Guttenberg gegen Steuerdaten-Ankauf

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neuester Beitrag: 04.08.10 12:58
eröffnet am: 31.01.10 11:20 von: Rubensrembr. Anzahl Beiträge: 748
neuester Beitrag: 04.08.10 12:58 von: preis Leser gesamt: 31144
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31.01.10 11:20
18

51986 Postings, 5923 Tage RubensrembrandtGuttenberg gegen Steuerdaten-Ankauf

G. äußert sich gegen einen Ankauf der Daten. Er persönlich hätte ein Problem damit.
Aber da kann man ihn beruhigen: Er selbst ist ja nicht Finanzminister, sondern
Verteidigungsminister. Aber interessant ist diese Äußerung schon, übrigens in
einer Schweizer und nicht in einer deutschen Zeitung. Reiner Zufall, dass G.
sich gegenwärtig in der Schweiz aufhält (statt in Deutschland oder Afghanistan)?
Oder versucht er zu retten, was zu retten ist? (Ach, ich habe dieses Treffen in
Davos vergessen, aber dort treffen sich doch nicht die Verteidigungsexperten,
sondern die Wirtschaftsexperten?) Man kann nur hoffen, dass der vermögende
G. diese Äußerungen nicht aus eigennützigem Interesse oder aus Sorge um
vermögende Steuersünder aus seiner näheren Umgebung getan hat.

Der Hinweis auf "vorauseilende Lust auf Daten" ist ein einziger Witz, wenn man
man bedenkt, welche Daten auf Geheiß der Bundesregierung über den Bürger
Otto Normalo im Einzelnen gesammelt werden. Und Guttenberg ist doch ein Mit-
glied der Bundesregierung oder?  
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722 Postings ausgeblendet.

13.02.10 11:00
1

4794 Postings, 8254 Tage GilbertusSchweizer Politiker ...

- schiessen" jetzt mit gleicher Munition (CD) zurück;

"«Falls Deutschland gestohlene Bankdaten kauft, werden wir auf eine Gesetzesänderung hinarbeiten, dass sämtliche Schweizer Konten von deutschen Personen, die öffentliche Ämter bekleiden, offengelegt werden», wird der schweizerische Nationalrat Alfred Heer in der deutschen «Bild»-Zeitung zitiert.

Heer ist Präsident der Zürcher SVP und Präsident des Bundes der Steuerzahler Schweiz. Er erklärte, es gebe Hinweise, dass zahlreiche deutsche Politiker und Richter in Liechtenstein und der Schweiz Konten oder Stiftungen unterhielten.

«Die ersten Informationen darüber werden uns schon angeboten», sagte Heer.

http://www.20min.ch/news/schweiz/story/...utschen-Politikern-20493600


- Na dann mal los, das kann ja noch  heiter, resp. sehr,
sehr interessant und aufschlussreich werden,

vor allem was SP- & CDU-Politiker und Richter  betrifft,


- mit grosser Wahrscheinlichkeit der absolute  Politiker -  G A U .
.  

13.02.10 11:19
1

51986 Postings, 5923 Tage RubensrembrandtNa, hoffentlich reden die Schweizer nicht nur,

sondern veröffentlichen die Daten tatsächlich. Wäre jedenfalls gut für die
politische Hygiene. Würde mich nicht wundern, wenn dies vor allem FDP-
Politiker wären, die davon betroffen sind bzw. andere Politiker, die mora-
lische Bedenken gegen den Steuerdaten-CD-Ankauf geäußert haben
(weil sie selbst davon betroffen wären). Zu befürchten ist nur, dass die
Schweiz diese Daten nur gegen ihnen missliebige Politiker einsetzen könn-
ten. Haben eben eine jahrhundealte Affinität zur Kriminalität die "verantwort-
lichen" Schweizer, wie sich auch aus # 724 ergibt.  

13.02.10 11:37

4794 Postings, 8254 Tage GilbertusWäre gut für die politische Hygiene.

@ Rubensrembra schrieb;

Wäre jedenfalls gut für die
politische Hygiene.

