Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html

 

Dies gab es in Bayern für einen grünen Politiker auch noch nicht - 65 Prozent der Stimmen für Martin Heilig gegen die CSU-Kandidatin Judith Roth-Jörg!

"Stichwahl in Würzburg
Bayern bekommt seinen ersten grünen Oberbürgermeister

Es ist ein bayernweites Novum: In Würzburg regiert künftig ein Oberbürgermeister von den Grünen. Martin Heilig gewann im zweiten Wahlgang mit viel Vorsprung gegen die Kandidatin der CSU.

18.05.2025, ..."

https://www.spiegel.de/politik/...03f648d-e8a0-4516-b22f-8cec15243261

 

 

Die Organisation prangerte in der Vergangenheit Menschenrechtsverstöße u.a. in Russland  und die von der russischen Armee begangenen kriminellen Taten in der Ukraine an und dies ist für die russische Führung unter Putin natürlich "Russophobie". Die Leute mit der größten Russophobie sitzen allerdings eindeutig in der aktuellen russischen Verwaltung, denn sonst würden sie dort nicht alle Landsleute sofort einsperren, die völlig berechtigte Kritik am russischen Regime üben.

"Faktisches Verbot
Russland stuft Amnesty als unerwünschte Organisation ein

Zahlreiche kremlkritische NGOs hat Russland bereits verboten, nun ist auch die wohl bekannteste Menschenrechtsorganisation »unerwünscht«. Der Hauptgrund: Stellungnahmen zum Ukrainekrieg.

19.05.2025, ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...ef00627-62aa-442a-b2ac-9928ce9a8cbd

 

Richtung? Die Zeit mit den demokratisch linken Kibbuze, nicht wie die Kolchosen in der Sowjetunion, da nicht zentralistisch  mit Zwang geführt, ist schon lange vorbei. Dafür haben die Nachbarn über Jahrzehnte nachhaltig gesorgt. Heute wählt sogar die Mehrheit  der Bewohner der Kibbuze konservativ bis extrem rechts. Israel ist immer schon ein extrem militaristischer Staat. Wäre er das nicht, gäbe es ihn schon lange nicht mehr und die Juden wären vertrieben und umgebracht. Bei den Palästinenser hat sich in dieser Zielrichtung bis heute kaum etwas geändert.

In Israel ist ein großer Teil der Bevölkerung der Meinung man müsste temporären Frieden mit der Hamas schließen um die restlichen Geiseln frei zu bekommen. Gleichzeitig ist aber eine überwältigende Mehrheit für die Zerstörung der Hamas. Das kann keine Regierung lösen. Und so wägt die Regierung ab zwischen der Anzahl der Verluste im Militärkader und der Anzahl der verbliebenen Geiseln. Es ist also kein Wunder dass sie zum Ergebnis kommen man muss die Hamas jetzt unbedingt zerstören und das denken nicht nur die extrem Rechten. Ist allerdings kein leichtes Unterfangen da die Hamas breit in der Bevölkerung verankert ist. Und so bleibt nur eine Lösung. Den Gaza kleinteilig besetzen und die Bevölkerung täglich motivieren umzuziehen

 

Eine interessante Doku über Schuld, Transgenerationale Traumatisierung, Epigenetik.
Mir als Schweizer hilft das die Traumata der Deutschen, der Israelis und der Russen besser zu verstehen und damit deren heutiges Fühlen, Denken und Handeln.

 

'Und so bleibt nur eine Lösung. Den Gaza kleinteilig besetzen und die Bevölkerung täglich motivieren umzuziehen'

Man setzt den Krieg gegen die Hamas unter horrenden Verlusten unter den Gaza-Bewohnern fort weil man keine Lösung hat und Rückzug nicht infrage kommt.  So sichert man sich in einem Endlos-Projekt die  Position des aktiv Handelnden. Der einzige Gewinn, einen anderen gibt es nicht.  

Es gibt sehr wohl einen Gewinn. Es werden immer mehr Palästinenser den Gaza-Streifen verlassen. Seit dem Beginn der Geisel-Befreiungaktion haben schon recht zügig 64000 Palästinenser mit doppelter Staatsangehörigkeit Gaza verlassen ( https://www.welt.de/politik/ausland/...pass-haben-Gaza-verlassen.html ). Sucht man über Google (palästinenser verlassen gaza) in letzter Zeit über 1000 den Gaza verlassen:
Wie viele Palästinenser haben Gaza verlassen?
Ayoub, seine Frau und ihre vier Kinder gehören zu den rund 1.000 Palästinensern, die Gaza nach der Lockerung der israelischen Maßnahmen in den letzten Monaten verlassen haben. Sie wurden mit Bussen aus der Enklave gebracht, um Flüge nach Europa und anderswo zu besteigen, wie aus Interviews mit betroffenen Gaza-Bewohnern und ausländischen Diplomaten hervorgeht.

