USD geholfen werden soll, setzt
ihre Erholungs-Rally mit plus 17,6% auf 8,29 USD fort. Mit der Aussicht auf ein
ähnliches staatliches Rettungspaket kommen GM um 8,9% auf 5,24 USD voran.
Öl-Werte wurden am Berichtstag hingegen von dem vor 19.00 Uhr MEZ noch leichter
notierenden Ölpreis belastet. Chevron verloren 1,1% auf 79,01 USD, Exxon Mobil
0,9% auf 80,15 USD.


 

01.12.08 15:54

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzDow Jones Call im freien Fall

 
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01.12.08 16:01

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzGM/Ford bitten schwedische Regierung um Hilfe für

GM/Ford bitten schwedische Regierung um Hilfe für Töchter - FT

Die beiden US-Automobilhersteller General Motors (GM) und
Ford Motor haben die schwedische Regierung um finanzielle Hilfe für ihre Marken
"Saab" und "Volvo" gebeten. Wie die Zeitung "Financial Times" (FT) am Sonntag
auf ihrer Internetseite unter Berufung auf informierte Personen schreibt, wollen
beide die Finanzen der Töchter in Erwartung eines baldigen Verkaufs stärken.
Stephen Odell, CEO von Volvo, und Jan-Ake Jonsson, Managing Direktor bei Saab,
seien getrennt voneinander beim schwedischen Industrieminister Maud Olofsson in
der Sache vorstellig geworden.

Die drei US-Automobilhersteller GM, Ford und Chrysler stehen derzeit unter
starkem Druck. Sie müssen den US-Kongress davon überzeugen, dass die Konzerne
überlebensfähig sind. Das ist die Voraussetzung, um die geforderten Staatshilfen
von 25 Mrd USD zu erhalten. Die Parlamentarier hatten den
US-Automobilherstellern ein Ultimatum bis zum 2. Dezember gestellt.

Bis dahin müssen GM, Ford und Chrysler einen Plan vorlegen, wie sie das Geld der
Steuerzahler verwenden wollen. Allein GM fordert 12 Mrd USD, um einen möglichen
Konkurs abzuwenden. Bereits in der vergangenen Woche hatten Medien berichtet, GM
denke darüber nach, sich von drei weiteren Marken zu trennen. GM prüfe den
Verkauf der Marken Saturn, Saab und Pontiac. Für seinen schweren
Sport-Geländewagen Hummer sieht sich GM bereits seit Juni nach einem Käufer um.
Zu GM gehören in den USA außerdem noch Buick, Cadillac, Chevrolet und GMC.

  Webseite: http://www.ft.com


 
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01.12.08 16:46

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzSchutz vor Zwangsversteigerungen

Schutz vor Zwangsversteigerungen

Die Zahl der Zwangsversteigerungen wird möglicherweise 2008 noch einmal den Wert von 2007 übertreffen. Damit wenigstens nicht noch die enteigneten Hausbesitzer das anschwellende Heer der Obdachlosen von nunmehr 3.5 Millionen im Jahre 2008 weiter auffüllen, geben die Obdachlosenorganisationen dem nächsten Präsidenten der USA einige Empfehlungen mit auf den Weg. Zunächst appellieren sie an die große Öffentlichkeit: Die Gesamtwirtschaft ist in Gefahr, wenn die Zwangsversteigerungen nicht sofort abgestellt werden. Denn ganze Siedlungen erleiden einen deutlichen Wertverlust durch Leerstände. Diese Wertvernichtung fällt auf die gesamte Wirtschaft zurück.

Die Bundesregierung könnte sofort 300 Millionen Dollar bereitstellen, um gefährdeten Hausbesitzern mit Zuschüssen unter die Arme zu greifen. Weiterhin sollte der Staat, wie schon zu Zeiten von Franklin Roosevelt, eine eigene Darlehenskasse einrichten. Finanzspritzen an die Banken sollten mit klaren Auflagen zur Fairness und Berechenbarkeit bei der Kreditvergabe verbunden sein. Die bislang aufgespaltenen Aufsichtsbehörden für die Kreditinstitute sollten in einer Superbehörde zusammengefasst werden. Die Bundesregierung sollte die Finanzwelt überwachen:


--------------------------------------------------

Wall Street und andere Darlehensinvestoren sollten verantwortlich gemacht werden für die illegalen Praktiken der Darlehensmakler und Verleiher. Verleihern muss verboten werden, Kreditnehmer in zu teure Anleihen zu schleusen und Immobilienbewertungen zu manipulieren.