Ja, das finde ich auch.

.  

14.02.10 18:47
1

51986 Postings, 5923 Tage RubensrembrandtErpressungsversuch der Schweiz?

Hoffentlich veröffentlicht die Schweiz in jedem Fall die Schwarzgeld-Konten
von Politikern der BRD.  

14.02.10 18:51
2

51986 Postings, 5923 Tage RubensrembrandtSüddeutsche

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/901/503128/text/
Im Streit über den Ankauf von Steuersünder-Daten kommt aus der Schweiz nun die Drohung, bislang geheime Konten von deutschen Politikern und Amtsträgern zu veröffentlichen. "Falls Deutschland gestohlene Bankdaten kauft, werden wir auf eine Gesetzesänderung hinarbeiten, dass sämtliche Schweizer Konten von deutschen Personen, die öffentliche Ämter bekleiden, offengelegt werden", wird der schweizerische Nationalrat Alfred Heer von der Bild-Zeitung zitiert.

Heer, Chef der einflussreichen konservativen SVP im Kanton Zürich und Präsident des Bundes der Steuerzahler Schweiz, erklärte dem Bericht zufolge, es gebe Hinweise, dass zahlreiche deutsche Politiker und Richter in Liechtenstein und der Schweiz Konten oder Stiftungen unterhielten. "Die ersten Informationen darüber werden uns schon angeboten", wird Heer zitiert.  

14.02.10 18:53

12570 Postings, 7434 Tage EichiVielleicht sollte Freiherr von und zu

Guttenberg mal die schnelle Eingreiftruppe mobilisieren.

Es dürfte auch für die Gebirgsjäger wegen der Nähe zur Landesgrenze kein Problem sein, sofort zu intervenieren.
-----------
Schützt den Rechtsstaat

14.02.10 19:03

24273 Postings, 8863 Tage 007BondEin äh,icher Artikel findet sich inzwischen auch

auf heise.de

Schwebt ein Damoklesschwert über den Köpfen deutscher Politiker?

Der Schweizer Nationalrat Alfred Heer droht jetzt mit einem Gesetz die Offenlegung von Kontoinformationen über Schäuble und Kumpane zu legalisieren

Dem Schweizer Nationalrat Alfred Heer wurden der Bild-Zeitung zufolge Informationen über in der Schweiz und in Liechtenstein geführte Konten und Stiftungen deutscher Politiker und Richter angeboten. Der SVP-Politiker droht für den Fall, dass die deutsche Bundesregierung eine in den letzten Wochen ausführlich in den Medien debattierte "Steuersünder"-CD kauft, mit einem neuen Gesetz, nach dem "sämtliche Schweizer Konten von deutschen Personen, die öffentliche Ämter bekleiden, offengelegt werden müssen.“

Dass deutsche Politiker Schweizer Schwarzgeld ebenfalls ihr Eigen nennen könnten, wäre nicht ausgeschlossen. In der Vergangenheit stellte sich, um nur ein Beispiel zu nennen, heraus, dass in der Schweiz eine illegale Parteikasse der Hessen-CDU "lagerte". Allerdings haben natürlich auch solche "Steuersünder" während der üblichen Dauer eines Gesetzgebungsverfahrens mehr als ausreichend Zeit zur Verfügung, um ihre Schäfchen wieder ins Trockene zu bringen.

Darüber hinaus wäre es nach spektakulären Fällen wie zuletzt dem des ehemaligen Post- und Telekomchefs Zumwinkel auch noch recht naiv, wenn deutsche Würdenträger ihr "schwarzes" Geld ohne entsprechende Sicherungsmaßnahmen mit ihrer Person in Verbindung bringen lassen würden. Als beliebte und hierfür ausgezeichnet geeignete Methoden haben sich beispielsweise die Gründung von Briefkastenfirmen im US-Bundesstaat Delaware oder die Verschleierung von Zahlungsflüssen über verschiedene "Steueroasen" erwiesen. Andererseits wiederum offenbarten deutsche Politiker in der Vergangenheit Bildungslücken, die ihnen kaum jemand zugetraut hätte – und wer kein Englisch kann oder nicht weiß, was ein Browser ist, der glaubt vielleicht auch, dass die Sache mit den Schweizer Konten genau so funktioniert wie in einem Agentenfilm der 70er Jahre!

