Die Hersh-Kritik seitens der transatlantischen Mainstreammedien (und deren Nachquatscher wie fill) ist lächerlich.
Hershs Informanten, die Insider auf hohen Posten sind, wären hochgradig gefährdet, wenn herauskäme, dass sie die Whisteblower waren. Hersh hat die Infos von Ihnen nur deshalb erhalten, weil er ihnen zusicherte (und auch 50 J. Erfahrung darin hat), den Artikel so zu schreiben, dass sie nicht enttarnbar sind.
Wer unter solchen Prämissen "Offenlegung aller Quellen" verlangt, ist töricht - und hat keinen Schimmer, wie politischer investigativer Journalismus funktioniert.
Im Grunde wissen das die verlogenen Hersh-Kritiker aus den MSM natürlich selber. Sie haben aber Angst vor den Konsequenzen. Wenn nämlich offiziell klar würde, dass USA die Pipelines gesprengt hat, müsste Deutschland die "transatlantische Freundschaft" aufkündigen. Selbst Brüssel müsste sich dann von Washington distanzieren.
DAHER zuerst das lange Schweigen der MSM zu Nordstream-Sprengung - und nun die völlig unangebrachten und ungerechtfertigten Ad-Hominem-Attacken gegen Hersh. Weil "nicht sein kann, was nicht sein darf".
Wenn die Amis offiziell bestätigen würden, dass sie die Täter waren (Hershs Artikel lässt daran keinerlei Zweifel aufkommen), würden sie damit ihre eigene Geostrategie torpedieren. Der Masterplan, Europa und Russland voneinander zu isolieren und gegeneinander auszuspielen, geriete in Gefahr. |