Der Untergang des Imperiums

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neuester Beitrag: 04.08.11 13:38
eröffnet am: 15.11.08 15:30 von: Pate100 Anzahl Beiträge: 296
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06.02.10 13:27

15130 Postings, 8445 Tage Pate100oops

zum Glück geht die Arneitslosigkeit ja zurück um den drohenden Mortage crash
etwas abzumildern... oops :-) hahah

 http://theeconomiccollapseblog.com/archives/oops-u-s-government-unemployment-numbers-have-to-be-revised-because-they-were-off-by-almost-one-million

OOPS! – U.S. Government Unemployment  Numbers Have To Be Revised Because They Were Off By Almost One MILLION!

What a mess! We all knew that U.S.  government unemployment numbers were off, but this is ridiculous. It is  now being reported that the U.S. may  lose 824,000 jobs when the government releases its annual revision  to employment data on February 5th.  How in the world could the original  figures be so far off?  The truth is that U.S. government figures have  been getting more and more out of touch with reality each year.   Government bureaucrats have been monkeying with the "definitions" of  unemployment and inflation for decades, and at this point the figures  they give us mean little to nothing.  For example, the U.S. government  has been telling us that the unemployment rate in the U.S. is somewhere  around 10 percent, while everyone knows that the "real" number is  somewhere in the neighborhood of 20-22 percent.

But one thing is for certain - unemployment is going up.  The Labor  Department announced on Tuesday that unemployment rose in 82 percent of U.S. metro areas during the month  of December.

For those keeping score at home, that is not good news.

And all of this unemployment is starting to create huge social  problems.

According to a new study from America's largest food bank operator,  the number of Americans in need of food aid has  jumped 46 percent in just the last three years.

A 46 percent increase in hunger in just 3 years?

What is going to happen when the economy really collapses?

So is life good for anyone right now?

Oh yeah - life is really good for the companies that the U.S.  government bailed out.  In fact, it was just reported that AIG was  scheduled to distribute about $100 million in bonuses to its employees on  Wednesday.

AIG is giving out about 100 million in bonuses while hunger and  unemployment throughout the U.S. are rocketing into the stratosphere -  is anyone else disgusted by that?

The truth is that the whole system is failing and we are headed for  an economic collapse.  The U.S. economy is in a slow death spiral, and  it is only a matter of time until the U.S. dollar implodes.  Ron Paul is  warning about that in the video posted below, and he also says that  when the dollar does collapse that it could cause a total breakdown of  law and order in American society....

 

What in the world are the American people going to do when the crap  really does hit the fan?

Things haven't even gotten really bad yet and yet Americans  are already more doped up on antidepressants than anyone else in the  world.  In fact, Americans, who make up about 6 percent of the  population of the world, consume approximately 66  percent of the world's supply of antidepressants.

What a sad nation we have become.

Really, really hard times are on the horizon, and the vast majority  of Americans simply do not have the capacity to handle them.

What a mess.

 

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13.03.10 14:46
2

15130 Postings, 8445 Tage Pate100neuer Schuldenrekord

na was denkt ihr wie lange die das so noch durchziehen können?
Geplant ist ja, das die das in der Höhe die nähsten 4-5 Jahren
weiter durchziehen wollen. Wenn man jetzt noch bedenkt das China
netto US Staatsschulden verkauft, kann man nur zu einen Schluss kommen.

Hier wird es in den nächsten 1-2 Jahren noch gewaltig knallen! Die Amis
werden den Haushalt konsolidieren müssen, was natürlich bedeutet das
Steuern erhöht und Ausgaben gesenkt werden müssen. Was wiederum
zu Folge hat, das die USA lange Rezession/Wirtschaftskriese leiden  werden.

Das imperium wird gewaltig schrumpfen müssen, was einhergeht mit dem Verlust
an Macht und Einfluss in der Welt.
Und ganz zum schluss werden sie die Rüstungsausgaben radikal kürzen müssen
und das verhasste Imperium ist dann Endgültig keins mehr.

Die scheiß Assis sind am Ende. Und ich piss auf sie und ihr beschissenes Systen
und grenzenlose Arroganz!


Das US-Haushaltsdefizit explodiert weiter
Während in Europa gespart werden soll, steigt das US-Defizit auf immer neue Rekorde

In den Vereinigten Staaten ist das Haushaltsdefizit im Februar einen neuen Rekordwert gestiegen. Mit 220,9 Milliarden US-Dollar fiel es um 14 % höher aus als im Januar, gab das US-Finanzministerium in Washington bekannt. Die Staatsausgaben stiegen um 17 Prozent auf 328,4 Milliarden Dollar, während nur 107,5 Milliarden Dollar an Einnahmen verbucht wurden. Für die ersten fünf Monate des laufenden Haushaltsjahres, das im September abgeschlossen wird, ergab sich bisher ein Fehlbetrag von 651,6 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Anstieg um 10,5 %. Als Grund werden die Konjunkturprogramme und die hohe Arbeitslosigkeit genannt.

Die Regierung von Barack Obama rechnet nun für das laufende Jahr mit einem Defizit von 1,56 Billionen Dollar. Das sind noch deutlich mehr, als die 1,4 Billionen im Vorjahr, als es fast 10 % der Wirtschaftsleistung ausgemacht hat und eigentlich sollte es 2010 leicht gesenkt werden. 2009 wurde ein abgeschlagener Rekord erreicht, denn das Defizit fiel dreimal so hoch aus wie im Vorjahr, ebenfalls schon ein Rekord. Nach offiziellen Angaben beläuft sich Staatsverschuldung der USA nun schon fast 12,5 Billionen Dollar und nähert sich der mit großen Schritten der Marke von 100 % zum Bruttoinlandsprodukt (BIP), die als kritisch angesehen wird.

In der EU haben bisher nur Griechenland und Italien die Grenze überschritten und Belgien wird sie wohl 2010 Jahr reißen. Portugal und Spanien sind dagegen noch davon entfernt, obwohl sie gerne als Pleitekandidaten gehandelt werden.
Ralf Streck11.03.2010
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13.03.10 14:56
3

15130 Postings, 8445 Tage Pate100och nö da haben sich die Amis wohl mehr erhofft

tja vile Länder tanzen schon lange nicht mehr Ami musik.
Nur wir tuns noch, aber auch in Europa hat sich in den letzten Jahren
was getan. Deshalb ist auch ein geeintes Europa für mich auch so wichtig.
Denn dadurch können wir endlich wider unabhängig werden.


http://www.heise.de/tp/blogs/2/147244

Statt den USA baut nun Russland Atomkraftwerke in Indien
Bis zu 16 Atomkraftwerke soll Russland nach dem Besuch Putins in Indien bauen

In einem höchst umstrittenen Abkommen hatte die Bush-Regierung 2006 Indien als legitimen Atomstaat anerkannt. Die US-Regierung hoffte, damit nicht nur Indien als Konkurrenten zu China fester an sich zu binden, sondern auch gute Geschäfte mit dem Verkauf von Reaktoren und atomaren Brennstoffen zu machen, wobei die atomare Aufrüstung des Landes hingenommen wurden. Das war auch ein schlechtes Signal für andere Länder, allen voran für den Iran, da die Aufgabe der Restriktionen bedeutet, dass dann, wenn man einmal Atomwaffen hat und wirtschaftlich und/oder geopolitisch interessant wird, nur Vorteile winken.


Doch offenbar hatte sich Bush getäuscht. Das erwartete Geschäft mit Indien, auf das auch Frankreich spekulierte, findet erst einmal nicht statt. Dafür prescht nun Russland vor. Wladimir Putin konnte bei seinem Besuch in Indien mit dem Land 19 Abkommen abschließen. Russland wird danach in Indien insgesamt 12 Atomkraftwerke – Ria Novosti spricht von bis zu 16 - bauen, natürlich nur zur "friedlichen Nutzung" der Atomenergie. Die ersten 6 sollen bereits 2017 fertig gestellt sein.

Indien kauft auch Rüstungsgüter wie Mig-29-Kampfflugzeuge oder einen Flugzeugträger von Russland, das sich im Gegenzug dazu verpflichtet, keine Waffen an Pakistan zu verkaufen. Zudem kann Indien auch zu militärischen Zwecken das russische Navigationssystem Glonass benutzen. Seit den 50er Jahren ist Russland der Hauptlieferant von Waffen für Indien.
Florian Rötzer13.03.2010
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13.03.10 14:59
2

1265 Postings, 5374 Tage QueenieTja, während Amerika...

in den Krieg zieht, Verzeihung: Länder demokratisiert, machen dia anderen Verträge... *lol*  

13.03.10 15:02
1

15130 Postings, 8445 Tage Pate100Ich sagte schon vor Jahren

Bush war ein riesen Glücksfall! Ohne Ihn wäre der Niedergang der USA
niemals so schnell gegangen. Der Man war perfekt!  
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13.03.10 15:05
1

1265 Postings, 5374 Tage QueenieAch komm,

Reagan war auch nich sooo schlecht... *g*  

13.03.10 15:11
1

15130 Postings, 8445 Tage Pate100ne Grafik zur Verdeutlichung des Desasters

jeden klar denkenden Menschen sollte klar sein, dass das nicht so weitergehen kann.

 

 

 

 

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13.03.10 15:37

15130 Postings, 8445 Tage Pate100hier noch ein netter Bericht von der FRont

Bin mal gespannt wie lange der "Aufschwung" in den USA anhällt....

http://www.huffingtonpost.com/robert-reich/..._497439.html?view=print

The Sham Recovery
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Read More: Economic Recovery , Economy , Jobless Rate , Recession , Robert Reich , Unemployment , Unemployment Rate , Wall Street , Business News

Are we finally in a recovery? Who's "we," kemosabe? Big global companies, Wall Street, and high-income Americans who hold their savings in financial instruments are clearly doing better. As to the rest of us -- small businesses along Main Streets, and middle and lower-income Americans -- forget it.

