Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 24.02.25 08:40
eröffnet am: 05.11.12 08:09 von: permanent Anzahl Beiträge: 196777
neuester Beitrag: 24.02.25 08:40 von: Canis Aureu. Leser gesamt: 37578706
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23.02.25 20:49

8179 Postings, 9160 Tage fws749: Komisch, jetzt nur noch einfach!

23.02.25 20:54
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3072 Postings, 603 Tage Frieda FriedlichSöder mag die Grünen nicht,

weil sie zu wenig von Wirtschaft verstehen. Kinderbuchautor Habeck hat Deutschland - in der Worten von F. Merz - "in die größte Wirtschaftskrise seit Bestehen der Bundesrepublik" gestürzt.

Sarah Wagenknecht ist immerhin promovierte Ökonomin und kommt den Anforderung von Söder somit deutlich näher. Außerdem ist die CSU ebenfalls latent russlandfreundlich.

Warum also nicht Schwarz-Rot-Brombeer?  

23.02.25 21:08

8179 Postings, 9160 Tage fws752: Dies hat nicht Habeck getan, sondern ...

... ist ganz alleine auf die langjährige fossile Energiepolitik der Regierungen von Merkel und natürlich Putins Angriffskrieg auf die Ukraine zurückzuführen!

 

23.02.25 21:10
1
Ich lach mit kaputt. Humor hast du jedenfalls...  

23.02.25 21:19
1

6912 Postings, 6896 Tage kukki#196753

Was in diversen Kreisen auch immer wieder vergessen wird ist, dass die Wirtschaft das russische Gas wollte und Alternativen ablehnte. Also darf jetzt seitens der Wirtschaft nicht zu laut geklagt werden, sonst wird es peinlich.  

23.02.25 21:21
1

3072 Postings, 603 Tage Frieda FriedlichDie Wirtschaft will heute noch

russisches Gas. Kaufmännisch Ausgebildete kaufen naturgemäß gern günstig.  

23.02.25 21:23

6912 Postings, 6896 Tage kukki#196756

So günstig war das Russengas auch wieder nicht. Das wird nur gern behauptet.
 

23.02.25 21:23

8179 Postings, 9160 Tage fws756: Kurzfristig gedacht!

23.02.25 21:26

8179 Postings, 9160 Tage fwsDie Westeuropäer haben damit jedenfalls erst ...

... die massive jahrzehntelange Aufrüstung von Putin ermöglicht.

 

23.02.25 21:29
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184 Postings, 737 Tage Dr. SpiegelbergLindner crasht die FDP und tritt ab

aus die Maus!  Lindner erklärt in der Elefantenrunde sein scheitern und den Abschied aus der Politik!

Die FDP war der große Bremsklotz in der Ampel und der Schwachsinn mit der Schuldenbremse war ihr Todesurteil.

 

23.02.25 21:29
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72476 Postings, 6106 Tage FillorkillWahlsieger sind die Linken

Alle anderen haben relativ zu ihren früheren Umfrage-Hochs Enttäuschungen eingefahren. Die Wagenknechte hatten immer geglaubt, der linke Wähler müsse dort abgeholt werden wo er angeblich stünde, nämlich antiamerikanisch, russlandtreu, wertkonservativ, migrationskritisch, wissenschaftsfeindlich und wirtschaftsliberal.

