"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 15.07.25 00:58
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328702
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02.12.08 19:00
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5878 Postings, 6453 Tage maba71"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

"Auro loquente omnis oratio inanis est!"

Dieser Thread soll, auch insbesondere zum aktuellen Geschehen an den internationalen Finanzmärkten, das immerwährende Thema Gold und dessen Beziehung und Verflechtung zu Währungen / Währungssystemen/ Zentralbanken genau durchleuchten. Der Entstehung des eigentlichen "Mythos" Gold sind schon zahlreiche Threads gewidmet worden, die dies ausführlichst analysiert haben.

Von großem Interesse dürften die Zukunftsaussichten der Edelmetalle, insbesondere Gold, aufgrund der seit 1 Jahr anhaltenden Finanzmarktkrise sein, welche sich nunmehr rapide über die ganze Welt in eine globale Wirtschaftskrise verwandelt!

Noch immer gilt Gold als der "sichere Hafen" in schweren Zeiten!

Gold erreichte in diesem Jahr 2008 zum ersten Mal sein Allzeit-High im März von 1.032 US-Dollar! Währendessen wurde Gold in gehandelten US-Dollar um rund 25% abgewertet, während hingegen Gold sich in den meisten internationalen Währungen (z.B. Euro) immer noch beim Allzeithoch befindet, und das rund 9 Monate später! Ebenso ist die Nachfrage nach dem Edelmetall signifikant angestiegen im letzten halben Jahr, daß mittlerweile die größten Prägeanstalten der Welt Ihren Verkauf total eingestellt haben! In der Öffentlichkeit wird dies als "Überforderung" der einzelnen Prägeanstalten in Ihrer Produktion verteidigt, doch Insider im Edelmetallmarkt wissen genau, daß vor wenigen Jahren  bei weitem eine viel größere Anzahl von Gold- und Silbermünzen über die Theken gingen, und dies ohne eine Schließung oder Einstellung von Produktionen von statten ging! Es drängt sich der Verdacht auf, daß auch hier eine "regulierende Hand" von Oben in das freie Marktgeschehen eingreift, eingreifen muß, oder das es eine wirklich signifikante Knappheit des Edelmetalles mittlerweile gibt, die  jedoch der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden soll, um einen noch schlimmeren Ansturm auf das gelbe Metall zu verhindern, als er sowieso schon ist! Darüber wird zu diskutieren sein!

Im Moment teilt sich das Goldlager in unterschiedliche Preisgefüge auf! Große Edelmetallexperten wie z.B. Theodore Butler  bezichtigen öffentlich die amerikanische Finanzregierung, insbesondere die damit verbundene "COMEX" der Manipulation! Silber und Gold ist von den Wall-Street-Banken in großem Stile "short" manipuliert! Die 3 größten "Short-Positionen" umfassen mittlerweile mehr Unzen des Edelmetalles Gold, als überhaupt in einem Jahr gefördert werden kann. Bei Silber sind die rund 8 größten Silberhändler mit rund 200 Tagen der Weltminenproduktion "Short"! Das heißt, dass der physische Markt mit Hilfe des Papierhandels sowie von Verleihungen und Verkäufen der Zentralbanken und Bullionbanken von einigen wenigen Akteuren entscheidend beeinflusst werden kann! Auch hierüber gilt es zu diskutieren!

Es werden Hilferufe laut, die Welt benötigt ein neues Währunsgsystem oder zumindest eine Neuregulierung! Ebenso spielt hier Gold mit eine entscheidende Rolle! Goldstandard hat es schon gegeben, wurde 1971 wieder abgeschafft! Initiator war seinerzeit US-Präsident Roosevelt, der in den 30er Jahren dann gleich Nägel mit Köpfen machte und sogar ein "Goldverbot" mit Androhung von Gefängnisstrafe aussprach. Meiner Meinung nach war dies die größte Enteignungsmaschinerie des letzten Jahrhunderts am amerikanischen Volke! Dies soll nur beleuchten, zu was für Möglichkeiten Regierungen der Welt fähig sein können, wenn das so heiß geliebte System des "Fiat-Moneys" ins Wanken gerät!