Business cheerleaders naturally want to emphasize the positive. They assume the economy runs on optimism and that if average consumers think the economy is getting better, they'll empty their wallets more readily and -- presto! -- the economy will get better. The cheerleaders fail to understand that regardless of how people feel, they won't spend if they don't have the money.

The US economy grew at a 5.9 percent annual rate in the fourth quarter of 2009. That sounds good until you realize GDP figures are badly distorted by structural changes in the economy. For example, part of the increase is due to rising health care costs. When WellPoint ratchets up premiums, that enlarges the GDP. But you'd have to be out of your mind to consider this evidence of a recovery.

Part of the perceived growth in GDP is due to rising government expenditures. But this is smoke and mirrors. The stimulus is reaching its peak and will be smaller in months to come. And a bigger federal debt eventually has to be repaid.

So when you hear some economists say the current recovery is following the traditional path, don't believe a word. The path itself is being used to construct the GDP data.

Look more closely and the only ones doing better are the people and private-sector institutions at the top. Many of America's biggest companies are sitting on huge amounts of cash right now, but that says nothing about the health of the U.S. economy. Companies in the Standard&Poor 500 stock index had sales of $2.18 trillion in the fourth quarter, up from $2.02 trillion last year, and their earnings tripled. Why? Mainly because they're global, and selling into fast-growing markets in places like India, China, and Brazil.

America's biggest companies are also showing fat profits and productivity gains because they continue to slash payrolls and cut expenditures. Alcoa, for example, had $1.5 billion in cash at the end of last year, double what it had on hand at the end of 2008. Sounds terrific until you realize how it did it. By cutting 28,000 jobs -- 32 percent of workforce -- and slashed capital expenditures 43 percent.

Firms in S&P 500 are now holding a whopping $932 billion in cash and short-term investments. And they can borrow money cheaply. Corporate bond sales are brisk. So far in 2010, big U.S. corporations have issued $195.2 billion of debt, excluding government-guaranteed bonds. Does this spell a recovery? It all depends on what the big companies are doing with all this cash. In fact, they're doing two things that don't help at all.

First, they're buying other companies. (Walgreen last month spent $618 million for New York drugstore chain Duane Reade; Bank of New York Mellon, $2.3 billion for PNC Financial Services; Monster, $225 million for jobs.com; Diamond Foods, $615 million for Kettle Foods.) This buying doesn't create new jobs. One of the first things companies do when they buy other companies is fire lots of people who are considered "redundant." That's where the so-called merger efficiencies and synergies come from, after all.

The second thing big companies are doing with all their cash is buying back their own stock, in order to boost their share prices. There were 62 such share buy-backs in February, valued at $40.1 billion. We're witnessing the biggest share buyback spree since Sept 2008. The major beneficiaries are current shareholders, including top executives, whose pay is linked to share prices. The buy-backs do absolutely nothing for most Americans.

(None of this, by the way, is stopping supply-side fanatics from arguing government needs to cut taxes on big corporations in order to spur the recovery. Their argument is absurd on its face. Big companies don't know what to do with all their cash they have as it is. They aren't investing it in new plant and equipment and new jobs. So why should the government cut their taxes and enlarge their cash hoards even more?)

The picture on Main Street is quite the opposite. Small businesses aren't selling much because they have to rely on American -- rather than foreign -- consumers, and Americans still aren't buying much.

Small businesses are also finding it difficult to get credit. In the credit survey conducted in February by the National Federation of Independent Businesses, only 34 percent of small businesses reported normal and adequate access to credit. Not incidentally, the NFIB's "Small Business Optimism Index" fell 1.3 points last month, just about where it's been since April.

That's a problem for most Americans. Small businesses are where the jobs are. In fact, small businesses are responsible for almost all job growth in a typical recovery. So if small businesses are hurting, we're not going to see much job growth any time soon.

The Federal Reserve reported Thursday that American consumers are shedding their debts like mad. Total US household debt, including mortgages and credit card balances, fell 1.7 percent last year - the first drop since the government began recording consumer debt in 1945. Much of the debt-shedding has been through default -- consumers simply not repaying and walking away from homes and big-ticket purchases.

This is hardly good news. But here's the Wall Street Journal's take on it: "the defaults are leaving many people with more cash to spend and save, jump-starting the financial rehabilitiation" of the economy.

Baloney. As of end of 2009, debt averaged $43, 874 per American, or about 122 percent of annual disposable income. Most economic analysts think a sustainable debt load is around 100 percent of disposable income -- assuming a normal level of employment and normal access to credit. But unemployment is still sky-high and it's becoming harder for most people to get new mortgages and credit cards. And with housing prices still in the doldrums, they can't refinance their homes or take out new loans on them. The days of homes as ATMs are over.

Some cheerleaders say rising stock prices make consumers feel wealthier and therefore readier to spend. But to the extent most Americans have any assets at all their net worth is mostly in their homes, and those homes are still worth less than they were in 2007. The "wealth effect" is relevant mainly to the richest 10 percent of Americans, most of whose net worth is in stocks and bonds. The top 10 percent accounted for about half of total national income in 2007. But they were only about 40 percent of total spending, and a sustainable recovery can't be based on the top ten percent.

Add to all this the joblessness or fear of it that continues to haunt a large portion of the American population. Add in the trauma of what most of us have been through over the past year and a half. Consider also the extra need to save as tens of millions of boomers see retirement on the horizon. Bottom line: Thrifty consumers are doing the right and sensible thing by holding back from the malls. They saved a little over 4 percent of their disposable income in fourth quarter of 2009. In the months or years ahead they may save more.

Right and sensible for each household but a disaster for the economy as a whole. American consumers accounted for 70 percent of the total demand for goods and services in the American economy before the Great Recession, and a sizable chunk of world demand.

So what happens when the stimulus is over and the Fed begins to tighten again? Where will demand come from to get Main Street back, create jobs, raise middle class wages? Not from big businesses. Certainly not from Wall Street. Not from exports. Not from government.

So, where? That question is the big unknown hanging over the U.S. economy. Until there's an answer, an economic "recovery" for anyone other than big corporations, Wall Street, and the wealthy is a mirage.

Cross-posted from RobertReich.org.
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16.05.10 16:57
2

15130 Postings, 8445 Tage Pate100aktuelle Zahlen zur US Verschuldung

die Zahlen sind so krass, das sie schon fast surreal rüberkommen. Wer immer noch denkt
die Amis werden das ungeschadet überleben ist ein echter Träumer. Noch nie war der
Titel meines Threads aktueller als heute.

Wir gehen gerade in die letzte Phase des Niedergangs ein. Diese völlig ausser Kontrolle
geratenen Zustände werden sich in einen gigantischen Knall entladen.  Ich gebe den ganzen
noch max. 2 Jahre. Leider wird es nicht wie erhofft die Amis mit Abstand am schwersten treffen,
auch Europa und China werden stark bluten. Bin echt gespannt wie die Kräfteverhältnisse nach
dem Reset aussehen werden.

 http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2010/05/us-staatshaushaltsdefizit-mit.html

Donnerstag, 13. Mai 2010

"US-Staatshaushaltsdefizit mit Aprilrekord"

 
Das Monthly Treasury Statement von gestern, der Bericht zum US-Bundeshaushalt (Federal Budget), für den Monat April 2010, weist mit einem Defizit von -82,689 Mrd. Dollar, das höchste jemals in einem April gemessene Staatshaushaltsdefizit aus! Zudem wird bereits den 19. Monat in Folge ein Defizit beim Federal Budget generiert!

Damit offenbart sich ein weiteres Mal, wer das wirkliche imperiale "PIGS" darstellt! Das Federal Budget, der Haushalt der Zentralregierung in Washington, ist Hauptbestandteil der öffentlichen gesamten Staatsverschuldung! Besonders bemerkenswert an diesem desaströsen Staatshaushaltsdefizit im April ist der Umstand, dass normaler Weise der April zu den steuerstärksten Monaten gehört und in der Regel einen kräftigen Überschuss generiert, denn jährlich werden im April die privaten Steuerzahlungen fällig. Das diesjährige Aprildesaster illustriert dieser Chart:

Das Staatshaushaltsdefizit jeweils im April seit 1981! In den letzten 56 Jahren gab es nur 13 Mal ein Defizit. Das Defizit im April 2010 ist mit -82,689 Mrd. Dollar, fast viermal so hoch wie im bisherigen Rekorddefizitjahr eines Monats April, im Jahr 2009 mit -20,907 Mrd. Dollar!

Die Steuereinnahmen lagen im April 2010 bei 245,272 Mrd. Dollar und deckten im April 74,79% der Staatsausgaben ab, welche 327,962 Mrd. Dollar betrugen. Im breiteren Zeitraum des Fiskaljahres 2009/2010, seit Oktober 2009, deckten die Steuereinnahmen mit kumulierten 1,199168 Billionen Dollar nur noch 59,99% der Ausgaben in Höhe von 1,998847 Billionen Dollar der Regierung in Washington ab! Dies ist die imperiale Version der "PIGS"-Staaten, über das die unfassbaren Verluste des Casinokapitalismus hochgebucht und sozialisiert werden!

Der neuer Rekord im April 2010 beim Staatshaushaltsdefizit, ist eine weitere deutliche Warnung! Das Haushaltsdefizit sprengte bereits im letzten Fiskaljahr 2008/09 alle bisher bekannten Dimensionen.

Das angestaute Staatshaushaltsdefizit im Fiskaljahr 2009/10 übersteigt bereits nach den ersten 7 Monaten, alle bisher aufgelaufenen Defizite aller bisherigen Fiskaljahre, mit Ausnahme von 2008/09! Der Chart macht die ganze Dramatik der Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise sichtbar - eine unfassbar explodierende Staatsverschuldung! Seit Okt. 2009 bis Apr. 2010 lief ein Defizit von -799,679 Mrd. Dollar auf, nur knapp unter dem Rekord des Vorjahreszeitraums in Höhe von 802,298 Mrd. Dollar! Im gesamten Fiskaljahr 2008/09 (1. Okt. - 30. Sep.), belief sich das Defizit auf -1,41701 Billionen Dollar, nach "nur" -454,798 Mrd. Dollar im Fiskaljahr 2007/08!

