Tatsache zu Leerverkäufen ist, daß die mit Abstand weitaus meisten der leerverkauften Aktien unter der Meldeschwelle leerverkauft werden. Niemals war ich der Meinung, daß 0,1% leerverkaufte Aktien irgendeine Relevanz haben könnten, wohl aber 0,6% leerverkaufte Aktien. knapp fünf Sechstel davon sind unter der Meldeschwelle, also die extrem meisten.
Am 31.7.2024 geriet der Leerverkäufer unter die Meldeschwelle. Nach meiner Meinung wird der Leerverkäufer bei durchschnittlich sehr geringen Umsätzen niemals in 4 Wochen das weitaus meiste eingedeckt haben können, das wird nach meiner Meinung extrem unwahrscheinlich sein müssen. Tatsache ist, daß ich dazu nie eine andere Meinung vertreten habe, ich also nix bzgl meiner bisherigen postings verdreht haben kann.
Am 6.6. wurde der Leerverkäufer erstmals meldepflichtig, am 14.6. hatte er die höchste Leerverkaufsquote bei 0,60% Erst am 31.7. geriet er unter die Meldeschwelle, er hat also für das Eindecken von lediglich 0,11% über 6 Wochen gebraucht. Natürlich war der Aktienkurs am 31.7. höher als am 14.6. es ist aber total unbedeutend. weil es ja insgesamt nur um 0,11% eingedeckte Aktien ging.
Wenn ich nun die Meinung vertrete, daß das Eindecken der fast fünffachen Menge von leerverkauften Aktien lediglich 8 Wochen dauern würde, ist das eine recht harmlose Aussage. Natürlich kann man dazu eine andere Meinung haben, steht jedem frei. Ändert aber nix an meineer Meinung, die in all den Jahren immer dieselbe gewesen ist.
So lief es in 2022/23 Für mich war es absolut kein Zufall, daß der Aktienkurs nach Eindeckung unter die Meldeschwelle am 6.1.2023 damals erst mal recht wenig passiert ist. BVB gewann nach der Winterpause 22/23 10x hintereinander, Cally kam damals immer ins Forum und meinte, der Aktienkurs stiege nicht?
Die später aufkommende Meisterschaftsphantasie war ein Grund, aber eben nur einer. Könnte sein, daß das damalige Eindecken der weitaus meisten Aktien unter der Meldeschwelle zunächst direkt schwierig wurde, weil BVB nach der Winterpause erst mal 10x hintereinander gewann. Könnte also sein, daß der Leerverkäufer es erst mal wochenlang partout nicht schaffte, wirklich viel einzudecken, eben weil 10 Siege hintereinander viel zu viel waren. Und das danach fristgemäß eingedeckt werden musste, oder whatever.
und jetzt? Es ist ein sehr einfacher Fakt, was nach jeweiliger Unterschreitung der Meldeschwelle jeweils in den Wochen danach mit dem Aktienkurs passierte. Extrem spät, also erst am 31.7. geriet der Leerverkäufer unter die Meldeschwelle, das ist gerade mal 4 Wochen her, die Handelsumsätze waren sehr gering. Wenn der Aktienkurs tatsächlich, wie von mir vermutet, bis 4,42 steigen sollte, war die Kursentwicklung nach Eindeckung unter die Meldeschwelle sehr ähnlich wie die Male davor.
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