Das mag alles ja irgendwie sein, aber was dem BSW das Genick gebrochen ist die Aneignung des linken Antiamerikanismus durch die Amis selbst. Sie sehen jetzt selbst die Welt durch die Wagenknechtbrille, wenn auch ins apokalyptische überdreht. Damit wird das BSW komplett überflüssig, wie auch die Zeit korrekt notiert: 'Alles, was Wagenknecht forderte und wofür sie von den etablierten Parteien kritisiert worden war, machte Trump plötzlich selbst: Für das BSW ein strategisches Problem: Wenn schon der US-Präsident die russische Propagandaerzählung über den Krieg wiederholt, wozu braucht es sie dann noch'

Mit demselben strategischen Problem hadert auch die AFD, der ebenfalls das Feindbild abhanden gekommen ist und die sich auf einmal als letzter echter Transatlantiker wiederfindet, in Treue fest eingebunden in eine explizit deutschfeindliche Agitation des US-Regimes. Diesmal hat es nur gereicht die eben noch hochfliegenden Erwartungen herunterzustutzen, es braucht hier eben noch etwas Zeit bis der 'Vaterlandsverrat' sich auch bei der Basis setzt.  
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it's the culture, stupid

23.02.25 21:47
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247 Postings, 587 Tage bordguardund umgekehrt

hat Putin (davor die anderen) einen massiven und jahrzehntelang anhaltenden Wohlstand ermöglicht.

Jo, beide haben was davon gehabt, beide haben massivst profitiert :)  

23.02.25 21:49

72476 Postings, 6106 Tage FillorkillGute Frage: Wer wählte die Linke

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23.02.25 21:50

8179 Postings, 9160 Tage fwsIn den ostdeutschen Ländern wird das BSW ...

... vermutlich noch ein paar Jahre länger überdauern. In den alten Bundesländern wird sie als erstes schon nächste Woche in Hamburg auf ihr Normalmaß zurechtgestutzt werden!

 

23.02.25 21:57

3072 Postings, 603 Tage Frieda FriedlichWas du alles weißt,

ich bin wirklich beeindruckt.  

23.02.25 22:05

8179 Postings, 9160 Tage fwsFür die Bürgerschaftswahlen von Hamburg ...

... gibt es entsprechende seriöse Wahlumfragen. Das BSW schwankt dabei zwischen 2 und 4% und die AfD wird wohl unter 10% bleiben.

https://dawum.de/Hamburg/Forsa/
https://dawum.de/Hamburg/Wahlkreisprognose_de/


 

23.02.25 22:13

8179 Postings, 9160 Tage fwsWas die Merkel-Regierungen angeht, sollte ...

... man zudem die quasi nicht vorhandene, in die Zukunft gerichtete Infrastrukturpolitik ebenfalls nicht übersehen. Dies waren für die Ampel alles äußerst miese Voraussetzungen und diese sind in drei Jahren Regierungszeit, insbesondere mit dem Wegbrechen der Gasversorgung durch den von geführten Angriffskrieg, auch nicht wirklich zu verbessern.

 

23.02.25 22:17

8179 Postings, 9160 Tage fwsHatte früher schon mal geschrieben, daß ...

... es die CDU unter Merz verdienen würde, diese sich selbst eingebrockte versalzene Suppe auch auszulöffeln. Nun wird es zumindest teilweise dazukommen, denn Merz wird in jedem Fall der nächste Bundeskanzler.







 

23.02.25 22:19

8179 Postings, 9160 Tage fws767: "...durch den von Putin geführten ..."

23.02.25 22:46

8179 Postings, 9160 Tage fwsEs gibt offenbar immer noch sehr viele ...

... Arbeitnehmer, die AfD wählen und wirklich denken, sie würden von einer AfD-(Mit)Regierung profitieren. Deshalb hier mal die Antwort einer KI dazu, um dieser Meinung, die vermutliche Realität entgegenzusetzen:

"Arbeitnehmer würden von einer AfD-Regierung höchstwahrscheinlich nicht profitieren. Die Partei vertritt in arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Belangen eine neoliberale Politik, die zu weniger Fairness auf dem Arbeitsmarkt und geringerer sozialer Absicherung für Beschäftigte führen könnte[4].

Einige Gründe, warum Arbeitnehmer von einer AfD-Regierung nicht profitieren würden:

1. Steuerpolitik: Die AfD plant ein Stufensystem für die Einkommensteuer, das Spitzenverdiener begünstigt und die arbeitende Bevölkerung benachteiligt[3].