Die Öffnung einer unglaublichen Schere zwischen Staatseinnahmen und Staatsausgaben seit dem Fiskaljahr 1980/81 bis 2008/09! Den Ausgaben von 3,520087 Billionen Dollar im Fiskaljahr 2008/09, standen nur Einnahmen von 2,104365 Billionen Dollar gegenüber!

Die kumulierten Steuereinnahmen in den ersten 4 Kalendermonaten 2010 stiegen nur um magere +0,4% auf 711,391 Mrd. Dollar, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und dies weist auf die miese Qualität und die schlechte Aussagekraft der gemeldeten Daten zum überzeichneten US-Bruttoinlandsprodukt hin!

Die Unternehmenssteuereinnahmen brachen im Fiskaljahr 2008/09 um gewaltige -54,6% weg, auf nur noch 138,229, nach 304,346 Mrd. Dollar im Fiskaljahr 2007/08! Auch im kumulierten Zeitraum von Okt. bis April. des Fiskaljahres 2009/10 sieht es weiter trübe aus, auch wenn die Unternehmenssteuereinnahmen um +8,9% auf 77,087 Mrd. Dollar stiegen, nach 70,781 Mrd. Dollar von Okt. bis Apr. 2008/09! Im Vergleichszeitraum Okt. bis April 2007/08 lagen die Unternehmenssteuereinnahmen noch bei kräftigen 171,142 Mrd. Dollar! Dies wirft einen deutlichen Schatten auf die sonstigen pseudopositiven Verlautbarungen zu Konjunktur und Unternehmensgewinnen!

Die Einnahmen aus der Einkommenssteuer brachen im Fiskaljahr 2008/09 um beachtliche -20,1% weg, auf 915,308 Mrd. Dollar, von 1,1457 Billionen Dollar im Fiskaljahr 2007/08! Auch im kumulierten aktuellen Zeitraum von Okt. bis Apr. 2009/10 geht es noch mal abwärts, um -11,6% auf 500,815 Mrd. Dollar brechen die Einnahmen aus der Einkommenssteuer weg, nach 566,369 Mrd. Dollar im Vergleichszeitraum! Diese desaströsen Daten werden noch deutlicher, im Vergleich zum Vergleichszeitraum Okt. bis Apr. 2007/08! Dort betrugen die Einnahmen aus der Einkommenssteuer noch 747,558 Mrd. Dollar, ein Einbruch seit dem zum aktuellen Vergleichszeitraum von satten -33%! Damit wird klar, wie schlecht es immer noch um Jobs und Einkommen steht und welche Qualität auch die Daten zum angeblich positiven US-Arbeitsmarkt haben! Reloaded: "Schwacher US-Arbeitsmarkt!"

Die sinkenden Steuereinnahmen bleiben weiter der ungefilterte Beleg für die Krise!

Trotz sinkender Steuereinnahmen wurde unter dem Friedensnobelpreisträger Obama der militärisch industrielle Komplex weiter großzügig mit Geld versorgt. Im Fiskaljahr 2009/10 sind für das Verteidigungsministerium (Department of Defense-Military) 692,031 Mrd. Dollar eingeplant! Im Fiskaljahr 2008/09 verschlang das US-Verteidigungsministerium 636,793 Mrd. Dollar, nach 594,680 Mrd. Dollar 2007/08! Selbst diese Summen spiegeln noch nicht die Gesamtausgaben wider, denn verschiedene Positionen sind in anderen Ministerien verbucht, so sind z.B. die Kosten für das Atomwaffenarsenal und die nukleare Sicherheit beim Department of Energy!

Von Okt.- Apr. 2009/10 lag man mit Verteidigungsausgaben bereits +7,6% über den Ausgaben des Vergleichszeitraumes aus 2008/09! Fast schon müßig, wieder festzustellen, dass es für den imperiale Anspruch der letzten militärischen Supermacht keine ökonomische Basis gibt!
 

Die gesamtstaatliche explizite (heute zahlungswirksame) Staatsverschuldung (Total Public Debt Outstanding) aus Federal-, State- and Local Governments stand per 30.04.2010 bei 12,949 Billionen Dollar!

Die gesamte explizite Staatsverschuldung am Ende des Fiskaljahres 2008/09 (September 2009), lag bei 11,9098 Billionen Dollar! Ein brachialer Anstieg zum Fiskaljahr 2007/08 um +1,885 Billionen Dollar, von 10,0247 Billionen Dollar! Am 30.09.1975 lag die explizite Staatsverschuldung bei 533 Mrd. Dollar, am 30.09.2000 bei 5,6742 Billionen Dollar und am 30.04 2010 bei 12,949 Billionen Dollar! Eine unhaltbare Exponentialfunktion bei der US-Staatsverschuldung. Von Okt. bis Apr. 2009/10 stieg die Neuverschuldung um 1,021 Billionen Dollar und lag damit in der Nähe des Rekordniveaus von 1,09 Billionen Dollar neuen Schulden aus dem Vergleichszeitraum 2008/09!

Das gesetzliche Schuldenlimit wurde zuletzt vom Kongress am 12. Februar 2010 von 12,394 Billionen Dollar auf 14,294 Billionen Dollar angehoben. So einen kräftigen Schluck beim Schuldenlimit anheben, durch die Legislative der USA, hat es noch nie gegeben!

Die Politik der niedrigen Zinsen durch die US-Notenbank, schaffte eine der Voraussetzungen zur Entstehung der Spekulationsblasen! Für die Rettung des Finanzsystems und der Banken stand dann sogar die de facto Nullzinspolitik bereit, um die systemrelevanten Folgen der Verwerfungen an den Finanzmärkten abzufedern! Auch die aggressive staatliche Verschuldungsorgie im Kampf gegen die Rezession war nur möglich durch niedrige Zinsen!

Die Zinssätze für die Staatsanleihen kennen seit Jahren nur eine Richtung:

 

Nur noch durchschnittliche Zinsen von 3,217% waren zuletzt im April 2010 auf die staatliche Schuldenpyramide zu zahlen, nach 3,232% im Vormonat, nach 3,282% im April 2008 und nach 5,056% im April 2007! Dies ist auch der einzige Grund, warum der Zinsdienst des Staates trotz explodierender Verschuldung noch bedienbar bleibt!

Die niedrigen Zinsen für US-Staatsanleihen sind ein klares Zeichen für ein Gemisch aus Marktversagen und Manipulation. Die steigenden Risiken eines mit exponentiellem Wachstums ausgestatteten Schuldners wurden mit sinkenden Zinssätzen "honoriert", dies obwohl gleichzeitig zum atemberaubenden Schuldenwachstum auch noch die Einnahmeseite deutlich wegbrach.

Jeder Privatmann, der noch direkt oder indirekt über Fonds Geld in US-Staatsanleihen anlegt, ist entweder ein unverbesserlicher Zocker oder ein Masochist, zu mindestens wenn dies der Altersvorsorge dienen sollte! Denn zusätzlich zum Staatshaushaltsdefizit kommt noch das Leistungsbilanzdefizit der USA hinzu:

Das Leistungsbilanzdefizit der USA betrug 2009 -419,868 Mrd. Dollar , nach -706,068 Mrd. Dollar 2008! Seit 1970 kumuliert sich ein Leistungsbilanzdefizit von -7,843 Billionen Dollar! Die Leistungsbilanz ist ein Teil der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie erfasst Waren- und Dienstleistungsströme, sowie Erwerbs- und Vermögensübertragungen zwischen dem In- und Ausland.

Die USA erzielten im Kalenderjahr 2009 ein Zwillingsdefizit aus Staathaushalt (Federal-, State- and Local Governments) und Leistungsbilanz in Höhe von 2,031 Billionen Dollar! Für das Staatshaushaltdefizit und die negative Leistungsbilanz (vor allem Zahlungsverpflichtungen aus dem Kauf von Waren, Gütern) mussten täglich durchschnittlich 5,56 Mrd. Dollar auf Kredit über Kapitalimporte finanziert werden!

Die USA sind ein marodes Fass ohne Boden, welches sich aktuell noch dem Sog der Euro-Krise entziehen kann.

Die Reaktion am Devisenmarkt beim Euro/Dollar Währungspaar auf die Euro-Krise ist völlig überzogen. Der internationale Devisenmarkt ist der größte und liquideste Markt der Welt. Aber völlig losgelöst vom realen Warenhandel werden dort Unsummen in den verschiedensten Währungen gehandelt. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) gibt alle 3 Jahre den umfangreichen Triennial Central Bank Survey Bericht heraus, der einen Überblick über die internationalen Devisenmärkte ermöglicht. Auch wenn die nächsten aktuellen Daten für 2010 erst am 15.09.2010 veröffentlicht werden, es lohnt sich noch ein Blick auf die Daten des spekulativen Irrsinns aus dem Jahr 2007.

Im Jahr 2007 wurden am Devisenmarkt täglich 3,21 Billionen US-Dollar gehandelt, ein Anstieg von +71% gegenüber dem Jahr 2004, davon etwa 1 Billion US-Dollar allein im Kassahandel, der "Rest" von täglich 2,1 Billionen Dollar am Terminmarkt und mit Derivaten (Foreign Exchange Swaps)! Das reale Weltexportvolumen von Waren und Güter betrug dagegen im Gesamtjahr 2007 nur 13,993 Billionen Dollar nach den Daten der World Trade Organization (WTO) bzw. 1,2% der jährlichen Devisenspekulation!

Den starken Subprime Dollar gegenüber dem Euro kann man wohl nur mit Spekulation erklären. Die Werthaltigkeit der Anlagen ob in Dollar oder Euro ist jedenfalls zweifelhaft, wie die immensen Staatsverschuldungen und Leistungsbilanzdefizite zeigen!