Text aus urheberrechtlichen Gründen modifiziert - Original zu finden unter:

http://www.heise.de/tp/blogs/8/147079  

14.02.10 19:57

51345 Postings, 8702 Tage eckiRaus mit den Politikerdaten.

Wenn es hier welche mit Schwarzgeldkonten gibt, dann sollte man das ruhig offenlegen.

Ehrliche Politiker, die Konten in der Schweiz haben und sauber deklarieren beim FA haben bekanntlich nichts zu fürchten. Aber obs wirklich welche gibt, die ihre Diäten vom Staat kassieren,  ihre Arbeit dem Volksdienst widmen und dann ihren Obulus ans Finanzamt verweigern?

Wenns nicht nur eine leere Drohung ist, dann raus mit Daten.  

15.02.10 19:40

51345 Postings, 8702 Tage eckiSteuerflucht und Sündenfall

18.02.10 17:34

51345 Postings, 8702 Tage eckiHarsche Kritik an krasser Gerechtigkeitslücke

18.02.2010 12:39 Uhr

Steuerrecht: Harsche Kritik an „krasser Gerechtigkeitslücke“

Millionen illegal ins Ausland verschieben, jahrelang Steuern sparen und Zinsen kassieren – und am Ende das Geld ohne Strafe wieder legalisieren. So funktioniert bislang der Selbstanzeigeparagraph im Steuerrecht. Nach dem aktuellen Skandal zeichnet sich eine breite Mehrheit für die Verschärfung der Regelung ab.

HB HAMBURG. Nach der Affäre mit Daten von Steuersündern in der Schweiz haben Politiker von CDU und FDP die gesetzliche Regelung in Frage gestellt, die Betroffene durch Selbstanzeige vor Strafe schützt. In der ARD-Sendung „Panorama“ forderte der CSU-Bundestagsabgeordnete Hans Michelbach am Donnerstag sogar die komplette Abschaffung des Paragrafen. Der FDP-Parlamentarier Volker Wissing, beklagte, das Instrument der Selbstanzeige werde oft missbraucht. Das schaffe eine „krasse Gerechtigkeitslücke“, fügte der Vorsitzende des Bundestagsfinanzausschusses hinzu.

Nachdem bekannt wurde, dass deutschen Behörden CDs mit Daten von Steuersündern in der Schweiz angeboten wurden, hat sich bundesweit die Zahl der Selbstanzeigen gehäuft. Nach der geltenden Ausnahmeregelung für Steuerhinterzieher in Paragraf 371 der Abgabenordnung können derartige Anzeigen vor Strafe retten.

....

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...eitsluecke;2532150

http://www.ariva.de/plakette_a213762
 

19.02.10 16:30
3

4794 Postings, 8254 Tage GilbertusDeutschland ein Paradies für Geldwäscher ?

- Unfassbar; jetzt geht der Schuss aber nach Hinten los  !;

SCHLECHTE NOTEN

Deutschland ist ein Paradies für Geldwäscher

Deutschland gilt international als eines der beliebtesten Geldwäsche-Länder.

Dies geht aus einem OECD-Berichtsentwurf hervor.

Nun muss Deutschland befürchten, an den Pranger gestellt zu werden.


Es ist ein Armutszeugnis für die deutsche Justiz: Laut einem OECD-Berichtsentwurf verfolgt das Land Kriminelle, die Einkünfte verschleiern, bei weitem nicht streng genug. Im Entwurf der Anti-Geldwäsche-Einheit «Financial Action Task Force», der dem «heute journal» des ZDF vorliegt, erfüllt Deutschland gerade mal fünf von 49 Prüfkriterien. 39-mal ist die Bekämpfung der Geldwäsche «lückenhaft», fünfmal fällt Deutschland sogar komplett durch.