Bis jetzt war es ziemlich schwierig aus dem Gaza heraus zu kommen. Seit Israel die Auswanderung unterstützt ( https://www.dw.com/de/...reise-von-pal%C3%A4stinensern-ein/a-72018522 ) steigt die Zahl täglich. Und das israelische Militär "motiviert" weiter. Die Zeit arbeitet weiter für Israel. Und Trump hat seinen Plan noch nicht aufgegeben:
https://www.fr.de/politik/...-mit-afrikanischem-land-zr-93739126.html

Das alles war absehbar nachdem die arabischen "Freunde" und die Europäer nicht bereit waren eine Besetzung zu organisieren und die Palästinenser in einem Jahrzehnte andauernden Prozess umzuerziehen. Immerhin tragen diese Staaten viel Schuld an der Hasserziehung der Palästinenser.  Auch wir haben die perverse Schulerziehung finanziell unterstützt und tun das noch immer im gesamten arabischen Raum. Auch wenn unser Ziel nicht eine derartige Erziehung war, sah doch jeder Blinde was vor sich ging und unser Geld floss und fließt weiterhin.

Gibt es eine Alternative? Ich kenne sie nicht. Den Konflikt weiter am köcheln zu halten ist keine. Und so könnte die Palästinensische Parole "From the River to the Sea" ( https://de.wikipedia.org/wiki/From_the_River_to_the_Sea ) in dem ursprünglichen Sinne von Wladimir Jabotinsky wahr werden.

Probleme vor sich hin köcheln zu lassen und auf unrealistischen Forderungen zu bestehen löst eben keine Probleme sondern sorgt über die Zeit dafür dass sie auf ganz andere Weise wie gewünscht gelöst werden. Meine irrelevante Meinung dazu. Gilt nicht nur für den nahen Osten.  

 

Die Hamas möchte ihre Angriffe auf Israel fortsetzen. Sie hat auch dieses Jahr wieder mit "Kassam"-Raketen auf zivile Objekte geschossen. Das bedeutet: Luftalarm, alle Personen in die Bunker. Die meisten Raketen werden zwar abgefangen, aber die herabstürzenden Trümmer bleiben gefährlich. Wen es dann auf offener Straße erwischt, wird verletzt. Hie und da gibt es auch Tote.

Kann Israel das auf Dauer hinnehmen? Nein, auch wenn es - militärisch betrachtet - Mückenstiche sind.

Zwischenzeitlich sah es ja  besser aus: Die Geiseln sollten endlich alle freikommen. Verbunden mit der Hoffnung, dass die Hamas von weiteren Angriffen Abstand nehmen würde. Dann hätte die Regierung keine neue Offensive mehr anordnen können - der Widerstand in Israel selbst  wäre zu groß gewesen.

Doch die Hamas möchte weitermachen. Die Hamas hat nicht einmal die noch verbliebenen 23 Geiseln herausgegeben. Israel hat im Kampf gegen die Hamas seit Okt. 2023 hohe Verluste gehabt.

israel wird nun die Hamas zerschlagen. Das wird  , aller Erfahrung nach, auch zu weiteren Toten / Verletzten unter der Zivilbevölkerung in Gaza führen.  Wer das nicht will, bitte, der muss die Hamas auffordern, endlich aufzugeben.  

Die HAMAS hat noch nicht mal die Geiseln freigelassen, glaubt weiterhin Forderungen stellen zu können und opfert mit Kalkül ihre eigenen Leute, alles für ein paar TV Bilder und ihre gewohnte internationale Propagandashow.
Es gilt, was zu Beginn des Krieges als Ziel klar und unmissverständlich geäußert wurde: Es wird alles unternommen, um die Geiseln freizubekommen, die Hamas wird militärisch und organisatorisch zerschlagen.
Und es wird kein weiteres Mal zugelassen werden, dass der Iran, Katar oder andere arabische Staaten, die UNO oder die EU diese Terroristen erneut finanzieren und füttern, um ihre Strukturen aufzubauen und Israel in einen weiteren Krieg zu zwingen.
Genug ist genug, die Geduld ist aufgebraucht.  

im Gaza vor sich geht. Aber "unschuldige zivile" Palästinenser gibt es nicht, so wenig wie im 2. Weltkrieg Deutsche. Jede Bevölkerung trägt Verantwortung für ihr Gebiet, auch in Diktaturen. Und unsere große Moralapostel machen heute hier noch Jugendlichen und Kindern Schuldgefühle wegen den Nazis und feiern die palästinensischen Terroristen. Verstehe wer will, ich nicht!