Quelle Daten: PDF Fms.treas.gov, Treasurydirect.gov, Research.stlouisfed.org/current account

Kontakt: info.querschuss@yahoo.de
 

 

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16.05.10 17:00
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15130 Postings, 8445 Tage Pate100bald braucht halb USA Essensmarken haha

PS: läuft wohl dann doch nicht so rosig mit dem Aufschwung....

http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2010/05/...neuem-rekord.html

Mittwoch, 5. Mai 2010

"Food Stamps mit neuem Rekord"

 
Das US-Landwirtschaftsministeriums (United States Department of Agriculture) meldet für Februar 2010, bereits den 16. Monat in Folge, einen neuen Rekord bei den Beziehern von Lebensmittelmarken. Unfassbare 39,693919 Millionen US-Bürger bezogen im Februar die moderne Version der Food Stamps, Lebensmittel per Kreditkarte für durchschnittliche 133,22 Dollar pro Person auf Basis des staatlichen Supplemental Nutrition Assistance Program (SNAP).

Der extreme Anstieg der Lebensmittelmarken-Bezieher auf Monatsbasis. Im Februar 2010 stieg die Zahl der Food Stamps-Bezieher um +262'929 zum Vormonat an! Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren es sogar unglaubliche +7,13779 Millionen US-Bürger, was einem Anstieg von +21,9% entsprach, die Leistungen aus dem SNAP-Programm bezogen!

Im Jahr 1969 waren 2,878 Millionen US-Bürger Bezieher von Food Stamps und das Programm verursachte 577 Millionen Dollar an Kosten. 1990 waren es bereits 20,1 Millionen Bedürftige die Leistungen bezogen und die Kosten stiegen auf 15,5 Mrd. Dollar. Im Jahr 2000 bezogen 17,2 Millionen Menschen Lebensmittelmarken, die Kosten stiegen auf 17,1 Mrd. Dollar. Im Jahr 2009 waren es durchschnittlich 33,722 Millionen Food Stamps Bezieher und das SNAP-Programm verschlang 53,630 Mrd. Dollar! Im Februar 2010 wurden 39,694 Millionen Food Stamps Bezieher gezählt und mit 5,288 Mrd. Dollar wurde auch ein neuer Monatsrekord bei den Kosten an direkten Hilfen, ohne die Kosten für den Verwaltungsaufwand erreicht!

SNAP spiegelt trotz enormer Steigerungsraten nicht die wirkliche Armut in den USA ab, den der Zugang zu den SNAP -Hilfen unterliegt strengen Restriktionen. Um in den "Genuss" der Kreditkarten für Lebensmittelausgaben zu kommen, müssen arbeitsfähige Erwachsene zwischen 16 und 60 Jahren den Nachweis erbringen, dass sie Arbeit suchen und bereit sind bestimmte Arbeiten zu akzeptieren, z. B. an Beschäftigungs- und Ausbildungsprogrammen teilnehmen. Die Millionen entmutigten Arbeitnehmer, die aufgegeben haben einen Job zu suchen, fallen wie in der Arbeitslosenstatistik auch bei SNAP durchs Netz. Erwachsene ohne Kinder können generell nur maximal 3 Monate SNAP beziehen. Nahezu 76% der Lebensmittelmarken gehen an Familien mit Kindern, davon 61% an Kinder mit nur einem Elternteil.

Als Voraussetzung für die Bedürftigkeit wird die Armutsgrenze herangezogen. Diese ist bei SNAP für einen 1 Personenhaushalt aktuell mit 903 Dollar (614 Euro) Nettoeinkommen je Monat und für einen 4 Personenhaushalt mit 1838 Dollar Netto definiert!
Ganz im Gegensatz zu den Finanzinstrumenten am Kapitalmarkt, sind die beziehbaren Lebensmittel der Armen stark reglementiert. Bier, Wein, Alkohol, Zigaretten, Tabak, Tiernahrung, Kosmetikprodukte, Medikamente, Vitamine, Restaurants, selbst Fast Food-Lokale sind vom Bezug ausgeschlossen (Details: PDF Snap/Retailers).

Der Anstieg der Armut, gemessen an den Beziehern von Food Stamps, bleibt atemberaubend und erschreckend zu gleich, auch wenn die Dynamik im Vergleich zu den Vormonaten etwas abgenommen hat.

Wer jedoch vermuten würde, dass nicht nur die Armut zunimmt, sondern bedingt durch die Wirtschafts- und Finanzkrise auch der Reichtum abnimmt irrt. Die Ungleichheit hat sogar weiter verstärkt. Nach den neuesten Daten von Edward Wolff von der New York University, Ökonom und Experte für Vermögens Statistiken, stieg der Anteil der obersten 1% der Haushalte am Gesamtvermögen bereits Ende 2009 auf ein neues Hoch! Das oberste 1% der Bevölkerung besitzt Ende 2009 unvorstellbare 35,6% der Vermögen, nach 34,6% im Jahr 2007!

Die obersten 10% der Haushalten halten 75% der Vermögen, die anderen 90% der Haushalte besitzen nur 25% der Vermögen. Die untersten 40% besitzen faktisch nichts! Auch die Einkommensungleichheit nimmt für eine Demokratie gefährliche Ausmaße an. Die obersten 10% der Haushalte erzielen mit 47,1% der Einkommen fast so viel wie die "restlichen" 90% der Haushalte und viermal so viel wie die untersten 40% der Haushalte!

Die völlig absurde Vermögens- und Einkommensverteilung ist ein großer Hemmschuh für eine potentiell positive wirtschaftliche Entwicklung und läuft Hand in Hand mit einer zu geringen industriellen Wertschöpfung, die ihren Ausdruck im chronischen Handelsbilanzdefizit findet und einem künstlich aufgeblähten Finanzsektor.

Die Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes sank in der Relation zum Bruttoinlandprodukt stetig. 2008 betrug der Anteil nur noch 11,48% des BIPs. 2009 wird die Bruttowertschöpfung weiter gesunken sein, aktuelle Daten liegen noch nicht vor. Quelle Daten: Bea.gov

 

Das US-Handelsbilanzdefizit seit 1976 im Chart. Seit 1976 wird unterbrochen ein Defizit im internationalen Handel erzielt. Das gesamte Defizit aus dem Handel mit Waren, Güter und Dienstleistungen kumuliert sich von 1976 bis Februar 2010 auf -7,5939 Billionen Dollar, noch unfassbarer wird es wenn man die Dienstleistungen herausnimmt, denn der Handel mit Waren und Gütern (Goods) kumuliert sich auf ein Defizit von -9,3013 Billionen Dollar. Quelle Daten: Census.gov

 


Während der Finanzsektor von 1948 bis 1989 im Durchschnitt nur mit 15,04% zu den gesamten Unternehmensgewinnen beitrug, waren es von 1990 bis 1999 im Durchschnitt bereits 25,15%. Von 2000 bis Ende 2009 schoss der Anteil des Finanzsektors an den Unternehmensgewinnen im Durchschnitt auf satte 33,94%! In Q4 2009 beträgt der Anteil des Finanzsektors bereits wieder 35,69%! Der Rekord im abgelaufenen Jahrzehnt wurde in Q4 2001 mit 44,59% markiert und das Tief in Q4 2008 mit 15,41%! Quelle Daten: Bea.gov
 
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16.05.10 17:23
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58056 Postings, 6228 Tage jocyxunser "Vorbild" USA:

08.08.10 15:29

15130 Postings, 8445 Tage Pate100Supermacht im Niedergang

http://blog.markusgaertner.com/2010/08/07/supermacht-im-niedergang/

mal wieder ein update...

Es läuft perfekt, der große Satan ist im Arsch!!
Die nächsten zwei jahre werden "lustig"...:-)

 

Supermacht im Niedergang

by markusgaertner on 07/08/2010

John W. Drummond gehört  zu den öffentlichen Figuren der USA, die trotz historisch niedriger  Zustim-mungsraten für den Kongress Anerkennung und Respekt genießen. Der  “Senator of South Carolina” ist seit 1965 Abgeordneter. Außerdem ist er  in den USA ein bekannter Geschäftsmann und hoch dekorierter

Kriegsheld. Als Pilot der 405.  Kampfbomber-Gruppe wurde er im Zweiten Weltkrieg über Frankreich  abgeschossen und brachte 10 Monate als Kriegsgefangener zu. Wenn er  seine Uniform zu offiziellen Anlässen trägt, prangen an der Brust das  Flying Cross, zwei Purple Hearts, neun Air Medals, drei “Battle Stars”  sowie diverse Auszeichnungen von US-Präsidenten.

Drummond ist einer, der ohne Gasmaske und Feuerschutz in die Hölle  marschiert, den Teufel niederringt und ihm den Flammenwerfer abnimmt. Er  ist einer der integren Siegertypen, wie sie in Hollywood immer  verherrlicht worden sind und wie ihn die schwer angeschlagenen USA  derzeit dringend brauchen. Nicht nur seiner Verwegenheit und seines  Mutes wegen, sondern auch wegen der Ehrlichkeit, die er repräsen-tiert  und ausstrahlt.

Ich habe Drummond in dieser Woche während meines Campingurlaubs in  Oregon in einem lokalen christlichen Radiosender gehört. Am Ende eines  langen Interviews, in dem Drummond die Amerikaner zu mehr politischer  Beteiligung aufrief, bat ihn der Moderator, für die Zuhörer zu beten.  Drummond ließ kaum eine der fast rituellen Beschwörungen über die Größe  und Gnade Amerikas aus: “Thank you God for blessing our country more  than any other on this planet ….”.

 

An dieser Stelle brach es aus diesem Mann trotz all seiner  Bodenständigkeit und Vernunft heraus. Wie um alles in der Welt stellt er  sich einen Gott vor, der einen erlesenen Teil seiner Geschöpfe deutlich  vor allen anderen bevorzugt ? Gar nicht, sagte ich mir, er musste  einfach nur – der politischen Korrektheit wegen – einen solchen Unsinn  von sich geben.