 

01.12.08 16:54

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzBush und Texas 2.000 $ Strafe

Verbot von Freiküchen

Eine Art der Vergrämung von Obdachlosen geschieht durch Polizeirazzien gegen improvisierte Zeltstädte. Im Januar 2007 wurde eine Obdachlosenzeltstadt in St. Petersburg in Florida von der Polizei geschleift. Immer größerer Beliebtheit erfreut sich bei den Stadtverwaltungen das Verbot von privat organisierten Freiküchen für Obdachlose. In der Begründung für ein solches Verbot variieren die Städte: Entweder werden hygienische oder versammlungsrechtliche Begründungen vorgeschoben. In Orlando wurde ein Mann verhaftet, der in einem städtischen Park Essen kostenlos an Obdachlose ausgab. Der Freikoch musste 500 Dollar Bußgeld entrichten und 60 Tage Haft abbüßen. Die texanische Metropole Dallas droht jedem Bürger, der Obdachlose verköstigt, 2.000 Dollar Bußgeld und sechs Monate Gefängnis an.

 

01.12.08 16:58

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzUmschichtung der Zahlungspflichten

Umschichtung der Zahlungspflichten gar nicht erst eingehen, sondern sofort das Verfahren auf Zwangsversteigerung einleiten.

Der Sturz in die Obdachlosigkeit ist nun gar nicht mehr so fern. Und das kann sowohl die enteigneten Hausbesitzer treffen, wie auch ihre Mieter. Hat der neue Besitzer eine andere Verwendung für das Haus vorgesehen, müssen auch die Mieter von Heute auf Morgen ihre Wohnung räumen. Und preiswerter Wohnraum ist in den USA Mangelware. Wie die National Alliance to End Homelessness belegt, können sich 12.3 Millionen US-Bürger ihre Wohnung kaum noch leisten, denn sie müssen mehr als 50% ihres Monatseinkommens für Miete aufbringen. Der gesetzliche Mindestlohn beträgt in den USA 5.85 Dollar die Stunde, also etwa 4.70 Euro. Die NAEH hat vorgerechnet, dass unter den Bedingungen des gesetzlichen Mindestlohns 84 Stunden in der Woche gearbeitet werden müssten, um sich mehr als eine kümmerliche Einbett-Herberge leisten zu können.

 

01.12.08 17:02

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzVom eigenen Haus direkt auf die Straße

Vom eigenen Haus direkt auf die Straße
Hermann Ploppa 01.12.2008

Die Welle der Zwangsversteigerungen von Wohnraum in den USA vergrößert die Anzahl der Obdachlosen. Folge: Repressionen und Gewaltakte gegen Obdachlose nehmen dramatisch zu
Allein im Jahre 2007 wurden 2.203.295 Verfahren auf Zwangsversteigerungen von Wohnhäusern in den USA eingeleitet. Ein einsamer Rekord, nur vergleichbar mit den späten zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Möglich wurde dieser massenhafte Ruin bürgerlicher Existenzen durch die Lockerung der Kreditvergaberegeln. Geschleift wurde die Regel, dass ein Schuldner nicht mehr als 38 Prozent seines monatlichen Einkommens für die Abzahlung seiner Hypotheken aufwenden sollte. Auch Bonitätsprüfungen unterblieben.
 

01.12.08 17:07

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatz"couch-homeless" oder auch: "couch-surfer"

Es ist also auch gar nicht so ungewöhnlich, dass sich selbst enteignete Hausbesitzer innerhalb kürzester Zeit auf der Straße wiederfinden. Für die meisten von ihnen ist die Verweildauer in der Obdachlosigkeit relativ gering. Auch hier liegen nur Schätzungen vor, aber es handelt sich bei der großen Mehrheit um einige Monate, bis sie dann doch irgendwie ein Dach über den Kopf haben. Viele obdachlos gewordene Ex-Hauseigentümer finden zunächst Unterschlupf bei Verwandten, Freunden oder Bekannten. Diese sog. "couch-homeless" oder auch: "couch-surfer" tauchen in keiner Obdachlosenstatistik auf. Wenn die Geduld und Großzügigkeit der provisorischen Gastgeber erschöpft sind, finden sich viele Couch-Obdachlose plötzlich auf der Straße wieder.