Gold wird natürlich von den meisten Bankern der Welt "gemieden", aber nur in der Öffentlichkeit! Im Keller der Banken lagern die wahren Schätze und Reserven! Das Geld des kleinen Sparers jedoch sollte schon gefälligst im Kreislauf des Finanzwesens bleiben! Jeder Anstieg des Goldes wirft einen Schatten auf das existierende Papiergeld-System, welches auf Zins und Schulden aufgebaut ist! So gesehen ist Gold trotz seiner Stellung an der Seitenauslinie ein "stiller Wächter" über das Finanzwesen und vor Allem dessen Akteure!

Selbst ein ehemaliger Notenbankchef, Alan Greenspan über Gold (am 24.07.1998 vor dem U.S.House Banking Commitee):

"Papiergeld wird in extremis von niemandem angenommen - Gold dagegen schon!"

"Die USA sollten an Ihrem Goldstandard festhalten, Gold repräsentiert immer noch die höchste Zahlungsform der Welt!"

Oder einer der mächstigsten Bankiers der Welt, J.P.Morgan:

" Gold ist Geld und nichts anderes!"

Wie dem auch sei, Gold hat Jahrtausende überstanden, Kaiser, Kriege und Könige, steht für Sicherheit und Stabilität, ist Mythos und Nährboden zugleich für Theorien aller Art!

Ein Edelmetall, über das es sich zu reden lohnt! Heute und Auch in Zukunft!

Deswegen freue ich mich auf rege Diskussionen, eben wegen der Brisanz des Themas oft auch emotional geführt, jedoch nicht unter die Gürtellinie! Pro und Kontra sind herzlich willkommen, wenn es sachlich und unterlegt geführt wird! Ebenso soll auch das aktuelle Tagesgeschehen hier nicht zu kurz kommen, in der heutigen Zeit ist alle Art von Information wichtig für Anleger am Finanzmarktgeschehen! Leute die sich mit Charts und deren Deutung auskennen, sind herzlich eingeladen, ab und zu hier ein Update als Diskussionsgrundlage einzubringen!

Gold wird natürlich von den meisten Bankern der Welt "gemieden", aber nur in der Öffentlichkeit! Im Keller der Banken lagern die wahren Schätze und Reserven! Das Geld des kleinen Sparers jedoch sollte schon gefälligst im Kreislauf des Finanzwesens bleiben!

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"An der Börse sind 2 + 2 nicht 4, sondern 5 - 1 !"
"Papier ist nicht nur geduldig, es brennt auch gut!"
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11.07.25 11:40
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31930 Postings, 1441 Tage Highländer49Gold

Der Goldpreis (Goldkurs) hat am Freitag ein wenig zugelegt. Am Vormittag kostete ein Feinunze (etwa 31,1 Gramm) 3.343 US-Dollar. Das waren 20 Dollar (Dollarkurs) mehr als am Vortag. Auch die jüngsten Zollturbulenzen gaben dem Preis keine klare Richtung.
Ende April hatte Gold bei 3.500 Dollar einen Rekordwert erreicht. Seither bewegt sich der Preis in einer vergleichsweise engen Bandbreite. Zuvor hatten vor allem die erratische Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump die Preise gestützt. Die jüngsten Ankündigungen von hohen Zöllen, etwa gegen Brasilien, haben den Goldpreis aber kaum noch gestützt.

Commerzbank-Expertin Barbara Lambrecht erwartet, dass der Goldpreis zunächst zwischen 3.200 und 3.400 Dollar verharrt. "Denn nachdem die jüngsten Zollankündigungen von US-Präsident Trump kaum für Marktbewegung gesorgt haben, dürften es die nächsten wohl auch nicht tun", heißt es im Wochenausblick.

Auch bei den Erwartungen für die Zinspolitik der US-Notenbank dürfte sich laut Lambrecht kaum etwas ändern, solange die höheren Zölle immer nur leichte Spuren hinterlassen. Die US-Verbraucherpreise für Juni werden an diesem Dienstag veröffentlicht. Leitzinssenkungen würden tendenziell den Goldpreis stützen. Zuletzt zeigte sich insbesondere der US-Arbeitsmarkt robust, was gegen eine starke Lockerung der Geldpolitik spricht.