Diese Stelle wird mir als eine von vielen nach dieser Woche in den USA lange in Erinnerung bleiben.

Neben allen Übertreibungen – wie die Gier der Wall Street, die  Aushöhlung institutioneller Kontrollen und die wuchernde Korruption –  ist auch die Arroganz ein großes Problem der USA. Der Hochmut steht  dabei in fast völligem Gegensatz zu dem, was das Land derzeit  repräsentiert: Eine hoch verschuldete Füh-rungsmacht, der das Kapital,  die Anerkennung und die Glaubwürdigkeit abhanden kommen.

Wie sehr die Erosion den USA allein im Bildungssektor – geschweige  denn bei öffentlicher Infrastruktur und Innovationen – zusetzt, das  machte Drummond in dem besagten Radio-Interview deutlich: Das  Bildungsministerium, 1965 eingerichtet, hat seitdem 3.500 Mrd. Dollar  für die Ausbildung amerikanischer Schüler ausgegeben. Doch im Vergleich  zum Jahr seiner Gründung brechen jetzt mehr Schüler früh-zeitig die High  School ab.

Mehr noch, in einschlägigen Tests schneiden die Schüler auch schlechter ab als damals. In interna-tionalen Vergleichstests  wie der “Third International Mathematics and Science Study” (TIMSS)  rangieren amerikanische Viertklässler nur an 12. Stelle vor Kanada und  Israel, in der achten Klasse an 28. Stelle vor Schottland und Litauen,  in der 12. Klasse nur noch vor Zypern und Südafrika.

Das ist das Land – mit Schulden wie Griechenland und einer Korruption  wie in Indonesien – das der überraschend zaghafte und den Lobbyisten  ausgelieferte Barack Obama wieder auf die Gleise setzen soll ?

Zu meinen Beobachtungen in dieser Woche in den Bundesstaaten  Washington und Oregon gehört, dass seit meinem letzten Besuch vor etwas  über einem Jahr der PKW-Fuhrpark wieder kleiner geworden ist. Die Zahl  der brummenden Hummer, der röhrenden Ford Trucks und der an Raumschiffe  erinnernden Minivans nimmt ab. Hohe Benzinpreise und schmale  Portmonnaies hinterlassen immer mehr Spuren. Das sagen und ja auch die  Statistiker, die stagnierende Volkseinkommen  und steigende Ersparnisse melden, was die Konsumausgaben stark  limitiert und die Erholung abwürgt. Die US-Autofahrer müssten derzeit 14  Millionen Fahrzeuge pro Jahr kaufen, um alle ausrangierten PKW zu  ersetzen. Doch hoch gerechnet von der jüngsten Monatsstatistik kaufen  sie 2010 lediglich 11 Millionen. Das nennt man den Gürtel enger  schnallen. Die neue Auto-Abstinenz grassiert selbst vor dem Hintergund  rekordniedriger Kreditzinsen sowie kaum zu überbietender Kampfpreise und  anderer Lockangebote.

Selbst vor dem Hintergrund dass Oregon keiner der reicheren  Bundesstaaten der USA ist, kam mir diesmal die Immobiliensubstanz noch  ausgehöhlter vor als bei den vorangegangenen Besuchen. Viele Häuser  waren in schäbigem Zustand, nicht nur weil Farbe blätterte und die in  Nordamerika übliche Bausubstanz Holz früher Spuren der Alterung zeigt.  Mehr als 4 Millionen Amerikaner besitzen “ihr” Haus nicht einmal zur  Hälfte, mehr als 50% gehören der Bank. Diese Menschen sind finanziell  mit einem Nasenloch unter Wasser. Investiert man da noch kräftig in  Schönheitsreparaturen ? Ich habe keinen Hinweis darauf gesehen.

Bei diversen Besuchen in den Outlet-Malls entlang der Pazifikküste  fielen mir die vielen “For Sale”-Zeichen auf, von denen es in den USA –  wie in Kanada, wo ich lebe – immer unglaublich viele gegeben hat. Aber  40-50% Rabatt auf den ursprünglichen Ladenpreis Plus weitere 20%  Nachlass für die “Back to School-Sales, das hat diesmal Preise  ermöglicht, für die mir der US-Einzelhandel beinahe Leid tut. T-Shirts  für 5-6 Dollar, Kinderschuhe für 10 Dollar bei Wal-Mart, das kann sich  in Europa keine Mutter vorstellen, wenn sie mit ihren Kids einkaufen  geht. Hier wird klar wie schwer es geworden ist, die über 20 Millionen  Amerikaner die keinen Job haben oder suchen – und die vielen anderen  genauso – in die Malls zu locken.

 

Welcher Aderlass den amerikanischen Malls angesichts steigender  Ersparnisbildung sowie fulminanter Marktumwälzungen erst noch  bevorsteht, macht die Ankündigung des Buchgiganten Barnes & Noble deutlich.  Die nach eigenen Angaben weltweit größte Buchkette gab am Dienstag  einen möglichen Ver-kauf bekannt. Das Unternehmen, vor zwei Jahren noch  über 2 Mrd. Dollar an der Börse wert, kann jetzt für 900 Mio. Dollar  erworben werden, weil es den Siegeszug der E-Books verpasste. Amazon,  das bereits mehr elektronische Bücher als in gebundener Form verkauft,  steigerte in dieser Zeit seine Marktkapitalisierung von 3,5 Mrd. auf 55  Mrd. Dollar.

Wenn Barnes & Noble mit seinen 777 US-Läden – und Konkurrenten  wie Borders – an die Wand fahren, wird das für die schwindsüchtigen  Belegungsraten der US-Malls – und damit für den gewerblichen  Immobiliensektor – schlimme zusätzliche Folgen haben.

Die USA, so musste ich diesmal feststellen, sind nicht nur wirtschaftlich in sehr schwieriges Fahrwasser geraten.

Sie sind auch dabei, sich im Rest der Welt immer weniger Freunde zu  machen. Bei dieser jüngsten Grenzüberquerung von Kanada in die USA  musste ich am Übergang in Blaine – südlich von Vancouver – alle Finger  scannen lassen, bisher waren es nur der Daumen und der Zeigefinger  beider Hände. Die Pässe konnten wir diesmal nicht selbst vom  abgestellten Auto mit in die Zollhalle nehmen, wir mussten sie dem “CBP  Officer”, vor dessen Zollhäuschen wir am Grenzstreifen kurz anhalten  mussten, über-geben, damit dieser sie selbst mit in die Halle nahm.

War das Angst, dass wir Gas geben und in die USA abhauen ? Nach mehr  als einem Dutzend Besuchen in dem Land und mehr Informationen über mich  im Homeland Security-Computer als sie meine eigene Mutter auswendig  aufsagen könnte ? Wann fangen eigentlich die US-Zöllner an, ihre  Return-Customers – die regelmäßig Geld ins Land bringen und dabei keiner  Fliege ein Leid antun – so zu behandeln wie ein guter Einzelhändler ?

Hier die Ergebnisse aus dem jüngsten TIMSS-Vergleich:

Die Stimmung in der Abfertigungshalle der US-Immigration war so  frostig wie seit jedem Besuch nach 9/11. Der Bummelstreik der Zöllner  war so ausladend, wie man es sich vorstellen kann, am Rande einer  Provokation. So, als würde man darauf warten, wer von den  Visa-Antragstellern zuerst ausrastet. Unser Pass-Officer verlor auf dem  Weg von seinem Zöllner-Häuschen in die 20 Meter entfernte  Abfertigungs-halle, wo wir die üblichen Formulare ausfüllen und das  Eintrittsgeld zahlen mussten, dann noch den kanadischen Pass meines  jüngsten Sohnes.

Nach ein paar Jahren lässt sich das noch nicht sagen, aber über eine  längere Strecke wird diese para-noide Behandlung von Besuchern negative  Rückwirkungen auf das Land haben, zu einer Zeit, zu der der  internationale Wettkampf um die besten Köpfe schärfer wird und zu der  die bislang ins Land strömenden asiatischen Studenten – die früher die  Doktoranden-Kurse der US-Unis dominierten – bessere Alterna-tiven in  China, Singapur, Australien und Hong Kong finden.

Ich habe es mir seit meinem ersten  1-jährigen Aufenthalt in den USA 1987 – als ich für Dick Cheney im House  Republican Policy Committee arbeitete – angewöhnt, das Land nie zu  unterschätzen, wegen seiner immensen Erneuerungskraft.

Doch diesmal beginne ich zu zweifeln, ob die moralische,  wirtschaftliche und auch politische Erosion den USA einen starken  Neubeginn noch erlauben.

 

 

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08.08.10 16:03

15130 Postings, 8445 Tage Pate100Problem erkannt

doch die Amis sind unfähig auch danach zu handeln. Lieber versuchen
sie es wieder mit den Mitteln, die sie erst in den Abgrund gebraucht haben.
Mehr Schulden, mehr Konsum, mehr Defizite...

Sollten die Republikaner im November gewinnen, wirds ganz düster für die Amis.
Also daumen drücken für die konservativen spinner..:)

 http://www.huffingtonpost.com/eric-lotke/new-unemployment-data-no_b_673185.html

New Unemployment Data: No News, Clear Conclusions
 

Today's new unemployment report contains  no news, just decimal point changes. It tells us what we already know,  that times are bad. The question is whether our great nation can rise to  the challenge.

Unemployment remains unchanged at 9.5 percent, with 14.6 million  people out of work. In July, we lost 202,000 jobs in the government  sector as the census winds down, and we gained 71,000 jobs in the  private sector. African American unemployment grew fractionally worse to  15.6 percent, and teenagers to 26.1 percent.

But the micro details don't change the big picture. People are out of  work and out of hope. Mortgages are underwater, savings are in the tank  and fewer than half of grown-ups think their kids will be better off.