 

'Aber "unschuldige zivile" Palästinenser gibt es nicht, so wenig wie im 2. Weltkrieg Deutsche. Jede Bevölkerung trägt Verantwortung für ihr Gebiet, auch in Diktaturen'.

Je mehr sich strategische Ziele in Luft auflösen, desto notwendiger wird die Entmenschlichung der Opfer. Am Ende ist die alles was an Rechtfertigung noch bleibt. Den Satz oben würde die Hamas und ihr Anhang genauso unterschreiben, nur eben bezogen auf die jüdische Bevölkerung Israels (bzw solche die man dafür hält).  Die Idee,  ein Individuum hafte qua Herkunft für sein Kollektiv, kennzeichnet kein Alleinstellungsmerkmal, sondern den kleinsten gemeinsamen Nenner aller kollektiv begangenen Grossverbrechen.  

Schuldgefühle wegen des Holocaust.

Das ist eine lächerliche Erzählung der Rechtspopulisten.

Es geht um Erinnerung und Mahnung, um daraus zu lernen, was gezielt von rechten Akteuren torpediert wird. Sie wollen sogar eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“.


Und mit Palästina hat das eh nichts zu tun, weil es dort keinen Genozid gibt. Es mag vereinzelte Kriegsverbrechen geben, die man sich ansprechen sollte, wenn ein Rechtsextreme in der israelischen Regierung sitzen und diesen Kriegsverlauf mitbestimmen. Aber es bleibt erstmal ein Krieg, der durch den 7.10.2023 ausgelöst wurde. Das ist deshalb erstens kein Genozid und zweitens sollte es kein Grund sein auf deutschen Straßen und in deutschen Universitäten zur Vernichtung Israels aufzurufen und ein Palästina ohne Juden zu propagieren.

bulshit! Klingt nach nem extremen linkspopulistischen ausguß  

... in Gaza ist völlig unverhältnismäßig sowie völkerrechtswidrig und dies scheinen zumindest auch immer mehr europäische Politiker so zu sehen (Link ganz unten). Das bestehende Assoziierungsabkommen mit Israel soll deshalb überprüft werden.

Laut einer gestern interviewten europäischen Chirurgin von Ärzte ohne Grenzen waren bei kürzlichen israelischen Bombardierungen in ihrer Klinik 50% der Opfer Kinder und sie sieht such keine bewaffneten Hamas-Terroristen in medizinischen Einrichtungen, die Israel offensichtlich gerne völlig rücksichtlos bombardiert - angeblich immer, um Terroristen zu treffen. Der wirkliche Grund dürfte m.E. eher darin liegen, daß es in Gaza keine funktionierenden medizinischen Einrichtungen mehr geben soll, die wirksame Hilfe für die vielen Opfer leisten können. Laut ihr sind die meisten Menschen und insbesondere die Kinder schon jetzt völlig unterernährt.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/...ael-nahost-100.html


"EU
Israel verliert in Europa Unterstützer

21. Mai 2025,

In der EU distanzieren sich immer mehr Staaten vom Vorgehen der Regierung Netanjahu im Gazastreifen. Ärzte ohne Grenzen kritisiert Hilfslieferungen als unzureichend. ...

https://www.sueddeutsche.de/politik/...-debatte-sanktionen-li.3256455

 

... der Welt ist, zeigen auch die Schüsse auf Diplomaten im Westjordanland:

"Delegation im Westjordanland:
Empörung nach Israels Schüssen gegen Diplomaten
21.05.2025 | 20:10

Die israelische Armee hat eine Delegation von ausländischen Diplomaten im Westjordanland beschossen - angeblich nur Warnschüsse. Staaten reagieren entrüstet.

Schüsse israelischer Streitkräfte in Richtung einer angemeldeten Delegation ausländischer Diplomaten im besetzten Westjordanland sorgen in der Europäischen Union für Empörung. Die Bundesregierung verlangte von Israel Aufklärung, wie es dazu kommen konnte. Eine Sprecherin sagte laut einer Mitteilung:

"Diesen unprovozierten Beschuss verurteilt das Auswärtige Amt scharf. Wir können von Glück reden, dass nichts Schlimmeres passiert ist."
Sprecherin der Bundesregierung  ..."

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/...and-nahost-100.html

 

... normaler Verbraucher gegen dieses israelische Handeln im Gazastreifen tun kann, ist, sämtliche Waren und Lebensmittel, die aus Israel stammen, zu boykottieren!

 

Das einzige, was mir als normaler Verbraucher dazu einfällt,  wären Frühkartoffeln und Orangen.  Das wird die Israelis wohl kaum zur Änderung ihrer Politik bewegen.