Mit diesem Ergebnis verfehlt Deutschland das Minimalziel der OECD um Längen. Weil das Land mehr als 20 Empfehlungen nicht oder nur teilweise befolgt, droht ein strengeres Überwachungsverfahren oder gar der internationale Pranger. Sprich: Deutschland würde auf einer OECD-Liste erscheinen.

Kontrolle ist mangelhaft

«Ich würde als Geldwäscher schon lange nicht mehr nach Liechtenstein gehen, ich würde nach Deutschland gehen», sagte ein Experte für Geldwäsche, Daniel Thelesklaf vom Basel Institute of Governance, gegenüber dem ZDF. Experten wie er hätten nicht das Gefühl, dass in Deutschland Geldwäsche als eine schwere Straftat angesehen werde. Stattdessen würden die Finanzinstitute mit Samthandschuhen angefasst. Ausserdem gebe es kaum Kontrolle im Nichtbankenbereich, beispielsweise im Immobiliensektor.

Gerade dort wird erfahrungsgemäss aber besonders viel Geld gewaschen.


Quelle;

http://www.20min.ch/finance/news/story/...-fuer-Geldwaescher-10166037


.  

19.02.10 16:56
2

14931 Postings, 5893 Tage objekt tiefGilbertus, traurig aber war

ein Report von ZDF hat dieses Dilemma vor 2 Jahren schon einmal aufgezeigt. Die Deutschen baden eben gerne in Der Wanne "Doppelmoral" - und nicht nur in Bezug auf Steuerhinterziehung.  

19.02.10 17:07

51345 Postings, 8702 Tage eckiJa die Steuerhinterzieher werden total geschont.

Kann man sogar Jahre später sich selbst anzeigen, wenn einem die Bank den Hinweis gibt, man sei aufgeflogen. Und dann muss man nur die Steuer nachzahlen.

Stellt dir mal vor ein Bankräuber zieht 20 000 Euro ab und ein jahr später sagt er: War ein Fehler, da sind die 20k€ zurück und noch 5 % Zinsen. Und dann ist der Fall erledigt.

Ja so eine Doppelmoral. Nur Steuerhinterziehung ist so eine Schonstraftat.

Und das Deutschland für Geldwäsche ein viel attraktiveres Ziel ist als irgendein Zwergstaat ist doch logo.
Wenn ich ein paar hundert mios aus Waffen oder Drogengeschäften in den legalen Geldkreislauf einfliessen lassen will dann muss man das machen, wo viele Umsätze laufen, viele Menschen sind.

Ich kenne z.B. ein paar Pizzerien, wo fast nie jemand ist. Zumindest wenn ich da vorbeischaue. Und trotzdem gibts die seit Jahren.
Da würde ich gerne mal die Steuererklärung sehen. Wahrscheinlich weist so einer trotzdem 200 oder 500 000 Euro Umsatz im Jahr aus, zahlt darauf Steuern und schon ist das Geld gewaschen.....

Aber das ist ja eher das Gegenteil von Steuerhinterziehung. Die Zahlen dann Steuern auf Scheinumsätze......  

19.02.10 17:10
1

14931 Postings, 5893 Tage objekt tiefach hör doch auf ecki

Haarspalterei.

...und wäschen das Geld aus höchstkriminellen Geschäften, investieren in Abschreibungsobjekte oder entsprechende Immobilien. Ich möchte nicht wissen wieviel Blut da jeweils dranhängt.  

19.02.10 17:28
1

14931 Postings, 5893 Tage objekt tiefim Übrigen

Justizressort: Kauf der Steuersünder-CD sehr riskant


Stuttgart  - Der Kauf der Steuersünder-CD birgt nach Einschätzung des Justizministeriums in Baden-Württemberg ein sehr großes Risiko. Eine Prüfung habe ergeben, dass sich Steuerfahnder strafbar machen könnten, sagte ein Ministeriumssprecher am Freitag in Stuttgart der Deutschen Presse-Agentur dpa.