So what are we going to do about it? Our 200 year old democracy ended slavery and turned the Great Depression into the New Deal. Can we thrive in this century too?

We know what doesn't work. Asset bubbles and trade deficits. Tax cuts  and supply side economics. Shopping for cheap stuff made in China.

The House of Representatives new Make it in America initiative  makes a conceptual break. It challenges conventional wisdom and brings  us back to our industrial, productive past. The knowledge economy is  good, as far as it goes -- but a country still needs things. Cars,  computers, pencils and iPods. If we don't make those things ourselves,  we have to pay someone else for them. Our deficit in goods dwarfs our  surplus in services. During the eight years of the Bush administration,  America accumulated a surplus of $755 billion in services -- but a $5.9 trillion deficit in goods.

2010-08-06-Bushaccountbalance.JPG
Source: US Bureau of Economic Analysis.

Manufacturing brings new wealth into the country and puts people to  work in good, middle-class jobs. Every manufacturing job supports as  many as four other jobs, as production workers buy meals, legal services  and advertising from other sectors of the economy.

The House manufacturing strategy starts out with small steps. Last week the House passed the Clean Energy Technology Manufacturing and Export Assistance Act  (H.R. 5156), which offers modest subsidies to help our exports of clean  energy products compete with the subsidies of other countries. It  passed the National Manufacturing Strategy Act (HR 4692), which would require the administration to develop an overall manufacturing strategy and update it regularly.

But at the same time, the House failed to pass the Investing in American Jobs and Closing Tax Loopholes Act (H.R. 5893), which eliminates tax breaks for companies that ship taxes overseas. Republicans were unified in opposition. Thus, our government continues to subsidize companies that move jobs offshore.

Small steps and setbacks in the House, likely death in the Senate ... but at least Democrats are trying. Voters can see where Democrats want to go, and who's stopping them.

In June, Barack Obama spelled out the challenge:  "[A]s we emerge from this recession, we can't afford to return to the  pre-crisis status quo.  We can't go back to an economy that was too  dependent on bubbles and debt and financial speculation.  We can't  accept economic growth that leaves the middle class owing more and  making less.  We have to build a new and stronger foundation for growth  and prosperity."

Earlier this week speaking at the AFL-CIO, Obama reminded people that it took a decade to drive us into the ditch, and it will take that long to dig us out. "When you're in a car and you want to go forward, you put it in "D." You want to go back in the ditch, you put it on "R."

We know what we need to do. Put people to work  rebuilding our crumbling infrastructure. Fix our potholed roads, our  overcrowded schools and our bursting water mains. Create new  infrastructure like wind turbines and solar cells. Lay the tracks for  high speed rail, the 21st century parallel to the interstate highways of  the 20th century and the transcontinental railroads of the 19th. And  make the parts in America! Put us to work building our economy of the  future, like our grandparents did for us.

Yes, it will cost money. But don't worry, money is out there. Those top end Bush tax cuts are worth $43 billion annually. Restoring the estate tax for multi-millionaires brings in $50 billion. A financial transaction tax brings in $177 billion annually, and stabilizes our financial system to boot. Draw down our troops and rein in Pentagon  procurements gives us another $100 billion every year for productive  endeavors. That's without even trying bold new sources of revenue. More  progressive taxation at the top end. Confronting corporate power and  redirecting subsidies that go to agriculture, oil and pharmaceutical  giants. Ferreting out the rest of those tax subsidies to move production  offshore. We can do this.

Stop counting votes in the Senate! Introduce the bill. Put it to a vote. Dare the Republicans to go on record against a jobs program like this.

Today's news is unemployment figures. In November, there's an  election. Which way do we want to go? Back to Bush? Or working together  to build a new foundation?  Forget the micro data. Remember who we are.


This piece originally appeared at the Campaign for America's Future.

 

 
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08.08.10 16:12
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5230 Postings, 7442 Tage geldsackfrankfurtVorbild

So langsam schnallen es auch die Leute in Europa so langsam.
Die jahrzehntelange Propaganda der Amis stellt sich als Fake heraus.
Spätestens seit der Ermordung Kennedys, die Anschläge auf WT Center und unzählige andere Dummheiten die die Amis begangen haben, erkennt man daß die Kalten Kriegs Phrasen verblassen.

"Freedom of Speech"
"Land der unbegrenzten Möglichkeiten"
usw usf.

Die Kriegs bzw Nachkriegsgeneration glaubt ja noch dran. Natürlich weil ihnen "geholfen" wurde. Den Amis jedoch ging es einzig darum ein Bollwerk gegen die Russen zu haben. Was ist denn einfacher als die Unterstützung mittels US Dollars. Sogar heute wird noch fleissig gedruckt, da sind sie Weltmeister. Gelegen kam ihnen die Stationierung ihrer Truppen in Europa auch deshalb um so ganz einfach und leicht Wirtschaftsspionage betreiben zu können. Noch heute sind die Horchposten aktiv und wer sie kennt weiß wie unser Funk und Emailverkehr gescannt werden. Deshalb verschicken clevere Unternehmen wichtige Unterlagen auch niemals über das Internet. Die Deutsche Bank hat zB ein eigenes Netz!
Wer es nicht glaubt kann -kein Witz- die Zeitung lesen. Da steht zB in diesen Tagen schwarz auf weiß wie "unsere" EU-Politiker ein "Vertrag" mit den USA schliessen, welcher den Amis das Recht gibt unsere Zahlungsströme auszulesen. Wie blöd sind die EU-Politker oder werden sie von ganz anderer Stelle in ihre Posten gebracht ? Nicht mal unsere Finanzämter können angeblich einfach so Kontoabfragen machen, aber der Geheimdienst der USA der darf das..

Macht einfach selbst die Augen auf und seht die US Wirtschaft als das was sie ist. Ein System weniger zum Abzocken der eigenen(!) Bevölkerung und natürlich den weltweiten Mitläufern, wie unsere Omas und Opas aus dem Bundestag.  

08.08.10 16:37
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15130 Postings, 8445 Tage Pate100Ruhe vor dem Währungssturm

 

ich denke auch irgendwas liegt in der luft bzw. braut sich zusammen.
Wenn die Problemfälle/Gefahren, chinesischer Immobiliensektor, dopple dip Usa,
und schuldenkrise Europa gleichzeitig auftreten, kanns richtig düster werden.
Die frage wird sein, ob man sich dann wieder auf den euro einschießen wird,
oder diesmal auf die wahnwitzige verschuldung und wirtschaftslage der usa schaut
und es folgerichtig den dollar trifft.

 

Ruhe vor dem Währungssturm

Am Freitagnachmittag unserer Zeit kam aus den USA die  unerfreuliche Meldung vom dortigen Arbeitsmarkt, die eigentlich keine  Überraschungen mit sich zu bringen versprach, weil sie erwartet worden  war. Aber dann reagierte das amerikanische Börsenbarometer Dow Jones  doch ziemlich heftig nach unten, und das deutsche Pendent Dax tat es ihm  nach. Nur das übliche Hin und Her? Nicht ganz, denn die übrigen  Indikatoren signalisierten, dass etwas im Busch war: Euro im Vergleich  zum Dollar rauf, Anleiherenditen runter, Goldpreis rauf, dahinter musste  offenbar mehr stecken als allein die Reaktion sensibler Börsianer.

 

Konjunkturdaten wie die vom Arbeitsmarkt werden jetzt in den USA  penibel verfolgt, und zwar besonders von Seiten der Regierung und der  Notenbank Fed, während sie bisher wohl eher nur Börsianer zum Trading  veranlasst haben. Schon in Kürze dürften die Daten vor allem die  Regierung zum Handeln zwingen, nachdem die Fed den Großteil ihres  Pulvers verschossen hat. Der Grund liegt auf der Hand, doch beide  offiziellen Lager versuchen ein Geheimnis daraus zu machen, weil es  nicht nur um die US-Konjunktur geht, sondern auch um den Dollar: Jede  weitere Maßnahme zur konjunkturellen Belebung käme dem Eingeständnis  gleich, dass die US-Wirtschaft immer noch in der Rezession steckt, und  das spräche gegen den Dollar.

 

Nun wird es erst richtig spannend. Denn die Amerikaner können  sich in der aktuellen Konstellation keinen schwachen Dollar erlauben,  ohne Gefahr zu laufen, dass ihre Währung international an Bedeutung  verliert. Deshalb beschwört die Obama-Regierung Deutschland wie auch das  übrige Europa seit Wochen, doch unbedingt mehr zur Konjunkturbelebung  zu tun. Und machen wir uns nichts vor, die Attacken gegen den Euro, die  aus Anlass der Griechenland-Krise durchaus erfolgreich waren, werden bei  der nächstbesten Gelegenheit zunehmen. Das Vorgeplänkel dazu gab es ja  bereits: Nachdem die US-Ratingagentur Moody"s Mitte Juli die Bonität der  Euro-Länder Portugal und Irland gesenkt hatte, kam die Euro-Erholung  zum Stillstand.

 

Warum versuchen die Amerikaner ihre Währung zurzeit mit allen  Mitteln zu verteidigen? Ein kurzer Rückblick: Seit der Euro besteht, hat  er - ohne Bereinigung der Wechselkurse - einen Anteil von zirka 27  Prozent an den internationalen Währungsreserven erreicht. Das heißt, die  globale Akzeptanz der europäischen Einheitswährung erlaubt den  Abschluss von Verträgen zwischen deutschen und chinesischen,  französischen und brasilianischen Geschäftspartnern in Euro. Dadurch  entfällt für Unternehmen aus dem Euro-Raum das Wechselkursrisiko, und am  Ende könnten aus den 27 Prozent Euro-Anteil 30 oder mehr Prozent  werden.