Und hier verschärft sich für sie die Gefahrenlage dramatisch. Jetzt fallen die Obdachlosen der Öffentlichkeit auf. Seit Zwangsversteigerungen von Hauseigentum in den USA zu einem Massenphänomen geworden sind, stellen kommunale Behörden und Selbsthilfeorganisationen vor Ort ein dramatisches Wachstum von Zeltstädten, Hüttenbehausungen und Notunterkünften fest. Hier müssen sich die ehemaligen Hauseigentümer mit einer äußerst heterogenen Gruppe von Obdachlosen das Terrain und die knapper werdenden Hilfsleistungen von Kommunen und gemeinnützigen Privatinitiativen teilen. Zu dieser Gruppe gehören Menschen, die alkohol- oder drogenkrank sind. Personen, die chronisch krank sind und deren ganzes Erspartes in medizinischer Behandlung aufgezehrt wurde. Die expandierende Gefängnisindustrie (Im Strudel der Gefängnisindustrie) entlässt stigmatisierte Personen auf die Straße, alleine 650.000 im Jahre 2008. Entlaufene Kinder. Frauen, die mitsamt ihren Kindern vor gewalttätigen Männern geflüchtet sind. Kriegsveteranen, die sich nach dem Trauma des Krieges im Zivilleben nicht mehr zurechtfinden.
 

01.12.08 17:13

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzPräsident Bush im August ein Housing Bill

Angesichts der Dramatik der Foreclosure Crisis hatte selbst Präsident Bush im August dieses Jahres ein umfassendes Housing Bill verabschiedet. Mit Hilfe des National Housing Fund sollen nun mehr Sozialwohnungen erstellt werden als bisher. Und auch die mittlerweile unter Staatsaufsicht gestellten Vermittlungsstellen für Immobilienkredite, Fannie Mae und Frediie Mac, werden Zwangsversteigerungen in ihrem Einflussbereich einstweilen bis zum 9.1.2009 aussetzen. Durch parlamentarische Aufsichtsorgane war bereits verfügt worden, dass Schuldner, deren Schuldendienst die Marke von 38% im Monat überschreitet, diesen Schuldendienst so umstrukturiert bekommen, dass der Wert unter 38% fällt – die sog. "streamlined modification".

 

02.12.08 20:46

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzkaufsignal kommt Dow Jones 8,227.70 +78.61 (0.96

Dow Jones kann sich deutlich erholen

New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen verzeichnen am Dienstagmittag New Yorker Zeit kräftige Zugewinne. Damit kann sich die Wall Street wieder etwas vom gestrigen Kursrutsch erholen.

Der Dow Jones gewinnt derzeit 3,01 Prozent auf 8.394,00 Punkte, der S&P 500 legt aktuell 3,59 Prozent auf 845,49 Zähler zu. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum momentan ein Plus von 3,45 Prozent auf 1.446,31 Punkte.

Der US-Mischkonzern General Electric teilte heute mit, dass das Ergebnis des vierten Quartals voraussichtlich am unteren Ende der bisherigen Planspanne liegen wird. Die Aktie legt aktuell fast 10 Prozent zu.  
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02.12.08 20:56

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzCitigroup Inc bei 6,89$ 0.38 +5.89%

Die US-Großbank JPMorgan Chase wird bei der übernommenen Sparkasse Washington Mutual insgesamt 9.200

Arbeitsplätze abbauen. Die Aktie kann derzeit fast 6 Prozent zulegen.  
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02.12.08 21:06

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzAuch die Citigroup kauft mit staatlichen Geld ein

Auch die Citigroup kauft mit staatlichen Geld ein

Gerade wurde die große US-Bank vor der Pleite gerettet und nun greift sie bei einem klammen spanischen Baukonzern zu.
Dass es schlecht um den großen spanischen Baukonzern Sacyr Vallehermoso steht, ist seit langem bekannt. Deshalb muss er seine Anteile am größten spanischen Ölkonzern Repsol verkaufen, womit ein Käufer den größten spanischen Energiekonzern kontrollieren würde. Damit nicht erneut ein großer Konzern wegen der Immobilienkrise den Weg in die Insolvenz antreten muss, wie gerade Habitat Habitat, verkauft der Baukonzern derzeit seine Aktiva. Ausgerechnet an die Citigroup, die gerade erst in den USA durch eine praktische Verstaatlichung vor der Pleite gerettet wurde, soll eine große Filiale gehen.

