Örtlich heftige Unwetter in Deutschland Am Mittwoch wurden besonders der Osten, die Mitte sowie der Südwesten und Süden Deutschlands von zahlreichen Schauern und einzelnen heftigen Gewittern betroffen. Durch die seit Tagen vorherrschenden strömungsschwachen Gegebenheiten waren die Schauer und Gewitter meist nahezu ortsfest. Sie konnten somit über einer Ortschaft längere Zeit zu enormen Niederschlagsmengen und folglich zu Überflutungen führen. Nachfolgend ein paar der heftigsten Ereignisse des Tages: 81,2 l/qm - Berlin-Grünau (Südosten Berlins, Quelle: Berliner Wasserbetriebe), 16:30-17:45 Uhr (75minütiger Zeitraum) 57 l/qm - Coschen (Südosten Brandenburgs), 17-18 Uhr 56,2 l/qm - Sohland/Spree (Südosten Sachsens), 18-19 Uhr 55,1 l/qm - Chemnitz-Makersdorf (Quelle: Skywarn Deutschland e.V.), 17-18 Uhr 39,9 l/qm - Chemnitz-Klaffenbach (Quelle: Skywarn Deutschland e.V.), 17-18 Uhr 32,5 l/qm - Malsburg-Marzell (Markgräfler Land), 15-16 Uhr 27,7 l/qm - Haldensleben (Nordwesten Sachsen-Anhalts), 15-16 Uhr 25,4 l/qm - Herrenberg/Gäu (Baden-Württemberg), 18-19 Uhr In Berlin kommen in einem durchschnittlichen Monat Juli nur rund 55 Liter pro Quadratmeter zusammen. Mehr als das, was in Berlin also sonst in einem ganzen Monat Juli fällt, ist innerhalb von etwas mehr als nur einer Stunde vom Himmel gekommen!
Quelle: unwetterzentrale.de ----------- Glauben setzt Hoffnung voraus. Nur leider wird diese Voraussetzung selten erfüllt! |