 

Es gibt indes noch einen weiteren Aspekt, und da wird es  brisant: Die internationale Dollar-Dominanz hat es den USA  jahrzehntelang ermöglicht, sich auf allen Kontinenten in ihrer eigenen  Währung bis zum Äußersten zu verschulden. Mit dem Äußersten ist jetzt  Schluss, es muss eine Nummer kleiner gehen. Dies auch deshalb, weil nach  den Euro-Ländern China auf dem internationalen Währungsparkett immer  mehr Gewicht erhält, was sich unter anderem in den hohen Dollar-Reserven  des Landes manifestiert.

 

Auf das Euro-Dollar-Verhältnis bezogen, bedeutet das alles  zunächst eine Art Stellungskrieg: Die USA ziehen sämtliche Register, um  den Dollar zu verteidigen, während die Euro-Länder sich nicht auf eine  gemeinsame Wirtschafts- und Währungspolitik einigen können. Das geht so  weit, dass neben den USA sogar Frankreich als unser besonders wichtiger  Handelspartner Deutschland aufgefordert hat, die Binnenkonjunktur  anzukurbeln, statt Exporterfolge zu feiern. Die Bundesbank kommentiert  solche Vorschläge zu Recht mit der süffisanten Bemerkung "naive  Sichtweise". Derweil unternimmt die Europäische Zentralbank erst einmal  gar nichts, indem sie den Leitzins unverändert bei 1 Prozent stehen  lässt.

 

Die ganze Atmosphäre vermittelt den Eindruck, dass es sich um  die Ruhe vor dem Sturm handelt. Dazu passt übrigens auch, dass Aktien,  Anleihen und Edelmetalle seit Monaten bzw. Wochen in einer relativ engen  Bandbreite seitwärts tendieren. Aber vor welchem Sturm? Zumindest eine  Antwort liegt auf der Hand: Da die US-Konjunktur eine Schlüsselfunktion  nicht nur für die USA einnimmt, sondern auch für Europa (etwa für die  deutsche Autoindustrie) - und für Asien (weit über die Aufgabe als  verlängerte Werkbank hinaus), wird die Obama-Regierung schon in Kürze  die Initiative ergreifen: Indem sie den US-Haushalt weiter mit Schulden  strapaziert, indem sie die von den Multimilliardären Bill Gates und  Warren Buffett in Aussicht gestellte Umverteilung des Vermögens von den  Reichen zu den Armen mit regulatorischen Maßnahmen flankiert und indem  sie Druck auf Deutschland, China und den Rest der Welt ausübt.

 

Bei einem solchen Mammutprogramm können Nebeneffekte natürlich  nicht ausbleiben. Zum Beispiel ein Kaufstreik der institutionellen  Anleger, die sich weigern, weiter niedrigverzinsliche Dollar-Anleihen zu  kaufen, inneramerikanische Verteilungskämpfe und/oder Abwehrreaktionen  der Europäer und Asiaten. Nichtsdestotrotz wird das Programm  durchgezogen, koste es, was es wolle. Dass Währungsturbulenzen dann  nicht ausbleiben können, ist vorauszusehen, wie sie sich auf die  Edelmetalle auswirken werden, ebenfalls: Indem sie deren Preise in die  Höhe treiben.

 

Als zuletzt in Kreisen der US-Notenbank Fed über die lockere,  auch der Konjunkturbelebung dienende Geldpolitik heftig diskutiert  wurde, setzten sich die Expansionisten durch. Ihr Motto: "Inflate or  die", was man sinngemäß am besten mit "Geldschleusen öffnen oder  untergehen" übersetzt. In Kreisen der US-Regierung hat dieses Motto  schon genug Sympathisanten gefunden, wobei es dort zwar nicht um die  Geldschleusen der Fed, sondern um die Schuldenschleusen des  Staatshaushalts geht, aber im Prinzip um dasselbe: Geld drucken. Also  Anlass genug, weiter stur an dem festzuhalten, was sich nicht einfach  beliebig drucken lässt, vorrangig Gold und Silber.


 

© Manfred Gburek


www.gburek.eu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
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08.08.10 17:04
3

15130 Postings, 8445 Tage Pate100ps so sieht der aufschwung übrigens aus

GDP fällt schon wieder. das nenn ich doch mal einen kraftvollen
Aufschwung.. :)



Wirtschaftsaufschwung in den USA? Neuer Rekord bei Lebensmittelmarken

Wie die US-Regierung in dieser Woche bekanntgab,  erhielten im Mai diesen Jahres 40,8 Mio. Amerikaner Lebensmittelmarken  vom Staat. Dieses Rekordhoch wurde erreicht, während die  Arbeitslosenrate sich in der Nähe eines 27-Jahres-Hochs bewegte.  

Im Vergleich zum Mai des Vorjahres erhielten in den USA 19% mehr  Menschen Nahrungsmittelzuschüsse durch das  Programm "Supplemental  Nutrition Assistance Program". Verglichen mit dem Monat April wurde eine  Zunahme um 0,9% verzeichnet. Diese Angaben macht das  Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten auf seiner Website.

Das Weiße Haus schätzt, dass in dem Jahr ab dem 1. Oktober  monatlich durchschnittlich 40,5 Mio. Menschen Lebensmittelmarken  erhalten, das ist mehr als ein Achtel der Bevölkerung der USA. 2011 geht  man dann sogar von 43,3 Mio. Menschen aus, die auf die staatliche  Unterstützung angewiesen sind.


© Redaktion GoldSeiten.de

U.S. Real GDP Growth Forecast

       

U.S. Real GDP Growth Rate Forecast

Year over Year Change in U.S. Real GDP.  Percent per annum.
Month Date Forecast
Value
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Correct +/-
80%
Correct +/-
0 Jul 2010 3.00 0.0 0.0
1 Aug 2010 3.0 0.8 1.7
2 Sep 2010 3.0 1.0 2.2
3 Oct 2010 1.9 1.1 2.5
4 Nov 2010 1.9 1.2 2.7
5 Dec 2010 1.9 1.3 2.9
6 Jan 2011 0.8 1.4 3.1
7 Feb 2011 0.8 1.5 3.3
8 Mar 2011 0.8 1.5 3.4

Updated Monday, August 02, 2010

All forecasts are provided AS IS, and FFC disclaims any and all  warranties, whether express or implied, including (without limitation)  any implied warranties of merchantability or fitness for a particular  purpose.

 

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U.S. Real GDP Growth Rate

Past Trend Present Value & Future Projection
Year over Year Change. Percent per year.

Trend of U.S. Real GDP Growth Rate

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Current Economic Indicators

August 06, 2010 (Close of Day)

Indicator

Value

Inflation % 1.11
GDP Growth % 2.40
Unemployment % 9.50
Gold $/oz 1,207.75
Oil $/bbl 80.70
Prime % 3.25

 

 

 

 

 
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08.08.10 17:53
1

15130 Postings, 8445 Tage Pate100ein paar interessante charts

Informationen, News, Links, Kommentare zu Gold und Silber und anderen Edelmetallen, sowie deren Minengesellschaften.

siehe Link/Artikel...

 

 

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10.08.10 11:23

15130 Postings, 8445 Tage Pate100Militär Ausgaben sollen gekürtzt werden

Drastischer Sparkurs: Pentagon streicht mehrere tausend Stellen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
Das US-Militär muss sich umgewöhnen - und sparen. Angesichts der Wirtschaftskrise und der Kosten für die Einsätze in Afghanistan und Irak hat Verteidigungsminister Gates einen Stellenabbau angekündigt. Auch die Aufträge an externe Dienstleister sollen eingeschränkt werden.
wie in P227 schon mal vorhergesagt, muss jetzt auch beim
Militär gespart werden. Dies ist wohl der erste kleine Schritt...
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10.08.10 11:46

3889 Postings, 5232 Tage S.Smithwürden die nicht andauernd

die Weltpolizei spielen, könnte man von den 700 Milliarden USD Militäretat sicher die ein oder andere Milliarde in soziale Projekte Investieren, und mit Soziale Projekte meine ich nicht die Sozialisierung von Afghanis und Irakern!
Wenn die da wirklich sparen ist das in meinen Augen kein "kleiner Schritt". Nur wo das Geld dann hin fließt oder andersweitig versickert bleibt abzuwarten.  

11.08.10 17:50

15130 Postings, 8445 Tage Pate100Vertrauensverlust: US-Krise macht Chinesen zu

Vertrauensverlust: US-Krise macht Chinesen zu Japan-Fans | FTD.de
Amerikas Geldpolitik verunsichert Pekings Führung. Die Volksrepublik verliert das Vertrauen in die Finanzkraft der Staaten und legt ...
Japan Fans!
Wenn sich die Chinesen endgültig dazu entscheiden
Dollar Papiere abzubauen, wird wohl die Fed kaufen müssen.
QE2.0!! was endgültig den Dollar ruinieren dürfte und das Vertrauen
in die USA dürfte weiter fallen. Und so wie die Lage momentan aussieht
hat die Fed keine andere Wahl als QE.
Erst stirbt das Vertrauen, dann der Dollar und am Ende das verhasste
Imperium. Es läuft würde ich mal sagen....
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18.08.10 15:14

15130 Postings, 8445 Tage Pate100HAHA das hat sich das arrogante Pack verdient

Wohlfahrt: Auf dem Weg nach unten - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
Während sich Amerikas Superreiche selbst dafür feiern, dass sie Milliarden spenden, geht es dem Rest des Landes schlechter denn je. Selten zuvor hatte die USA so viele Langzeitarbeitslose. Die Kluft zwischen den Ärmsten und der Spitze der Gesellschaft hat sich dramatisch geöffnet.
das achso gelobte Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wo es jeder
schaffen kann. Fürn Arsch, diese Penner haben es nicht anders verdient.

Mal sehen wie lang sie selber noch glauben, das sie die tollsten auf der Welt
sind und die USA das beste Land der Welt ist.