Unterdessen hält Trump den Druck auf die US-Notenbank Fed aufrecht und fordert immer wieder Leitzinssenkungen und den Rücktritt von Notenbankchef Jerome Powell.

Quelle: dpa-AFX  

11.07.25 13:35
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167 Postings, 725 Tage Klaus_CleberEs kneift förmlich

Was für eine Verengung im Bollinger! Wohwohwoh In welche Richtung wirds ausbrechen?  
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11.07.25 18:23

802 Postings, 3749 Tage Igel 69Bei mehreren Zentner wirds schwierig

Aber in der Schweiz gibt eine Firma die verwahrt Gold für Zentralbanken vielleicht ist die gut genug. Nebenbei würde mich interessieren wo denn die ganzen Altmetallsammler herkommen vor denen wir Angst haben müssen. Im Großen und Ganzen sind die Beiträge frei von Fakten und enden in einer primitiven Zuspitzung Nordkorea Russland und so weiter. Beeindruckend ist das nicht und im Gegensatz dazu bekomme sogar ich mein Verwahrproblem gelöst.  

11.07.25 22:37

876 Postings, 356 Tage HomeopathDie Grenze zur Schweiz kann auch mal geschlossen

werden. Das war zwar zuletzt knapp vor meiner Zeit so, aber wenn man unserer Regierung mißtraut, dann sollte man das ins Kalkül ziehen (am bersten eben gleich auswandern).

Die Frage der Herkunft der "Altmetallsammler" zu erörtern ist müßig. Es gibt sie unabhängig von Hautfarbe, Haarfarbe, Geburtsort der Großeltern, Religion, usw. usw..

Dr. Google sagt: "Übersicht mit KI
Die Täter bei Einbruchdiebstählen sind häufig deutsche Staatsangehörige oder stammen aus der Region, aber auch überregionale und international agierende Täter spielen eine Rolle, oft als reisende Banden. Die Täter sind oft polizeibekannt und können sowohl Einzelpersonen als auch Banden sein, die sich aus verschiedenen Gruppen zusammensetzen, wie etwa ältere Gewohnheitstäter, Jugendbanden oder Drogenabhängige, die ihre Sucht durch Einbrüche finanzieren."

Die Pol NRW sagt (https://polizei.nrw/sites/default/files/2018-01/...520Forschung.pdf):
"Bei geklärten Taten hat die große Mehrheit der Tatverdächtigen die deutsche
Staatsangehörigkeit; die Tatverdächtigen mit einer osteuropäischen Staatsange-
hörigkeit bilden die zweitgrößte Gruppe.
Fast die Hälfte der Tatverdächtigen hat eine Vorbeziehung zum Opfer. Unter Vorbezie-
hung wird dabei verstanden, dass das Opfer Familienangehöriger, Verwandter, (Ex-)
Partner, Arbeitskollege, Nachbar oder flüchtiger Bekannter des Tatverdächtigen war.
Taten mit einer Vorbeziehung des Tatverdächtigen zum Opfer unterscheiden
sich von den übrigen Taten: Sie zeichnen sich durch schlichte Begehungswei-
sen und geringe Beutesummen aus und verteilen sich gleichmäßig auf das Jahr.
Osteuropäische Tatverdächtige erzielen deutlich höhere Beutesummen, nutzen
häufiger effizientere Durchsuchungsstrategien und treffen häufiger Maßnahmen zum
Schutz vor Entdeckung. Des Weiteren weist diese Gruppe den geringsten Anteil von
Fällen auf, bei denen trotz Eindringen in das Tatobjekt nichts entwendet wurde."

Man muß schon selbst ein wenig in die "Rüstung" investieren, damit andere Leute gar nicht erst auf dumme Ideen kommen. Wenn man den Dienstleister in der Schweiz wählt (vermutilch auch kostenpflichtig, gelle?), engagiert man quasi Söldner zum Schutz des Eigentums.  

12.07.25 07:48
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802 Postings, 3749 Tage Igel 69Kennt man jetzt den Unterschied

Zwischen Polizei und Militär wird einem schnell klar, dass die Ausgaben fürs Militär so gut wie keinen Einfluss auf die innere Sicherheit haben da müsste man schon bei der Polizei investieren ich kann mich daran erinnern, dass für unsere Polizei nicht einmal ausreichend Uniformen zur Verfügung standen. Wer war denn jetzt für diesen Zustand verantwortlich Russland oder Nordkorea.  

