Danke !
Naja, sagen wir es mal so. Da in Deutschland das allgemeine Finanzwissen eher beschränkt gelehrt wird , haben nunmal die meisten Deutschen Angst vor dem Finanzmarkt. Es wird ja auch allgemein suggeriert " Das ist gefährlich , das können nur Experten "
Das ist aber ein allgemeines Problem , das dadurch gelöst werden könnte, das einem in der Schule das schon besser bei gebracht werden könnte. ABER , durch zb Youtube, Bücher, oder online Semiare gibt es heute so viele Möglichkeiten sich weiter zu bilden für gewisse Bereiche. Man muss eben nur mal den Ar... hoch bekommen.
Da man aber in BRD sich lieber verschulden soll, ne Lebensversicherung und nen Bausparer haben muss und nicht aus dem System ausbrechen soll, um schön im Hamsterrad zu bleiben, wird einem das verschwiegen. Der dumme Bürger kann nämlich immer geschröpft werden.
Das andere Problem ist , das die meisten Menschen haben, sollten sie mit Börse in Berührung kommen, an : 1. Angst 2. Gier
scheitern. Angst weil man Schwankungen nicht ab kann und Gier , weil man schnell reich werden will. Und der 3. daraus resultierende Fehler ist : - Die Schuld bei anderen suchen
Zudem wird einem in Deutschland versucht bei zu bringen : Man muss eine Aktien tief kaufen und hoch verkaufen. Diese Idee hat aber mit Investieren nichts zutun , sondern fällt in die Rubrik Spekulation. Ich als Beispiel kaufe zu 90 % Unternehmen , die ich plane bis in mein Rentenalter zu halten. Auch wird den Menschen eingebläut, das eigene Haus sei eine Investition. Falsch, denn es wirft kein Geld ab, in der Regel kostet es Geld im laufe der Jahre. Ob die Immobilie nach 30-40 Jahren dann mehr wird ist, als am Kauftag , nach Abzug der Inflation und inklusiver aller Kosten die in Laufe von 30-40 Jahren so anfallen steht in den Sternen. Im Alter von 60-70 Jahren der Besitzer sind die Kinder in der Regel ausgezogen, der Garten macht zu viel Arbeit und das Treppensteigen nervt auch. Also wird verkauft.
Richtig wäre ein Immobilie als : steigerung der Lebensqualität zu sehen + Bindung an den Staat durch einen Kredit, den die meisten Menschen in der Regel mehrere Jahrzehnte abzahlen. Zudem ist man nicht mehr mobil ( immobil ). Wo wir wieder beim Hamsterrad wären...
Richtig wäre auch : eine Immobilie ist in Form der Vermietung ein Investment, weil durch die monatlichen Mieteinahmen Geld zurück in die eigene Tasche fliesst.
Die direkte Aktionärquote in BRD liegt aktuell glaub ich unter 10 %. Erschreckend , wie ich finde...
Wenn ich mir langfrisitge Charts als Beispiel von Procter & Gamble , oder Johnson & Johnson ansehe, dann wüsste ich nicht, was an einer Aktie gefährlich sein soll ? Selbst die deutschen Unternehmen Henkel und Beiersdorf kann man dazu zählen.
Man kann das auch als Wort zum Sonntag abstempeln , oder :
Jeder ist seines Weges eigener Schmied ! |