Die Illusion platzt und ihre Scheinwelt bricht zusammen.
Burn Baby burn!!!
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18.08.10 15:19

179550 Postings, 8439 Tage GrinchIch fands da drüber immer ganz lässig...

18.08.10 18:41

15130 Postings, 8445 Tage Pate100USA: Verlorenes Jahrzehnt

@grinch hier geht es nicht um Urlaubserfahrungen, sondern eher um die Frage
welches System wollen wir(nicht) bzw. wird in Zukunft bestehen,  wird die
(völkerrechtswidrige) kriegerische Hegemonialpolitik der USA auch in Zukunft
bestehen können, wird die Usa auch in Zukunft Europa und der Welt ihren willen aufzwingen (tyranisieren) können.

Mag ja sein das die amis so super nett sind wie immer alle behaupten, aber
darum gehts mir nicht. Hier gehts um den Staat/Imperium USA und der muss
fallen!!! Damit Europa mal wieder das werden kann was es mal war und damit
wir uns aus der selbstgewollten Sklaverei der Amis lösen müssen.


http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...usa-verlorenes-jahrzehnt
USA: Verlorenes Jahrzehnt  
18.08.2010

Ökonom Langhammer: "Verlorenes Jahrzehnt" in den USA möglich. Zu Deutschland: "Im Augenblick boomt unsere Konjunktur, doch es gibt sieben wichtige Mechanismen, über die Amerika uns das wieder verderben kann."

Die amerikanische Volkswirtschaft steckt in einer außergewöhnlich schwerwiegenden Krise und könnte sogar ein "verlorenes Jahrzehnt" erleben. Das schreibt der Vizepräsident des Instituts für Weltwirtschaft Rolf J. Langhammer in der aktuellen Ausgabe der ZEIT. "Von einem verlorenen Jahrzehnt in der größten Volkswirtschaft wären alle betroffen", so Langhammer, "ausgeschlossen ist es leider nicht."

Langhammer warnt davor, dass eine anhaltende Konjunktur- und Wachstumsschwäche bald auch die rapide wirtschaftliche Erholung in Deutschland dämpfen könne. "Im Augenblick boomt unsere Konjunktur", so Langhammer. "Doch es gibt sieben wichtige Mechanismen, über die Amerika uns das wieder verderben kann."

Neben der amerikanischen Nachfrageschwäche - die auch auf andere wichtige Volkswirtschaften in Südamerika und Asien übergreifen könne - sieht der Ökonom unter anderem Gefahren in der Ansteckung über den Wechselkurs, in einer Flucht amerikanischer Unternehmen ins Ausland, in Verwerfungen an den Vermögensmärkten und in Verhandlungsstopps bei der Welthandelsrunde und bei anderen internationalen Verträgen.

Langhammer: "Stattdessen kämen latenter oder offener Protektionismus und defensives Nationaldenken. Gerade Deutschland hat als Exportnation aber ein Interesse an offenen Märkten und klaren Regeln."
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19.08.10 11:33
1

15130 Postings, 8445 Tage Pate100China wirft weiter US-Schuldtitel auf den Markt

 Alles läuft wie vorhergesagt. Das Vertrauen in die USA ist schwer beschädigt,
was zur Folge hat, das China keine(bzw. viel weniger) Schuldtitel der USA kauft.
Es wurden im Juli sogar für 28 Milliarden verkauft.

 

Folgen:
- die USA müssen(früher oder später) sparen/weniger Schulden machen
- oder aber die Fed muss den scheiß(Schuldtitel) aufkaufen
- was wiederum den Dollar abwerten würde
- und die Inflationsgefahren erhöht
- wenn sie sich fürs sparen entscheiden, müssen die Ausgaben runter und
Steuern rauf. Was eine Wirtschaftliche Erholung noch schwieriger macht.

Wie mans dreht und wendet sind die Amis  in einer aussichtslosen Lage.
Ich erwarte das die FED einspringt und massiv Geld schöpft.

 

Phase 2(das Vertrauen in die Supermacht schwindet und der Dollar bricht ein) hat
wohl begonnen. Phase 3 das Militär muss auf Grund der wirtschaftlichen Lage
massiv verkleinert werden kommt in Sichtweise. siehe P243...

Alles läuft nach Plan! Ende des Jahrzehnts ist das Imperium kein Imperium mehr.

 

http://www.emfis.de/no_cache/global/global/kolumnen/beitrag/id/Schallende_Ohrfeige_China_wirft_weiter_US_Schuldtitel_auf_den_Markt_ID88613.html

Wirtschaftsnews -  & Kolumne - 18.08.10

   Schallende Ohrfeige: China wirft weiter US-Schuldtitel auf den Markt  

Die chinesische Notenbank baut weiter ihre Bestände an  amerikanischen Staatsanleihen ab. Wie gestern bekannt wurde, verkaufte  die Peoples

Bank of China

im Juni US-Staatstitel im Wert von sage und schreibe 24 Milliarden  Dollar. Damit ist der Juni bereits der zweite Monat in Folge, an dem  China US-Schuldverschreibungen auf dem Markt wirft.

 

Dazu muss  man wissen, dass China derzeit der größte Halter von amerikanischen  Staatsanleihen ist. Die chinesische Notenbank verfügt derzeit über  US-Anleihen im Wert von über 840 Milliarden Dollar. Damit ist das Reich  der Mitte nicht nur der größte einzelne Gläubiger der USA. Vielmehr war  China somit auch einer der entscheidenden Stützpfeiler zur Finanzierung  des immensen amerikanischen Außenhandels- und Haushaltsdefizits.

 

Die  anhaltenden Verkäufe durch Chinas Zentralbank stellen nichts weniger  als eine schallende Ohrfeige für die amerikanische Schuldenpolitik dar.  China war über viele Jahre hinweg ein loyaler Gläubiger, der wenig  Fragen stellte. Inzwischen hat man allerdings offenbar auch bei der  Peoples

Bank of China

das Vertrauen in amerikanische Staatsanleihen verloren. Stattdessen  wird zunehmend diversifiziert. Die Notenbank kauft japanische Yen,  britische Pfund und erhöht vermutlich auch ihre Goldbestände, um ihre  Abhängigkeit von den amerikanischen Staatsanleihen zu verringern.

 

Denn  um Fremdwährungskäufe an sich kommt die chinesische Notenbank nicht  herum. Schließlich kontrolliert sie durch ihre Transaktionen den  Außenwert ihrer Währung – des Yuan – und muss durch Anleihenkäufe einen  Exportüberschuss ausgleichen, der allein im Juli bei 28,7 Milliarden  Dollar lag – was im Übrigen dem höchsten Niveau seit über anderthalb  Jahren entsprach. 

 

Über die Motive der chinesischen  Notenbankpolitik können wir nur spekulieren. Allerdings haben wir an  dieser Stelle bereits im Februar darauf hingewiesen, dass China  inzwischen nicht mehr – wie noch in der Vergangenheit – bereit ist,  treudoof die amerikanische Schuldenpolitik zu unterstützen. Der Verdacht  liegt nahe, dass China noch viel mehr amerikanische Staatstitel auf den  Markt werfen würde, wenn dadurch nicht auch die Gefahr bestünde, dass  der Kurswert der noch vorhandenen Anleihen-Bestände dadurch gleichzeitig  rapide an Wert verlieren würde. 

 

Aufmerksame Investoren sehen  das Warnsignal dennoch: China will die exorbitante Verschuldung der USA,  die in den kommenden Jahren noch weiter anwachsen wird, nicht mehr  finanzieren. Denn die Risiken wiegen schwer, und werden durch die  lächerliche Verzinsung, die amerikanische Staatsanleihen abwerfen,  mitnichten kompensiert. 

 

Die Vereinigten Staaten sind allerdings  inzwischen stark darauf angewiesen, dass China ihre Neuverschuldung  weiter auffängt. Sollte das Reich der Mitte dauerhaft als Käufer  amerikanischer Schuldtitel ausfallen, dann dürfte dies bald zu einem  spürbaren Anstieg der Zinsen führen. Angesichts dessen stellt sich die  Frage, ob die amerikanischen Defizite zu deutlich höheren Zinsen  überhaupt bedient werden können. Falls nicht, dann bleibt den  Amerikanern nichts anderes übrig, als wieder einmal die Gelddruckpresse  anzuwerfen, und die FED die neuen Schuldtitel aufkaufen zu lassen. 

 

Entgegen  aller amerikanischer Unmutsbekundigungen können die USA deshalb nur  hoffen, dass China weiterhin stillhält, seine Währung weiter durch den  Kauf von US-Staatstiteln künstlich niedrig hält, oder zumindest weiter  nur in geringem Umfang US-Anleihen verkauft. Alles andere würde die  US-Regierung angesichts der exorbitanten Verschuldung in eine mehr als  prekäre Lage bringen. 

 

Fest steht, dass US-Staatsanleihen  derzeit wohl keine attraktive Geldanlage ist. Daneben werfen die  Geschehnisse rund um die chinesische Notenbank aber auch ein grelles  Licht darauf, wie stark sich das weltwirtschaftliche Gleichgewicht  inzwischen in Richtung Asien verschoben hat. Die Weltwirtschaftsmacht  USA ist nicht nur überschuldet und chronisch wachstumsschwach. Vielmehr  wurde auch noch das wenige Wachstum, das das Land in den letzten Jahren  erzielte, zu einem guten Teil durch die Finanzkraft der asiatischen  Gläubigerstaaten finanziert. 

 

 

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19.08.10 22:24

15130 Postings, 8445 Tage Pate100die chinesen scheinen sich ja echt sorgen

Dollar-Reserven: China wendet sich von seinem einstigen Schatz ab - Finanzen - Rohstoffe + Devisen - Devisen - Handelsblatt.com
Peking schichtet derzeit seine Devisen um - weg vom amerikanischen Dollar. Gerade jetzt w�re der Euro als Alternativw�hrung wichtig. Doch chinesische �konomen sind von der Gemeinschaftsw�hrung entt�uscht. -  
um ihre kohle zu machen. Krass das wäre vor 3-4 Jahren noch undenkbar gewesen.
so ändern sich die zeiten....
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