12.07.25 12:19

876 Postings, 356 Tage HomeopathKennt man jetzt den Unterschied

Zwischen Polizei und Militär wird einem schnell klar, dass die Ausgaben fürs Militär dringend nötig sind um Sicherheit gegen Feinde von außen zu haben.

Und wir haben ja eine strikte Trennung der Aufgaben, und keine Miliz, Omon oder National Guard, die auch mal gegen "aufbegehrende Bürger" im Inneren eingesetzt werden kann. Unsere uniformierte Bundespolizei ist der Zusammenschluß von Grenzschutz und Bahnpolizei, keine Truppe gegen das eigene Volk.

Die Polizei und der Verfassungsschutz helfen dann gegen Feinde im Inneren und gegen die fünfte Kolonne der äußeren Feinde und (hoffentlich eines Tages) gegen Cyberangriffe diffuser Herkunft (die in weiten Teilen Teil einer hybriden Kriegsführung der Feinde von außen sind und nicht allein rein krimineller Natur).

Bei der Verteilung der begrenzten Mittel (Socken für die Bundeswehr oder für die Polizei oder für die Feuerwehr) ist dann immer abzuwägen oder die Einnahmen (Steuern und Gebühren) müssen erhöht werden (beim wahlberechtigten Bürger eher unbeliebt).

Für den Mangel an Polizeiuniformen war also unterm Strich ein Mix aus Unlust der Bürger genug Steuern zu zahlen und eine Priorisierung der vorhandenen Mittel durch die von uns Wählern bestellten Mandatsträger/Behörden verantwortlich.

Zur Not gründet man bei uns eben eine Partei, die für Steuerhöhungen zugunsten von mehr Geld für Polizeiuniformen eintritt. Das geht bei uns relativ einfach und wenn man nicht gerade verfassungsfeindliche Ziele verfolgt, wird man als Opposition auch im internationalen Vergleich bei uns ganz gut behandelt.  

12.07.25 12:56

876 Postings, 356 Tage HomeopathPS Zu den fehlenden Polizeiuniformen

Die normale Polizei ist bei uns ja Ländersache. Im Zweiffelsfall müßte man dem jeweiligen Bundesland die Schuld geben, oder im Verbund Bund und Ländern bei der Verteilung der Einnahmen und Aufgaben (Kostentragung) zwischen Bund und Ländern nochmal einhaken.

Aber am Ende muß ein Steuerzahler die "Rüstung" der Polizei bezahlen und die Polizei ist wie das Militär (und die Feuerwehr und das THW und ...) "unproduktiv" - trotzdem ist das mit dem Schutz den sie uns bietet gar nicht schlecht.

Denn um den Bogen zum Gold zu schließen: Sie, die "unproduktive" Polizei schützt auch unseren Besitz, wie das "unproduktive" Militär. Und solange es Schurken und tollwütige Hunde gibt, muß man gewappnet sein, denn wenn die Schurken sich zu Gangs zusammenschließen oder die tollwütigen Hunde Rudel bilden, kann der Einzelne sich, seine Familie und sein hab und Gut nicht mehr schützen.

Die Schweiz (die Dein Gold schützen soll) ist nebenbeibemerkt auch nicht ganz frei von Militär und Rüstung.  

12.07.25 14:35
3

598 Postings, 656 Tage enrgDurchaus erstaunlich

wie Gewalt und Krieg und Waffen wieder en vogue gekommen sind.
Dabei hat das Internet und die globale Vernetzung durch Mobilfunk und soziale Medien genau das Gegenteil versprochen, nämlich Weltfrieden und die Abschaffung aller Waffen und Waffengewalt, da sich ja damit alle Menschen untereinander abstimmen können und deshalb jegliche Aggression und Hass verlieren.
Leider haben diese Menschenfreunde nicht an die allmächtige Macht im Hintergrund gedacht, die alles und jeden manipulieren kann.