2. Mindestlohn: Die AfD stellt den Mindestlohn infrage und setzt sich für eine Deregulierung des Arbeitsmarktes ein. Sie hat im Bundestag gegen Erhöhungen des Mindestlohns gestimmt[3][4].

3. Arbeitnehmerrechte: Die AfD bietet keine Lösungen für Lohnsteigerungen, Tarifbindung oder Arbeitnehmerrechte an[4].

4. Soziale Sicherheit: Die Partei plant, das Bürgergeld durch eine "Aktivierende Grundsicherung" zu ersetzen, was zu Leistungskürzungen führen könnte[1][2].

5. Arbeitsmarktpolitik: Die AfD fordert eine stärkere Fokussierung auf Arbeitsvermittlung und plant, Langzeitarbeitslose zu "Bürgerarbeit" zu verpflichten[1][2].

6. Bundesagentur für Arbeit: Im Grundsatzprogramm will die AfD die Bundesagentur für Arbeit auflösen, was Auswirkungen auf die Arbeitsvermittlung haben könnte[2].

Insgesamt zeigt sich, dass die AfD-Politik eher die Interessen von Arbeitgebern und Spitzenverdienern vertritt als die der breiten Arbeitnehmerschaft[3][4].

Citations:
[1] https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-993622
[2] https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/...obcenter,afd3144.html
[3] https://lukas-maassen.de/...rum-die-afd-fuer-arbeiter-unwaehlbar-ist/
[4] https://www.dgb.de/gerechtigkeit/demokratie/...nd-der-beschaeftigten/
[5] https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-1020754
[6] https://afdnee.de/faktencheck/
[7] https://www.bundestagswahl-bw.de/wahlprogramm-afd
[8] https://www.aktiv-gegen-diskriminierung.info/hintergrund/afd
[9] https://www.boeckler.de/de/...f-der-seite-der-beschaftigten-64909.htm "


 

24.02.25 00:11

8179 Postings, 9160 Tage fws771: Passende Grafik, wie falsch die ...

... die Arbeiter, die AfD einschätzen:  
Angehängte Grafik:
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24.02.25 00:14

8179 Postings, 9160 Tage fws... und generell die schlechter Verdienenden:

Angehängte Grafik:
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24.02.25 01:03

72476 Postings, 6106 Tage Fillorkill'Arbeitnehmer, die AfD wählen'

'Es gibt offenbar immer noch sehr viele Arbeitnehmer, die AfD wählen und wirklich denken, sie würden von einer AfD-(Mit)Regierung profitieren. Deshalb hier mal die Antwort einer KI dazu, um dieser Meinung, die vermutliche Realität entgegenzusetze'

Die KI liegt in jeder Hinsicht daneben. Niemand wählt AFD in der Hoffnung auf Verbesserung der eigenen wirtschaftlichen Situation. Ihre Wähler sind keine Krämer sondern im Gegenteil werteorientiert unterwegs. Ein ganz wichtiger Wert ist dabei die grosse Reinigung, die mit einem kollektiven Amoklauf herbeigeführt werden soll. Dafür opfern sie gerne ihren bescheidenen Wohlstand und ihre bescheidenen Aufstiegschancen.

Die AFD ist auch nicht neoliberal, entsprechende Passagen aus Programmen sind Relikte und Echos der alten Lucke-AFD, die im Mainstream der Bewegung keine Rolle mehr spielt. Was der will ist völkischer Sozialismus und nicht etwas mehr Milei und Musk. Wenn aber Arbeiter rein theoretisch neoliberal wählen würden, dann weil sie darauf spicken, sich an der Reichtumsmehrung von Ultrareichen höchstpersönlich eine dickere Scheibe abschneiden zu können als Sozialprogramme und Fairer Lohn ihnen je bieten könnten.    
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