Für 7,9 Milliarden verkauft Sacyr Vallehermoso den Autobahnmautbetreiber Itinere Infraestructuras, der Autobahnen in Spanien, Portugal, Brasilien und Chile betreibt, an Citi Infraestructure Partners, einen Infrastrukturfond der Citigroup. Der Fonds wird ein Übernahmeangebot über 100 % der Aktien abgeben. Der angebotene Preis pro Aktien beträgt 3,96 Euro, noch am Freitag schloss die Itinere-Aktie mit 3,37 Euro. So kommen fast 2,9 Milliarden Euro in die Kasse des Baukonzerns, aber die Citigroup übernimmt auch noch gut 5 Milliarden Euro Schulden. Der angeschlagene Baukonzern reduziere damit seine Gesamtschulden um 37 % auf etwa 12,5 Milliarden Euro. Nach der Bank of America geht erneut eine US-Bank mit Staatsgeldern auf Einkaufstour.

Zwar wolle der Baukonzern die Gespräche mit der russischen Ölfirma Lukoil über den Verkauf des Anteils von 20 % an dem großen spanischen Mineralölkonzern Repsol weiter führen, doch der Verkauf sei nun nicht mehr so dringend. Es darf vermutet werden, dass sich hinter der Rettung von Sacyr durch die Citigroup ein politischer Schachzug verbirgt, denn in Spanien gibt es heftigen Widerstand dagegen, dass Repsol von den Russen kontrolliert werden könnte.

Ralf Streck02.12.2008  

02.12.08 21:30

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzKaufsignal läuft 8,369.23 220.14 (+2.70%)

Dow Jones kann sich deutlich erholen

New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen verzeichnen am Dienstagmittag New Yorker Zeit kräftige Zugewinne. Damit kann sich die Wall Street wieder etwas vom gestrigen Kursrutsch erholen.

Der Dow Jones gewinnt derzeit 3,01 Prozent auf 8.394,00 Punkte, der S&P 500 legt aktuell 3,59 Prozent auf 845,49 Zähler zu. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum momentan ein Plus von 3,45 Prozent auf 1.446,31 Punkte.

Der US-Mischkonzern General Electric teilte heute mit, dass das Ergebnis des vierten Quartals voraussichtlich am unteren Ende der bisherigen Planspanne liegen wird. Die Aktie legt aktuell fast 10 Prozent zu.  
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02.12.08 21:38

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzAnleger vertrauen Wall Street

Anleger vertrauen Wall Street

von Hanna Grabbe (Frankfurt)

Starke US-Börsen haben die Rezessionssorgen in den Hintergrund gedrängt und für deutliche Aufschläge gesorgt. Die Gewinne gingen quer durch alle Branchen, lediglich die Aktien der Deutschen Börse konnten dem Tempo nicht folgen.


Der deutsche Aktienmarkt machte frühe Verluste wett und hielt die bis zum Mittag erzielten Gewinne. "Da decken sich wohl einige Anleger wieder ein, die am Montag in den Kursrutsch hinein verkauft hatten", sagte ein Händler. Der Dax war am Vortag fast 6 % gefallen und hatte am Morgen die Talfahrt fortgesetzt, bevor er deutlich ins Plus drehte.

Gründe für die Kursgewinne am deutschen Aktienmarkt waren vor allem die Hoffnung auf eine Erholung der krisengeplagten Automobilbranche in den USA. Diese Aussicht beflügelte die US-Börsen und zog auch den Dax trotz schlechter Vorgaben nach oben. "Man kuckt nach Amerika und sonst nichts", sagte Udo Becker, Aktienhändler bei der Privatbank Merck Finck, der Financial Times Deutschland.  