Wer Bedenken hat, wie er sein Gold verstecken kann, sollte sich auch Gedanken darüber machen, woraus die digitalen Ziffen in seinem Bankkonto bestehen, und ob es wahrscheinlicher ist, dass etwas Materielles einfach so verschwindet, oder Nullen und Einsen in einem Computersystem  

12.07.25 16:13
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802 Postings, 3749 Tage Igel 69Zur Zeit

haben wir die höchsten Steuereinnahmen aller Zeiten. Und was folgt daraus angeblich fehlt das Geld an allen Ecken und Enden und die Infrastruktur bricht zusammen. Ursache ist der Größenwahn und die  Inkompetenz vieler Politiker. Meistens wird etwas zu einem bestimmten Zeitpunkt verboten ohne dass man dafür Ersatz hätte oder  man will das Klima retten und erreicht mit den Maßnahmen das Gegenteil .  Dass wir jetzt Kriegstüchtig werden sollen ohne Kinder ist die nächste Lachnummer aber da gibt's ja Söldner da hat Afghanistan die richtigen Fachkräfte.  

12.07.25 19:23
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3096 Postings, 7105 Tage Silberlöwe@igel

ich glaube es geht hier um etwas vollkomen anderes als man uns glaubhaft machen will.

Meiner Ansicht nach müssen immer mehr Schulden aufgenommen werden um die
maroden Banken am Leben erhalten zu können und die Interessen von
einigen wenigen auf dieser Welt durchzusetzen
bis der geplante Reset im Finanzsystem durchgesetzt werden kann.
Deswegen jetz die Kriegstreiberei nach der Coronapanikmache.

Dazu ist ihnen jedes Mittel recht.
Sie belügen und betrügen uns nach Strich und Faden.
Und die Medien sind mit ihnen gleichgeschaltet.
Viele gibt es zum Glück bereits, die diesen Schwachsinn nicht mehr glauben.
Aber das wird leider nicht reichen.

Hier fällt mir spontan der Name Blackrock ein.
BlackRock ist ein amerikanisches multinationales Investmentunternehmen mit Sitz in New York City. Es ist der weltweit größte Vermögensverwalter und spielt eine bedeutende Rolle in der globalen Finanzwelt. BlackRock ist an vielen großen Aktiengesellschaften als Großaktionär beteiligt und betätigt sich auch im Geschäft mit börsengehandelten Fonds (ETFs) unter der Marke iShares

Friedrich Merz war Aufsichtsratsvorsitzender von Blackrock Asset Management.
Das sagt für mich schon sehr viel aus.
Solche Leute interesiert die Meinung der Menschen nicht.
Die setzen nur ihre Interessen durch und brauchen keine Angst zu haben,
das sie deswegen bestraft werden.

Siehe Von der Leyen und Lagarde.

Nur meine Meinung  

13.07.25 13:55
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169 Postings, 863 Tage banca rotta@ Silberlöwe

wer Jahrzehntelang daran arbeitet seine Währung zu ruinieren und gleichzeitig unproduktive Jobs ohne Mehrwert aufbläst, der wird von der Zukunft überrollt. Eigentlich völlig einfach. Dass die Banken ein Problem bekommen werden, ist klar, aber sie sind eben nicht der Auslöser. Wie soll ein Wirtschaftssystem mit so wenig Leistung überleben, wenn es gleichzeitig auch noch die Währung um jeden Preis torpediert? Nebenher wurde wertvolles  Geld in unfassbarem Ausmaß auch  noch für sinnlosen Mist ausgegeben. Wer nicht hören will,  muss fühlen.  

13.07.25 19:29

876 Postings, 356 Tage Homeopathenrg: Gewalt und Krieg und Waffen wieder en vogue

Na ja, man könnte ja mal überlegen, wer wann welchen Krieg angefangen oder angezettelt hat.

Wenn Blackrock Putin, die Mullahs und die Hamas in der Tasche hat und Blackrock denen sagen kann, wann die einen Krieg anfangen sollen, dann ist alles klar.

Schon Otto Lilienthal soll irgendwie die Ansicht geäußert haben. daß das Flugzeug Grenzen und damit Kriege obsolet macht.

