"Das mit der Logik musst du nicht mir erklären, sondern der Moderation."
Wirklich?
Erst behauptest Du, in Deiner Signatur, das es Dein einziger Account wäre, und Du keine Doppel-ID wärest, und im nächsten Satz bittest Du darum, bei einer Meldung wegen Verdachts auf Doppel-ID nicht diesen, sondern Deinen anderen Account zu löschen. XD
Womit Du letztlich einräumst, eine Doppel-ID zu sein, und Deiner Behauptung keine zu sein, selber widersprichst.
Und welche Logik-Defizite siehst Du jetzt bei der Moderation?
...dann aber auch zu Deinen Gedanken mit der Petition.
Auch das Parlament, kann keinem seine Grundrechte entziehen, es könnte allerdings theoretisch einen entsprechenden Antrag beim Bundesverfassungsgericht stellen.
Eine Grundrechtsverwirkung wäre allerdings ein einmaliger Vorgang in der Geschichte der BRD.
Sowas gab es noch nie, noch nicht einmal bei den RAF-Terroristen wäre man auf die Idee gekommen, Ihnen ihre Grundrechte zu entziehen.
Der § 18 GG war vom Gesetzgeber sicher gut gemeint, ist praktisch aber völlig bedeutungslos. Die Hürden liegen so hoch, dass in Fällen, die materiell tatsächlich durchgingen, praktisch bereits das StGB griffe, und ein Rückgriff auf den Art. 18 GG daher regelmäßig gar nicht mehr erforderlich wäre, um vor einer fortgesetzten Gefahr für die demokratische Grundordnung zu schützen.
Davon mal abgesehen. In Europa gibt es nun bereits in verschiedenen Ländern rechtspopulistische Regierungen. So wenig einem ihre Politik auch gefallen mag, eine Gefährdung der "freiheitlichen demokratischen Grundordnung" lässt sich dabei jedoch nirgends wirklich erkennen.
Auch von Seiten der AfD sehe ich, auch wenn mir dort vieles nicht gefällt (wie z.B. ihre Haltung zu Putins Angriff auf die Ukraine) keine Bestrebungen, unsere freiheitliche demokratische Grundordnung abzuschaffen.
Noch nicht mal bei einem Bernd Höcke kann ich mir vorstellen, dass ein solcher Sachverhalt wirklich darstellbar wäre.
Man hat schon den Eindruck, dass da manchen einfach die Muffe geht, dass die AfD im Osten irgendwo eine Landesregierung stellen könnte.
Missbräuchlich solche juristischen Verfahren einzuleiten, kann aber kein sinnvoller Umgang damit sein. Im Gegenteil, man stellt sich damit am Ende nur selber bloß und spielt ihnen nur noch weiter in die Hände.
Man sollte sich lieber darum kümmern, mal wieder zu einer vermittelbaren Politik zurückzufinden und vielleicht auch Bürgerumfragen ernster zu nehmen, wenn klar ersichtlich ist, dass bestimmte Vorhaben mehrheitlich abgelehnt werden, anstatt zu Versuchen, Verbote zu konstruieren, wenn einem mögliche Wahlausgänge nicht gefallen.
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