bedeutet es doch, dass er mit seiner Bewertung von 42 € seit dem Übernahmeangebot bis heute (nach mehr als 6 Jahren) keinen Mehrwert für die Aktionäre geschaffen hat, ganz im Gegenteil. Er hat es dagegen geschafft den Kurs von bei Antritt etwa 22? € auf 13 zu drücken. Wir haben laut Bundesanzeiger eine Leerverkaufsquote von mindestens 5,85 % und die Vara Schätzungen für die nächsten Jahre sind grottenschlecht. Die Zahlen vom Unternehmen Yara zeigen auf, dass die Angst vor einer schlechten oder gar keiner Dividende mehr als berechtigt sind. Bei Yara wurde massiv gekürzt.
Die Aufgabe des CEO war aber das Unternehmen auf Rendite zu trimmen um auch bei "niedrigen Kalipreisen" Geld zu verdienen.
Werra 2060 ist keine Geldmaschine sondern die Hoffnung mit dem Unternehmen nicht ganz unterzugehen, wenn BHP die Kali-Schleusen öffnet. Vor Jahren hieß es noch Schaping 2030. Hier wird weiterhin schön geredet, Verantwortlichkeiten werden relativiert und mit einem Kurs"rücksetzer" des fallenden Messers K+S (der Herr Laie stellt sicher gern seine Grafik zur Verfügung) wird eine helle Zukunft verkündet. Ich denke hier hat jemand Angst um die Arbeitsplätze vor Ort, aber es geht ihm nicht um die Aktionäre. Defizitäre Arbeitsplätze werden auf Dauer aber nie überleben. Der Beweis, dass die dt. Werke Gewinne erwirtschaften, steht weiterhin aus. Es wurde von Herrn Lohr schon bestätigt, dass ihm die Inflation leider dazwischen gekommen ist.
Auch ein Herr Rossmann will Rendite, wenn er überhaupt bis zur HV noch engagiert ist. Man kann nur hoffen, dass mehr und mehr institutionelle Investoren Herrn Lohr wegen nicht eingehaltener Rendite- und Kursversprechen vom Hof werfen.
Ansonsten warte ich auf die Einladung zur virtuellen HV weil man ja die Aktionäre und seine Mitarbeiter "schützen" will. Es geht nicht darum, dass man Angst vor der Reaktion der Aktionäre hat. Nein, denn man ja einen "guten" Job gemacht.
Ich stimme Ihnen absolut zu: Das Problem ist nicht das Umfeld sondern der CEO von K+S. Seit 6 Jahren!
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