Das grenzen- und in weiten Teilen auch gesetzlose Internet wird dann entsprechend von den aktuellen Aktueren bespielt: Desinformation, Spaltung der Gesellschaft der Gegner (Spaltpilzsporen in den Köpfen implantieren, Extremisten finanzieren und Schwurbler fördern) und Cyberangriffe auf deren Wirtschaft, Infrastruktur und Verwaltung.

Auch Sicherheit im Informationsraum kostet Geld und die Investition darin ist quasi Rüstung. Wenn man da nicht genug in die Rüstung investiert, kommt Blacktock (oder welcher tollwütige Hund auch immer dahinter stecken mag oder seine schützende Hand darüber hält) und schickt russische Hacker los, vgl.: https://www.ndr.de/...rt-russische-hacker-am-werk,cybercrime-116.html

Meine Konto- und Depotbewegungen kommen ja immer ausgedruckt auf Papier per Briefpost zu mir (oder es wird ins Sparbuch gedruckt), da muß ich dann nur darauf achten, daß das Papier warm und trocken verwahrt wird.  

14.07.25 10:28

169 Postings, 863 Tage banca rotta@ homeopath wg. #328692

Lieber homeopath,

Zitat von Ihnen:
"Wenn Blackrock Putin, die Mullahs und die Hamas in der Tasche hat und Blackrock denen sagen kann, wann die einen Krieg anfangen sollen, dann ist alles klar."

Ich halte diese Behauptung für nicht belegbar.. Solche Behauptungen würgen jede Diskussion über die offensichtliche Gründe für die wirtschaftliche und politische Entwicklung  in der EU und den USA ab. Die offiziell verantwortlichen Akteure erhalten durch solche Behauptungen einen Freibrief für ihr Versagen.
 

14.07.25 12:00

876 Postings, 356 Tage Homeopath"offensichtliche Gründe"

Na, ich weiß nicht. Ich halte ein paar der hier zu lesenden Thesen für "steil" und nicht alle Schlußfolgerungen für "offensichtlich". Die eigenen Schlußfolgerungen für "offentichtlich" zu deklarieren hat dann argumentativ auch noch etwas Luft nach oben und man könnte es besser Schritt für Schritt erklären als unterm Strich "cui bono?" zu fragen.

Gerade wenn es um Kampfbegriffe wie "Kriegstreiberei" oder "unproduktive Rüstung" (und "Größenwahn und die  Inkompetenz vieler Politiker" und "Versagen der verantwortlichen Akteure")  geht, sollte man sich angucken dürfen, wer wann welchen bewaffneten oder hybrigen Konflikt vom Zaun bricht - und wer dann das Beste daraus macht. Und man könnte zur Not nochmal darüber nachdenken, wo denn kompetente demütige Politiker herkommen könnten.

Ja, Rüstung an sich ist unproduktiv, und die Kosten des unproduktiven Vietnam-Krieges dürften den US-Staatshaushalt dauerhaft geschädigt haben.

"Wir" (Deutschland, deutsche Politker, deutsche Einflüsse in der EU und dem Rest der Welt) haben sehr lange an einer Aussöhnung mit ehemaligen Kriegsgegnern gearbeitet. In Bezug auf Frankreich erscheint mir das ganz gut gelungen (auch mit großen verdienstvollen  Anteilen für Frankreich). In Bezug auf das UK so "mittel" (da träumt noch so mancher von großer Zeit), und bei den USA kann man darüber streiten, ob die nicht unterm Strich nur ein Absatzgebtiet für Coca Cola besser erschließen wollten (lief aber lange ganz OK). Die Aussöhnung mit Polen hat noch tiefe Narben zu verdecken (und in Polen gibt es ein paar zuviele Nationalisten), und bei der UDSSR ist die Sache a) schwierig und b) mit Rußland schiefgegangen. Rußland ist nicht friedlich sondern betreibt seit langer Zeit massivste Rüstungsanstrengungen und greift ehemalige "abtrünnige" UDSSR/GUS Staaten an.

Wer macht aktuell Streit statt ein gedeihliches Miteinander anzustreben?
Rußland, China, Nord Korea, Iran, gewisse Kräfte in Afghanistan, türkische Nationalisten und im Hintergrund Araber als Finanziers im Nahen Osten.
Soll man die Streitmacher gewähren lassen oder sich gegen deren Übergriffe wappnen?