„Wir können nicht ausschließen, dass sich jemand strafbar macht.“ Sollte das Land die Daten kaufen, gingen die Fahnder bei der Suche nach Steuerflüchtigen „ein großes strafrechtliches Risiko“ ein. Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) hatte sich nur für den Fall der Rechtssicherheit für einen Erwerb ausgesprochen. Justizminister Ulrich Goll (FDP) ist strikt gegen den Kauf, Finanzminister Willi Stächele (CDU) ist dafür.  

19.02.10 18:53
1

478 Postings, 6993 Tage ohaseselbstanzeige abschaffen?

was würde passieren, wenn es die selbstanzeige nicht mehr gäbe,

dann würde sich kein einziger dieser steuersünder  mehr freiwillig melden,
die steuerfahndung müßte den sachverhalt selbst ermitteln und aufklären,
nachdem eine straftat genau nachgewiesen werden muß, ist das eine wahnsinnige arbeit

der staat bekäme allerdings neben der steuernachzahlung noch ein bußgeld.

ergebnis:
die selbstanzeige lohnt sich immer
für den staat

und selbstverständlich auch für den steuersünder  

20.02.10 00:00
2

15018 Postings, 5669 Tage Karlchen_VSelbstanzeige abschaffen? Nein.

Dann melden sich ja auch die Mörder, Räuber und Ladendiebe nicht mehr.  

26.02.10 18:53
1

51986 Postings, 5923 Tage RubensrembrandtDie 1. Steuerdaten-CD ist gekauft.

Na hoffentlich veröffentlicht die Schweiz jetzt die Namen der deutschen Politiker
mit Schwarzgeldkonten in der Schweiz. Würde mich interessieren, ob G. oder
dessen angeheiratete Verwandtschaft dabei ist oder der Politiker W. Aber ich
befürchte, das waren sowieso nur leere Drohungen aus der Schweiz.

http://www.welt.de/wirtschaft/article6577751/...Steuersuender-CD.html

Datenhandel
Nordrhein-Westfalen kauft Steuersünder-CD
(89)
26. Februar 2010, 17:15 Uhr

Das nordrhein-westfälische Finanzministerium hat die von einem Unbekannten angebotenen Daten deutscher Steuersünder gekauft. Das teilte das Ministerium mit. Einem Pressebericht zufolge zahlte die Steuerfahndung Wuppertal 2,5 Millionen Euro. Zuvor hatten sowohl Baden-Württemberg als auch der Bund den Handel abgelehnt.  

26.02.10 18:54
2

14931 Postings, 5893 Tage objekt tiefdie wurde heute schon

zigmal gekauft  

26.02.10 18:59

51986 Postings, 5923 Tage RubensrembrandtSchlage vor, alle Steuerdaten-CDs

zu kaufen. Vielleicht könnte man auf diese Weise den Politiker W. elegant ent-
sorgen.  

26.02.10 19:03

9279 Postings, 7401 Tage Happydepotich rufe mal bei Bild an....

vielleicht können die ja in wenig nachhelfen.Aber das CDU blättchen tritt ja die nicht in den A.... die sie jeden Tag so hochlobt.
-----------
Konjunkturparkete sind geschnürt,jetzt geht es Aufwärts....und merkste was davon ?.

03.03.10 15:40

51986 Postings, 5923 Tage RubensrembrandtBund kauft Steuerdaten-DC

http://nachrichten.t-online.de/...s-licht-fuer-kauf/id_21594276/index
Grünes Licht: Bund kauft Steuerdaten-CD

vom Tue Feb 02 15:26:01 CET 2010

Wolfgang Schäuble ist entschlossen: Er will die CD mit Daten von Steuerhinterziehern haben (Foto: dpa)Wolfgang Schäuble ist entschlossen: Er will die CD mit Daten von Steuerhinterziehern haben (Foto: dpa)Trotz anhaltendem Gegenwind aus den eigenen Reihen, aber mit Unterstützung der Bevölkerung - die Entscheidung ist gefallen: Die Bundesregierung wird die umstrittene CD mit Daten von deutschen Steuersündern, die Geld in der Schweiz vor dem deutschen Fiskus schützen, kaufen. Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat im Grundsatz dazu grünes Licht gegeben.  