02.12.08 21:43

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzGeneral Electric + 13%

Der US-Mischkonzern General Electric teilte heute mit, dass das Ergebnis des vierten Quartals voraussichtlich am

unteren Ende der bisherigen Planspanne liegen wird. Die Aktie legt aktuell fast 13 Prozent zu.  
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02.12.08 21:44

215 Postings, 5730 Tage MystikerVor nicht all zu langer Zeit...

... wäre so eine Nachricht -13% wert gewesen ;-)
 

02.12.08 21:50

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzBernanke drängt auf Konjunkturhilfen für US-Wirtsc

Bernanke drängt auf Konjunkturhilfen für US-Wirtschaft



Dienstag, 2. Dezember 2008,


Washington (Reuters) - In den USA mehren sich die Forderungen nach weiteren Konjunkturhilfen.

US-Notenbank-Chef Ben Bernanke forderte am Montag entschiedene Maßnahmen zum Schutz der angeschlagenen US-Wirtschaft. "Unsere nationale Wirtschaftspolitik muss nachdrücklich die substanziellen Risiken für die finanzielle Stabilität und das Wirtschaftswachstum angehen", sagte Bernanke. Finanzminister Henry Paulson kündigte an, die Kreditvergabe mit weiteren Hilfsprogrammen zu fördern.

Bernanke sagte, eine weitere Zinssenkung unter ein Prozent sei "sicherlich möglich". Analysten erwarten, dass die Fed Mitte Dezember die Zinsen auf 0,5 Prozent senken wird. Es seien aber auch unkonventionelle Methoden denkbar, um der Wirtschaft unter die Arme zu greifen, sagte Bernanke. So könnte die Fed Wertpapiere kaufen, die das Finanzministerium ausgibt, um Renditen zu beeinflussen und die Nachfrage zu stimulieren. Die Wirtschaft des Landes stehe weiterhin unter beträchtlichem Druck. Die Aussagen Bernankes beschleunigten am Montag die Talfahrt an der Wall Street: Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 7,7 Prozent im Minus.

Auch Finanzminister Paulson sieht Bedarf für weitere Hilfen. Man arbeite an weiteren Programmen, um die Kreditvergabe anzukurbeln, sagte Paulson. "Wenn diese Programme zur Anwendung bereit sind, werden wir sie mit dem Kongress und der nächsten Regierung diskutieren." Banken müssten wieder Kredite vergeben, unabhängig davon, ob sie etwas von den 150 Milliarden Dollar erhalten hätten, die in das Finanzsystem gepumpt worden seien, fordrete Paulson. Details der Programme nannte er nicht.

Einem Berater der Demokraten im Repräsentantenhaus zufolge wollen die Abgeordneten der Partei im Januar ein Konjunkturpaket über voraussichtlich rund 500 Milliarden Dollar auf den Weg bringen. Das Paket solle die vom künftigen Präsidenten Barack Obama angestrebte Steuersenkung für die Mittelschicht enthalten, erklärte der Berater. Zudem sollten Milliarden für Infrastrukturprogramme und zur Förderung erneuerbarer Energien ausgegeben werden. Die US-Wirtschaft steckt offiziellen Angaben zufolge bereits seit einem ganzen Jahr in der Rezession. Wie das zuständige "National Bureau of Economic Research" (NBER) erklärte, ging im Dezember 2007 ein rund sechsjähriger Aufschwung der weltgrößten Volkswirtschaft zu Ende.  

02.12.08 21:55

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzMystiker GE Prognose in line

da kann man heute schon froh sein.

Auch wenn nur am unteren Ende.  

02.12.08 22:02

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzDow Jones auf tageshoch 277.25 (+3.40%)

8,426.34   277.25 (3.40%)  
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03.12.08 14:59

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzWall Street schließt sehr fest

Wall Street schließt sehr fest - Autowerte und GE im Fokus

NEW YORK (Dow Jones)--Die Kurse an Wall Street haben am Dienstag ihre Verluste
des Vortages teilweise wieder ausgeglichen und mit einer sehr festen Tendenz
geschlossen. Vor allem die Aufschläge bei Ford und General Electric stützten das
Sentiment. Nachdem die Indizes ihre Gewinne im Sitzungsverlauf zwischenzeitlich
wieder fast komplett abgegeben hatten, kam es dann in der letzten Handelsstunde
erneut zu einem Anstieg der Kurse, beflügelt vor allem durch die Bankenwerte.

Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) verbesserte sich um 3,3% bzw
270 Punkte auf 8.419 und schloss nur 18 Punkte unter seinem Tageshoch. Am Vortag
hatte der Index noch den größten Prozentverlust seit dem 15. Oktober verzeichnet
und 7,7% bzw 680 Punkte verloren. Der S&P-500 erhöhte sich um 4% bzw 33 Punkte
auf 849. Der technologielastige Nasdaq-Composite stieg um 3,7% bzw 52 auf 1.450
Punkte. Das Umsatzvolumen lag bei 1,61 (Montag: 1,63) Mrd Aktien. Den 2.397
Kursgewinnern standen 645 -verlierer gegenüber. 62 Titel schlossen unverändert.

Im Fokus standen vor allem die "Großen Drei" - General Motors (GM), Ford und
Chrysler - die am Berichtstag nachgebesserte Anträge auf Regierungshilfe
vorlegen mussten. So will sich Ford im Gegenzug für staatliche Hilfe zu einem
strikten Sparkurs und zur Umstellung auf zukunftsfähige Energiespar-Modelle
verpflichten. Ford legte dem US-Kongress einen Plan zur Umstrukturierung vor, in
dem er um eine Finanzspritze in Höhe von 9 Mrd USD bittet. Ford gewannen 5,9%
auf 2,70 USD.  

03.12.08 15:08

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzUK Notenbank Senkung um 100 Basispunkte

Die britische Notenbank dürfte die Zinsen erneut deutlich senken. Argumente
dafür liefern die deutlich zurückgegangene Inflation sowie die noch stärker
rückläufigen Inflationserwartungen bieten. Angesichts neuer schlechter
Konjunkturdaten sind Rekordtiefs beim Leitzins nicht ausgeschlossen. Von den 20
von Dow Jones Newswires befragten Volkswirten rechnet die Hälfte mit einer
weiteren Senkung um 100 Basispunkte, der Leitzins würde dann bei 2,00% liegen.  

03.12.08 15:14

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzFord erwägt Verkauf von Volvo

Ford erwägt Verkauf von Volvo

Detroit (dpa) - Der angeschlagene US-Autokonzern Ford denkt über einen Verkauf seiner schwedischen Tochter Volvo nach. Ford bestätigte seit Wochen andauernde Spekulationen. Der US-Hersteller könnte im kommenden Jahr auf eine Insolvenz zusteuern und braucht dringend Geld. Die Prüfung der Optionen für Volvo werde einige Monate dauern, teilte Ford mit. Schon jetzt werde aber damit begonnen, den schwedischen Autobauer eigenständiger zu machen. Volvo hatte Ford zuletzt Verluste gebracht.  

03.12.08 15:22

5342 Postings, 5908 Tage kleinerschatzFord-Chef will für einen Dollar arbeiten

Ford-Chef will für einen Dollar arbeiten

Gewerkschaftsvertreter werden am Mittwoch zu einem Sondertreffen zusammenkommen, um die Wünsche der Arbeitgeber zu beraten. Um die Arbeitnehmer milde zu stimmen, kündigte Ford-Chef Mulally an, für ein Jahresgehalt von 1 $ zu arbeiten, sollte die US-Regierung seinem Unternehmen unter die Arme greifen. Management-Angestellte sollen 2009 keine Boni bekommen, die fünf firmeneigenen Flugzeuge würden verkauft. Mulally sagte, Ford werde um ein Darlehen von 9 Mrd. $ durch die Regierung bitten, das Geld aber möglicherweise nicht brauchen.

Ford plant gleichzeitig einen Strategieschwenk - hin zum Bau kleinerer, spritsparender Autos. Die Entwicklung von Elektroautos werde vorangetrieben, kündigte Mulally am Dienstag an. Die ersten Modelle, darunter ein Transit-Lieferwagen und ein Auto in der Größe des Ford Focus, sollten 2010 auf den Markt kommen. Der US-Konzern würde außerdem seine schwedische Tochter Volvo gern loswerden, doch das ist angesichts von Wirtschafts- und Absatzkrise schwierig und könnte Monate oder gar Jahre dauern.  

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