Blackrock, Goldman Sachs, ... sind sicher keine Engel, aber die lassen eher Leute für sich schuften (oder mal verhungern) als massivst Blut zu vergießen. Blackrock et al verdienen an den Konflikten mit, aber ich glaube nicht, daß Blackrock Rußland oder die "Palästinenser" oder China oder den Iran zu Kriegshandlungen ermuntert oder willentlich befähigt.

Das Gold muß man dann am Ende mitnehmen können (oder damit die Flucht bezahlen) wenn die Streitmacher zu Besuch kommen und man keine starke Polizei und Bundeswehr hat um sich gegen die zu schützen. Und mir machen die Streitmacher in der Welt aktuell mehr Sorgen als Blackrock und Goldman Sachs oder unsere Regierung und die EU.

Natürlich hat Blackrock die Streitmacher nicht in der Tasche, deshalb die Zuspitzung "Wenn Blackock ..." um die Absurdität aufzuzeigen.  Blackrock macht für dich und die Anteuilseigner das Beste aus der Situation, aber die verantworten sie nicht. Die Verantwortung liegt bei den tollwütigen Hunden.  

14.07.25 18:51
1

169 Postings, 863 Tage banca rotta@homeopath


Ihr Zitat:
"Und mir machen die Streitmacher in der Welt aktuell mehr Sorgen als Blackrock und Goldman Sachs oder unsere Regierung und die EU"

Wenn das so ist, dass es "Streitmacher" gibt, weshalb haben die Deutschen und viele andere EU-ler sich all die Jahre auf andere verlassen? Und vor allem: Wo ist das ganze Geld geblieben, das ja eigentlich in unsere Bundeswehr hätte investiert werden müssen? Es hätte, wenn schon nicht in eine vernünftige Armee, doch wenigstens in Schulen, Straßen, Krankenhäuser  IT-Infrastruktur etc. investiert werden müssen. Ich frage Sie, wo ist das Geld? Die Steuereinnahmen waren durch die Maschinen- und Auto-Exporte nach Asien und USA und sehr billige Importe aus Asien 25 Jahre lang gigantisch.
"Igel" hat erwähnt die Steuereinnahmen sind sogar jetzt noch hoch. Richtig!! Wo ist das Geld geblieben? Wieso ist hier alles dem Ruin nahe? Wer hat das ganze Geld verballert? Wo sind jetzt die Rücklagen aus dieser Zeit? Dafür sind weder Kriege noch irgendwelche dunklen Mächte verantwortlich. Das ist alles Ablenkung! Wer ist verantwortlich?
 

14.07.25 20:48

876 Postings, 356 Tage HomeopathWo ist das Geld geblieben

wenn wir uns (der Einfachheit halber) auf offizielle Angaben beziehen wollen, dann habe ich relativ schnell für 2019 und 2025 ein paar Zahlen gefunden:
https://www.bundesfinanzministerium.de/...en-Bundeshaushalt-2019.html
https://www.bundeshaushalt.de/DE/...gital/bundeshaushalt-digital.html
von da aus kommt man mit Chance auch zu anderen Jahren.

Was (mir) auffällt?
- Hohe Ausgaben für "Arbeit und Soziales"
- Hohe Ausgaben "Bundesschuld"

Arbeit und Soziales dürfte in sich Zuschüsse zur Krankenversicherung und Rentenkasse beinhalten (was an Leisutngen durch Beiträge nicht aufgebracht werden kann), und evtl. auch Zuschüsse beim "Arbeitsamt" (ALG und Fördermaßnahmen) und dann vermutlich "Transferleistungen" (Hilfe zum Lebensunterhalt wenn man nicht arbeitet). Gerechter wäre es, wenn alle ein wenig arbeiteten und dann direkt gutes Geld für gute Arbeit bekämen. Ein paar Leute würden das wohl gern, aber zuletzt war von Daimler Truck zu lesen, daß die "Personal abbauen" wollen und die Arbeitgeber tun immer so als wäre es der Ruin 2000 Leute je 20 Stunden arbeiten zu lassen statt 1000 Leute 40 Stunden (und die 1000 Arbeitenden zahlen dann den anderen 1000 Leuten Hilfe zum Lebensunterhalt und sagen den soeben Entlassenen, daß sie faul sind).