03.03.10 16:48

51986 Postings, 5923 Tage RubensrembrandtWeitere Steuerdaten-CD Hessen angeboten

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...nder-daten;2539904
HB BERLIN. Dies ist der dritte bekanntgewordene Fall in jüngster Zeit. Nordrhein-Westfalen hatte mit dem Bund für insgesamt 2,5 Mio. Euro entsprechende Daten gekauft. Baden-Württemberg lehnt dieses Vorgehen aber ab. Die diesem Bundesland angebotenen Steuerdaten will der Bund nun mit Hilfe eines anderen Bundeslandes kaufen.

Hessen prüfe "umfangreiche Datensätze", in denen es um Verdachtsmomente zur Steuerflucht ins Ausland gehe, teilte Landesfinanzminister Karlheinz Weimar (CDU) in Wiesbaden mit.

Zur Überprüfung der Stichhaltigkeit werden nach Angaben seines Sprechers Stichproben ausgewertet. Weitere Details wurden nicht genannt. Dies wurde auch damit begründet, dass der Informant um äußerste Diskretion gebeten habe. Zu einem möglichen Kauf von Daten wollte sich das Ministerium nicht äußern.  

04.08.10 12:55
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25951 Postings, 8329 Tage Pichel46 Politiker in Liechtenstein-Affäre verwickelt

dpa-AFX: Datendieb Kieber: 46 Politiker in Liechtenstein-Affäre verwickelt
   HAMBURG (dpa-AFX) - Die Liechtensteiner Steuer-Affäre um den früheren
Post-Chef Klaus Zumwinkel hat nach Angaben des Datendiebes Heinrich Kieber
bisher unbekannte Ausmaße. Insgesamt verfüge er über Daten von 3.929 Stiftungen,
Gesellschaften und Trusts sowie von 5.828 natürlichen Personen, sagte Kieber dem
Hamburger Magazin 'Stern'.

   Darunter seien '46 PEP - politisch exponierte Personen' wie der
langjährige Post-Chef Zumwinkel. Dessen Steuerbetrug wurde mit Hilfe von Kiebers
Informationen aufgedeckt. 'Zu meiner Überraschung bislang der einzige PEP,
dessen Fall zumindest teilweise öffentlich wurde', sagte er dem Magazin.

   Zumwinkel war im Februar 2008 in das Visier der deutschen Justiz
geraten, nachdem sich die deutschen Finanzbehörden über den Auslandsgeheimdienst
Daten einer Liechtensteiner Bank verschaffen konnten. Er wurde wegen
Steuerhinterziehung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung und einer Geldbuße von
einer Million Euro verurteilt.

   Vom Bundesnachrichtendienst (BND) erhielt Kieber laut eigenen
Angaben fünf Millionen Euro für seine Informationen. Kieber, der die Konto-Daten
an insgesamt 13 Staaten weitergegeben haben will, lebt an unbekanntem Ort im
Zeugenschutzprogramm eines Geheimdienstes.

   Nach Angaben von Kieber flossen Milliarden von Schwarzgeld
aus der ganzen Welt nach Liechtenstein. Über Konten von Briefkastenfirmen,
beispielsweise in Spanien oder Portugal, die indirekt der fürstlichen LGT
Treuhand gehörten, sei das Geld in das Fürstentum gelangt. Bargeld hätten die
Kunden durch eine geheime Stahltür im öffentlichen Parkhaus von Vaduz direkt in
einen Tresorraum der LGT Treuhand fahren können./as/DP/jha
-----------
"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)

04.08.10 12:58
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15491 Postings, 8996 Tage preisNEIN ! das kann ich garnicht glauben , daß

es nur 46 sein sollen .  

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