Bundesschuld ist dann die Zinslast, weil man gerne auf Pump lebt. Insbesondere, wenn man Dinge qua Amt bezahlen soll (oder Amigos etwas zuschustern möchte), aber es nicht vom eigenen Geld machen muß.

Die Steuereinnahmen waren NICHT so gigantisch wie man hätte hoffen können (Kabinett Schröder hat die Unternehmensteuern nach dem Gejammer der armen Unternehmer gesenkt, Kabinett Merkel nicht gegengesteuert und die Infrastruktur "auf Verschleiß" betrieben, "Friedensdividende" eingefahren, und die Wehrpflicht abgeschafft (weil wir uns ja alle lieb haben)).

Zu den Verteidigungsausgaben sollte man den Rest der Welt und den Zeitstrahl beachten:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...n-militaerausgaben/
(inzwischen "der Wirtschaftskraft eines Landes ohne Rohstoffe halbwegs angemessen")
und
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...bip-in-deutschland/
(nach '89 hat man die Verteidigungsausgaben massiv zurückgefahren ("weil Rüstung unproduktiv ist" und der Wolf Kreide gegessen hatte) und ebenda: "im Militärverbund der NATO ist die Bundeswehr nach Anzahl der Streitkräfte die fünftgrößte Armee, hinter den Streitkräften der USA, der Türkei, Polen und Frankreich" Polen und Frankreich haben aber weniger Einwohner (Trükei knapp mehr).

Natürlich könnte die Bundeswehr effektiver und effizienter laufen (z.B. wenn ich da der Chef wäre ;-) - aber man wollte auch immer den Eindruck vermeiden eine Angriffsbereitschaft anzustreben. Flugzeutgräger und Atomwaffen für die Bundeswehr? Wollte man lieber nicht. 500.000 Mann (und Frauen und so) ständig unter Waffen wollte man auch irgendwann nicht mehr (ein Teil von denen ist nun arbeitslos ...).

Jedenfalls geht die Aggression in der Welt nicht von der Bundeswehr aus.  

14.07.25 22:58

169 Postings, 863 Tage banca rotta@homeopath

Ihr Zitat:
"Ein paar Leute würden das wohl gern, aber zuletzt war von Daimler Truck zu lesen, daß die "Personal abbauen" wollen und die Arbeitgeber tun immer so als wäre es der Ruin 2000 Leute je 20 Stunden arbeiten zu lassen statt 1000 Leute 40 Stunden (und die 1000 Arbeitenden zahlen dann den anderen 1000 Leuten Hilfe zum Lebensunterhalt und sagen den soeben Entlassenen, daß sie faul sind)"

Also nach 20 Stunden Arbeit, wer da schon müde ist, der hat ne  ausgeprägte Arbeitsstörung, sehr alt oder krank. Notfalls arbeitet man das am Stück. :-) Wir sind doch hier nicht im Sanatorium. Wie wollen Sie high-tec entwickeln, wenn die Konkurrenz 5 Mal schneller in der Entwicklung ist?  Ganz ehrlich, das sind Sozialisten-Methoden die weltweit noch nirgends funktioniert haben.  

15.07.25 00:58

876 Postings, 356 Tage HomeopathEs geht nicht darum, die Pferde zu schinden bis

sie müde sind, sondern darum ob es und wenn "ja" wie schlau es ist,
100% der Leute X Stunden arbeiten zu lassen (und jeder verdient seinen Lebensunterhalt selbst) oder
50% der Leute 2*X Stunden arbeiten zu lassen (und jeder von denen ernährt einen Menschen, der 0 Stunden arbeitet, sei es der selbst ausgesuchte Lebenspartner oder via Staat ein Transferleistungsempfänger).

20h und 40h sind sicher "plakativ" für einfache Rechnungen. Wer weiß, ob es am Ende 32,5h oder mehr oder weniger sind? Und es geht darum, ob für alle Bürger im Land "sinnvolle" (den auskömmlichen Lohn rechtfertigende) Arbeit vorhanden ist und was, wenn nicht?

Und zu welcher "Lösung" kommt man sonst, wenn man den großen Ausgabenbereich "Arbeit und Soziales" zuende denkt?  

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